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Denon PMA 2000 und ABL
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Wenn man streng nach der Anleitung geht, ist der 2000AE also NICHT auftrennbar. Denn wenn man an den Pre-Outs ein Signal abnimmt, bekommt man es nicht wieder in den Denon, da man dazu die "P. Direct" terminals nutzen müsste, bei deren Aktivierung der Pre-Out gleichzeitig abgeschaltet wird
Also nix mit ABL/ATM Kasterl. Vielleicht war das mit dem "Aux2" nur noch beim 2000R MKIV möglich??No signal is outputted [from the Pre-Outs] when selecting P. DIRECT
terminals
Moin Moin,
Man schliesse das ABL an Tape1-Out an, geht vom ABL in Tape2-In und stellt den Input-Wahlschalter auf Tape2, um ab jetzt die Quellenwahl mit dem Record-Out-Drehschalter vorzunehmen ! Klar soweit ?
Wenn man ganz clever sein will, gibt es sogar noch einen "einfachen Umbautrick" (rein mechanisch), wie man die Bedienfunktionen des RecordOut - und Quellenwahlschelters tauschen kann, um wie gewohnt die Quellen dann trotzdem am Quellenwahlschalter vorzunehmen... ...jetzt wird's verwirrend... ...mag sein... ...ist aber ganz einfach...
Später vielleicht mal mehr dazu.
Für heute ist Feierabend
bis denn dann,
der Rudi
Falsch ! Es ist ganz einfach, ein ABL/ATM bei dem 2000er und der 1500er PMA "einzuschleifen"BillyBlue hat geschrieben:Also nix mit ABL/ATM Kasterl.
Man schliesse das ABL an Tape1-Out an, geht vom ABL in Tape2-In und stellt den Input-Wahlschalter auf Tape2, um ab jetzt die Quellenwahl mit dem Record-Out-Drehschalter vorzunehmen ! Klar soweit ?
Wenn man ganz clever sein will, gibt es sogar noch einen "einfachen Umbautrick" (rein mechanisch), wie man die Bedienfunktionen des RecordOut - und Quellenwahlschelters tauschen kann, um wie gewohnt die Quellen dann trotzdem am Quellenwahlschalter vorzunehmen... ...jetzt wird's verwirrend... ...mag sein... ...ist aber ganz einfach...
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der Rudi
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Hallo Stefan,
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
bei analogen Vorstufen erachte ich das als unkritisch, weil deren Übertragungsfehler so minimal sind, dass sie auch bei einem doppelten Durchlauf noch nicht ins Gewicht fallen.++Stefan++ hat geschrieben:schade, dass dann alles doppelt durch die vorstufen geschickt wird?!
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Im besten falle ist in der Vorstufe und in den Record schaltungen noch alles passiv, dann fällt es natürlich nicht so ins Gewicht.
Ist dies alles aber schon im aktiven Teil, glaube ich nicht, dass es den Klang verbessert (esseidenn es wird nun doppelt gesoundet und man "steht" drauf. In der Preisklasse um 1500 würde ich dann wirklich schon gerne auf solch unschöne durchschleifmethoden verzichten können.
Ist dies alles aber schon im aktiven Teil, glaube ich nicht, dass es den Klang verbessert (esseidenn es wird nun doppelt gesoundet und man "steht" drauf. In der Preisklasse um 1500 würde ich dann wirklich schon gerne auf solch unschöne durchschleifmethoden verzichten können.
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Hallo Stefan,
der Tape-Out ist häufig unmittelbar hinter der Eingangsumschaltung und tatsächlich passiv (was ich nicht einmal unbedingt als Vorteil ansehen würde, eine Entkopplungsstufe könnte da nicht schaden). Aber selbst wenn es durch eine Verstärkungsstufe ginge, deren Einfluss auf den Klang ist so dicht "am Stück Draht", dass ich da keine Sorgen hätte (AVR scheinen da problematischer zu sein). Und auch die Störspannungsabstände des ATM/ABL werden durch diese Schaltweise eher noch besser, weil das ATM so mit hohem Pegel betrieben wird und vor der Lautstärkeregelung sitzt. Tape-Monitor ist IMHO also bei Stereo keine unschöne Einschleifmethode.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
der Tape-Out ist häufig unmittelbar hinter der Eingangsumschaltung und tatsächlich passiv (was ich nicht einmal unbedingt als Vorteil ansehen würde, eine Entkopplungsstufe könnte da nicht schaden). Aber selbst wenn es durch eine Verstärkungsstufe ginge, deren Einfluss auf den Klang ist so dicht "am Stück Draht", dass ich da keine Sorgen hätte (AVR scheinen da problematischer zu sein). Und auch die Störspannungsabstände des ATM/ABL werden durch diese Schaltweise eher noch besser, weil das ATM so mit hohem Pegel betrieben wird und vor der Lautstärkeregelung sitzt. Tape-Monitor ist IMHO also bei Stereo keine unschöne Einschleifmethode.
Mit internetten Grüßen
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oben war aber irgendwo die erwähnung, dass man beim Denon dann an den Rec schalter die Quelle einstellt?
andernfalls ist die Schaltung wirklich nicht so schlecht, da sie die Bedienung nicht einschrenkt.
Bei meinem Verstärker nur nicht realisierbar, da die Record schaltung nicht mitschalten des Signals umspringt. (Zudem rauscht in einem der Outs schon recht lange ein NE 5534 oder ein "Transe" vor sich hin)
Schnell findet man dies passive Schaltung immer heraus, wenn man mal aus versehen an den TAPE OUT einen Quellenausgang anschließt
andernfalls ist die Schaltung wirklich nicht so schlecht, da sie die Bedienung nicht einschrenkt.
Bei meinem Verstärker nur nicht realisierbar, da die Record schaltung nicht mitschalten des Signals umspringt. (Zudem rauscht in einem der Outs schon recht lange ein NE 5534 oder ein "Transe" vor sich hin)
Schnell findet man dies passive Schaltung immer heraus, wenn man mal aus versehen an den TAPE OUT einen Quellenausgang anschließt
Moin Moin,
...haben rechts im Bild ZWEI rein mechanische Quellenschalter (über Metallschiebeband betätigt / nur einer zu erkennen, weil der andere darunter), wobei der obere die Quellenwahl übernimmt (was dort eingestellt wird, geht zur Vorstufe) und der untere parallel und unabhängig die Record-Out-Wahl (was dort eingestellt wird, geht zu Tape1- & Tape-2-RecOut.
Es ist also nur logisch, wenn man nun das ABL/ATM wie von mir zuvor beschrieben anschliesst.
Ist einem der kleine Rec-Out-Schalter zu fummelig und man möchte wie zuvor die Quellenwahl weiterhin mit dem "Input Selector" vornehmen, dann kann man da ganz leicht Abhilfe schaffen
Man tasucht einfach die beiden aufgesteckten Schiebeschalterbetätigungen im Gerät
Das ist problemlos möglich, weil die Reihenfolge der Quellenwahl absolut identisch ist. Der RecOut-Drehknopf betätigt nun die Quellenwahl und der Input-Selector die RecOut-Wahl Somit ist alles wie vorher, denn der RecOut-Schalter (der jetzt den Eingang für die Vorstufe wählt) wird FEST auf Tape-2 gestellt, weil da das ABL/ATM angeschlossen ist und mit dem "Input-Selector" (der jetzt auswählt, was bei Tape1-Rec-Out rauskommt) wird das Quellegerät gewählt, welches dem ABL/ATM zugeleitet wird
Klar soweit
Es ist eigentlich ganz einfach, aber bestimmt wieder zu kompliziert beschrieben
bis denn dann,
der Rudi
Nich verzagen - Rudi fragenBillyBlue hat geschrieben:Gott sei Dank gibt es immer Leute, die die Übersicht behalten.
Das wird es bei den genannten Denons jedenfalls nicht Beim 1500er ist es definitiv so, dass die Quellen- und RecordOut-Wahl rein machanisch ausgeführt ist Da sind nur Entkopplungs- und Filterkondensatoren neben ein paar Widerständen zu finden, also rein passiv Daher...++Stefan++ hat geschrieben:schade, dass dann alles doppelt durch die vorstufen geschickt wird?!
...kann man diese Denons als "besten Fall" betrachten++Stefan++ hat geschrieben:Im besten falle ist in der Vorstufe und in den Record schaltungen noch alles passiv, dann fällt es natürlich nicht so ins Gewicht.
Richtig. Der PMA1500R und PMA1500R-MKII (Siehe Bild)...++Stefan++ hat geschrieben:oben war aber irgendwo die erwähnung, dass man beim Denon dann an den Rec schalter die Quelle einstellt?
...haben rechts im Bild ZWEI rein mechanische Quellenschalter (über Metallschiebeband betätigt / nur einer zu erkennen, weil der andere darunter), wobei der obere die Quellenwahl übernimmt (was dort eingestellt wird, geht zur Vorstufe) und der untere parallel und unabhängig die Record-Out-Wahl (was dort eingestellt wird, geht zu Tape1- & Tape-2-RecOut.
Es ist also nur logisch, wenn man nun das ABL/ATM wie von mir zuvor beschrieben anschliesst.
Ist einem der kleine Rec-Out-Schalter zu fummelig und man möchte wie zuvor die Quellenwahl weiterhin mit dem "Input Selector" vornehmen, dann kann man da ganz leicht Abhilfe schaffen
Man tasucht einfach die beiden aufgesteckten Schiebeschalterbetätigungen im Gerät
Das ist problemlos möglich, weil die Reihenfolge der Quellenwahl absolut identisch ist. Der RecOut-Drehknopf betätigt nun die Quellenwahl und der Input-Selector die RecOut-Wahl Somit ist alles wie vorher, denn der RecOut-Schalter (der jetzt den Eingang für die Vorstufe wählt) wird FEST auf Tape-2 gestellt, weil da das ABL/ATM angeschlossen ist und mit dem "Input-Selector" (der jetzt auswählt, was bei Tape1-Rec-Out rauskommt) wird das Quellegerät gewählt, welches dem ABL/ATM zugeleitet wird
Klar soweit
Es ist eigentlich ganz einfach, aber bestimmt wieder zu kompliziert beschrieben
bis denn dann,
der Rudi