Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

g.vogt hat geschrieben:

caine2011 hat geschrieben:ps: von einem der wohl nen rotmilan nicht von ner taube unterscheiden könnte

Nicht dein Ernst! Du kannst vielleicht verschiedene Raubvögel nicht auseinanderhalten (kann ich auch nicht), aber ne Taube sieht ja nun wirklich ganz anders aus und fliegt auch ganz anders.

hmmm kann sein, aber woher soll ich denn wissen, dass ein roter milan ein raubvogel ist?
ornithologie ist jetzt nicht mehr so angesagt in bio gewesen und auch kein hobby von mir

in leipzig gibts deutlich weniger rote milan als anderswo wie mir scheint (bin ja auch wahlgroßstädter weil ichs nicht so mit der natur habe)

was die fahrverbote in der großstadt angeht: ich glaube nicht, dass es der wirtschaft deshalb schlechter geht

Ich bezweifele, dass die Wirtschaft viele Verluste durch Fahrverbote bekommt.
Es wird Änderungen geben, da die ganze Lade- und Elektrotechnik sowie die EAutos alle gebaut und Entwickelt werden müssen.
Das dürfte die Branche sich gut bezahlen lassen und bestimmt auch den ein oder anderen FörderEuro dabei mit nehmen!

Na klar müssen diese Autos und die Infrastruktur entwickelt und in der Folge gebaut werden, na klar wird es einen arbeitsplatzbedarf neu geben und den alten ersetzen...wieviele werden dabei aber auf der Strecke bleiben, wenn es mit der brechstange durchgesetzt werden soll. Bei so einem massiven technologiewechsel wird sich die Industrie sputen müssen und den Start nicht verpassen dürfen.
Ich sehe momentan einfach nicht, dass genügend entwickelt und geforscht wird, sowohl bei der eigentlichen technonologieentwicklung als auch städte- und flächrnbautechnisch. Dabei ist offensichtlich dem einen oder anderen nicht klar, dass unabhängig der schadstoffe die fossilen Brennstoffressourcen endlich sind. Wenn ich richtig informiert bin, sieht es bei unverändertem Brennstoffverbrauch ab 2050 nicht mehr so "unermässlich" aus.
Wie auch immer, Der eine oder andere "arbeiter" wird wohl auf der Strecke bleiben, und ich hoffe sehr, dass diese dann auch aufgefangen werden (wir schaffen das ).

JensII hat geschrieben:Ich bezweifele, dass die Wirtschaft viele Verluste durch Fahrverbote bekommt.
Es wird Änderungen geben, da die ganze Lade- und Elektrotechnik sowie die EAutos alle gebaut und Entwickelt werden müssen.

Wenn z.B. die ganzen Geschäfte aufgrund eines Einfahrverbots plötzlich keine Ware mehr bekommen (ihr wisst ja, welche Gefährte in der Regel Ware anliefern), diese dann keine Ware mehr anbieten können, weil die Regale leer sind, dann hat das sicher keine Auswirkungen auf die lokale Wirtschaftslage... Natürlich auch nicht auf den Arbeitsmarkt...

Ich bin da bei euch. Es muss sich was ändern. Nur stehen hier Aussagen im Raum, die so definitiv nicht umgesetzt werden (können), auch wenn es viele gerne so hätten.

Es wäre ja auch ein Wunder, wenn die Politik sich ausnahmsweise mal von Experten beraten ließe und ihnen auch glauben würde. Aber das gibt es ja seit 25 Jahren nicht mehr...

chrissi1305 hat geschrieben: Wenn z.B. die ganzen Geschäfte aufgrund eines Einfahrverbots plötzlich keine Ware mehr bekommen (ihr wisst ja, welche Gefährte in der Regel Ware anliefern), diese dann keine Ware mehr anbieten können, weil die Regale leer sind, dann hat das sicher keine Auswirkungen auf die lokale Wirtschaftslage... Natürlich auch nicht auf den Arbeitsmarkt...

genau das wird passieren...es gab noch nie ausnahmeregelungen für fahrverbote, deswegen sind ja am sonntag auch NIE lkws auf der autobahn....oder so

Eine Joghurtsteige bei der LKW-Ladung voller Autoteile in einem kleinen Kühlschrank für einen Tante-Emma-Lädchen und schon darf er Sonntags fahren

Ich bin da bei euch. Es muss sich was ändern. Nur stehen hier Aussagen im Raum, die so definitiv nicht umgesetzt werden (können), auch wenn es viele gerne so hätten.

Beitrag von rockyou » So 9. Okt 2016, 09:54

Es wäre ja auch ein Wunder, wenn die Politik sich ausnahmsweise mal von Experten beraten ließe und ihnen auch glauben würde. Aber das gibt es ja seit 25 Jahren nicht mehr...

So wie sich einige das hier vorstellen, dürfte das eine spaßige Angelegenheit werden. Die Aufforderung an die Bevölkerung sich für mindestens 10 Tage zu bevorraten, gewinnt dadurch eine ganz neue Dimension.

Gruß joe

chrissi1305 hat geschrieben: Wenn z.B. die ganzen Geschäfte aufgrund eines Einfahrverbots plötzlich keine Ware mehr bekommen (ihr wisst ja, welche Gefährte in der Regel Ware anliefern), diese dann keine Ware mehr anbieten können, weil die Regale leer sind, dann hat das sicher keine Auswirkungen auf die lokale Wirtschaftslage... Natürlich auch nicht auf den Arbeitsmarkt...

Die Lösung gibt es für das "Wir können nicht Liefern-Problem" doch HEUTE schon fast zu kaufen:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 02172.html

Und wenn es einige noch nicht gemerkt haben, die meisten Innenstädte haben seit JAHREN Probleme mit dem Einzelhandel, da sich mehr Richtung "Sammelstellen" ala Centro und ähnlicher Einkaufsmeilen verschiebt und der Onlinehandel das ein oder andere Paar Socken direkt zum Briefkasten liefert.