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Verfasst: Fr 25. Feb 2005, 23:00
von OL-DIE
Klappi hat geschrieben: ...Ergebnis: endlich ein angenehmer Hochton, Hammer-Auflösung, superstraffer (und auch tieferer!) Bass und (übrigens verdammt beeindruckend, wenn man(n)'s wie ich zum ersten mal erlebt) eine richtige Bühne! Bei den meisten Liedern hatte ich den Eindruck, es käme gar kein Sound aus den LS, sondern es stände dahinter eine Band. Der absolute Hit!
Hätte nie gedacht, dass die LS-Aufstellung und die Raumakkustik SO viel Bedeutung haben.
So Leute, muss jetzt weiter CDs hören...
Hallo Christian,

dann ist ja alles im Lot. Viel Vergnügen noch mit deinen Lautsprechern!

Gruß
OL-DIE

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 09:29
von rudijopp
Moin Moin,
Klappi hat geschrieben:Hätte nie gedacht, dass die LS-Aufstellung und die Raumakkustik SO viel Bedeutung haben.
...die Größte, gefolgt vom Lautsprecher, dann ne Weile nichts... ...dann der Amp und zu guter Letzt die Quelle :idea:

Bis denn dann,
der Rudi

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 11:11
von raw
Servus Klappi,
ich denke, meine Suche nach dem Fehler im System hat ein Ende!
super! Meinen Glückwunsch, dass du (vorerst ;)) zufrieden bist! 8)

Teste nochmal folgendes: Schließe beide LS mit richtiger Phase an. Ist nun der Hochton wirklich stärker? 8O :?
Hätte nie gedacht, dass die LS-Aufstellung und die Raumakkustik SO viel Bedeutung haben.
1. Raumakustik
2. Lautsprecher
3. Lautsprecheraufstellung
...den Rest kann man sich fast sparen, wenn man gute Komponenten hat.

Gruß
Denis

Viel Spaß noch! 8)

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 11:26
von Ekkehart
Hi,
rudijopp hat geschrieben: dann ne Weile nichts...
raw hat geschrieben:...den Rest kann man sich fast sparen, wenn man gute Komponenten hat.
an diesen Stellen würde ich persönlich in eurer Aufzählung noch den Gemütszustand des Hörers nennen, der imho einen nicht unerheblich Einfluß auf das Klangempfinden hat, oder?

Gruß
Ekkehart

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 14:31
von rudijopp
Moin Moin Dierk,
Ekkehart hat geschrieben:...an diesen Stellen würde ich... ...noch den Gemütszustand des Hörers nennen, der imho einen nicht unerheblich Einfluß auf das Klangempfinden hat...
...da ist was dran :?

Bis denn dann,
der Rudi

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 14:34
von Master J
Und wie. :!:

Steht für mich auf einer Stufe mit Raum und Lautsprechern.

Gruss
Jochen

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 14:48
von raw
Komischerweise höre ich zur Zeit irgendwie immer gleich. Dafür gibt es Tage an denen ich überhaupt keine Musik höre bzw keine Lust dazu habe. :? An manchen Tagen kann ich's nicht erwarten meine Anlage anzuschalten. Aber klingen tut's in letzter Zeit immer gleich. (bin wohl emotionslos wie ein Borg geworden ;) )

Aber wenn ihr das schon so ausweitet, gibt's dann auch eine neue Liste:
  • Aufnahme ("shit in - shit out")
    Raumakustik
    Lautsprecher
    Lautsprecheraufstellung
    variabel: Hörempfinden/Stimmung/Gemütszustand
    Verstärker
    Quelle
Zur Raumakustik gehören auch die im Raum sich befindenden Möbel. Möbel spielen mehr oder weniger gut mit und können den Klang immens versauen. Daran muss man bei einer Raumakustikverbesserung auch arbeiten.


Gruß
Denis

Verfasst: Sa 26. Feb 2005, 21:09
von OL-DIE
raw hat geschrieben:Aber wenn ihr das schon so ausweitet, gibt's dann auch eine neue Liste:
  • Aufnahme ("shit in - shit out")
    Raumakustik
    Lautsprecher
    Lautsprecheraufstellung
    variabel: Hörempfinden/Stimmung/Gemütszustand
    Verstärker
    Quelle
Zur Raumakustik gehören auch die im Raum sich befindenden Möbel. Möbel spielen mehr oder weniger gut mit und können den Klang immens versauen. Daran muss man bei einer Raumakustikverbesserung auch arbeiten.
Hallo alle miteinander,

Dieser Reihenfolge der klangbeeinflussenden Faktoren stimme ich ebenfalls zu. Auch der Tatsache, dass man den Möbeln ein gewisses Augenmerk schenken sollte.

Erst letztes Wochenende habe ich die Rückwand unsere Vitrine im Hörraum mit den Fachböden verschraubt. Die Fachböden sind eigentlich höhenverstellbar, aber seit vielen Jahren ergab sich keine Notwendigkeit, die Fachböden zu verändern. Aufgrund der Tatsache, dass die dünne Rückwand der Vitrine bei bestimmten langanhaltenden tiefen Tönen gelegentlich schepperte, habe ich mich zu der Schraubaktion entschlossen. Das war eine gewisse Arbeit, weil zunächst viele Gläser, Tässchen und Porzellangeschirr ausgeräumt werden musste. Anschließend habe ich die Vitrine zusammen mit meiner Frau vom Unterstellschrank auf den Boden gesetzt und die Fachböden herausgenommen. Witzig: An der Innenseite der Vitrinenrückwand zeigte sich durch Sonneneinstrahlung bereits eine Farbveränderung des Holzes im Bereich der Fachböden, so dass ich bequem die in die Rückwand zu bohrenden Schraubenlöcher anzeichnen konnte. Anschließend konnte ich die Löcher bohren, die Böden wieder einlegen und zuletzt von der Rückseite her verschrauben. Dann kam das erneute Aufsetzen der Vitrine auf den Unterchrank, das leidige Einräumen der Gläser und am Schluss die erste Klangprobe mit ein paar kritischen Orgelstücken.

Der Erfolg dieser Aktion stellte sich hörbar ein. Die Rückwand war ruhig gestellt und klappert nicht mehr. Nur ab und zu klirren bei hohen Pegeln die Gläser noch ein wenig. Aber das ist alles im Rahmen.

Weiterhin habe ich noch einige kleine Bilder ruhig gestellt. Diese befinden sich an einer Leichtbauwand, in welche eine Schiebetür gleitet. Sowohl beim Öffnen und Schließen der Türe als auch bei der Wiedergabe tiefer Bassanteile neigten diese kleinen Bildchen dazu, ein wenig zu scheppern und anschließen schief herumzuhängen. Das nervte mich schon lange so dass ich mich kurzfristig dazu entschloss, die Bilder jeweils mit einem Klecks Silikonkautschuk an die Tapete zu kleben. Das Ganze ist natürlich nicht sichtbar, aber akustisch absolut vorteilhaft.

Insbesondere das Ruhigstellen von Möbelrückseiten kann ich jedem empfehlen. Hier im Forum gibt es schon einige Beiträge dazu, eventuell kann es schon reichen, zwischen Möbelrückwand und Wand einen (halbierten) Tennisball zu quetschen.

Gruß
OL-DIE

Verfasst: Mo 28. Feb 2005, 12:50
von conny-control
Hallo,

das Thema Verpolte Nuline 100 habe ich auch gerade mit meinem Denon 1905. Nachdem ich die Lautsprecher zum ersten Mal (richtig gepolt) angeschlossen hatte, war ich vom Klang der Nulines wirklich entäuscht. Spitze Höhen, Bässe vorhanden aber die Mitten (insbesondere bei Stimmwiedergabe) fehlten fast komplett.

Habe danach die Lautsprecher verpolt angeschlossen und der Klang wurde damit besser. Vom Hocker haut er mich aber noch immer nicht.

Kann es sein daß hier Denon ein Serienproblem hat?

@klappi: Mußteste Du nur die beiden Mainspeaker oder auch die Rear-Lautsprecher "verpolen"? Wollte mir demnächst auch zwei Nuline DS-50 zulegen, aber im Moment möchte ich erst klären ob der Denon richtig funktioniert.

@all: Gibt es eine Möglichkeit festzustellen, ob das Ausgangssignal des AV-R verpolt ist? Hab leider kein Meßlabor zuhause :) (Die Lautsprecher sind i.O. hab ich mit einer Taschenlampenbatterie schon mal getestet)

Verfasst: Mo 28. Feb 2005, 14:02
von Frente
Klappi hat geschrieben:... wird der Hochton stark gebändigt, wenn BEIDE Lautsprecher phasenverkehrt angeschlossen sind.
Kann das denn sein??? Bislang hatte ich das mit der Polung so verstanden, dass es im Stereobetreib ohne Sub schnurz-egal ist, solange denn beide Speaker gleich gepolt sind. Bei Surround oder Sub-Unterstützung muss man natürlich wegen der Phase die wirklich richtige Polung beachten.
Hat jemand eine Erlklärung für diesen Effekt?

Gruss, Frente