Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Bruno hat geschrieben:das Grundrauschen das eine Endstufe hat kannst nicht verbessern indem Du "bessere Kabel dran schließt, Das ist die Eigenschaft die der Verstärker/Endstufe selber hat Meine Kabel sind auch "hochwertig",

Ich habe nun die Kabel (RCA zwischen Vor- und Endstufe ausgetauscht (auf nuKabel Chinch) das ist aus der Entfernung von ca 3,5-4m wie Tag und Nacht- das Rauschen ist eigentlich nur aus der direkten Nähe wahrnehmbar- zumindest kann ich sogar sagen: ich kann damit Leben- nun habe ich Problem mit den Entstellungen der Endstufe:
im Stereo Modus unter "Crossover" sind 3 Filter die ich pro Kanal 1 und 2 einstellen kann- wenn ich aber zB Loudpass aktivieren und versuche den Wert auf 280 zu erhöhen- dann schalten sich nur Tieftöner ein- so dass Hoch- und Mitteltöner nicht mehr aktiv sind.- in der BA ist es nicht deutlich erklärt wie man mit den Filtern arbeiten kann

@karolus - hoffentlich hast Du Dich nicht selbst reingelegt, weil verschiedene Lautstärken den Eindruck beeinflussten.
Ein gleichmäßiges stärkeres oder schwächeres Rauschen bei Cinch - da muss das eine bald ein defektes Kabel sein oder andere Kabel so "ideal" daneben liegen, dass sie gleichmäßig einstreuen und das nuCable dann eine bessere Schirmung.

Und warum experimentierst Du mit den Filtern herum, die sind doch nur für ein Zusammenspiel mit Subwoofern und zur andersweitig notwendigen Beschränkung gedacht? Du willst doch sicherlich die 170'er nicht beschränken?

multit hat geschrieben: Aber ich frage mich, warum karolus nicht erstmal ohne zusätzliche Endstufen versucht, einen rundum zufriedenen Klang hinzubekommen?
Mein Denon 7200W damals hat die nV14 hervorragend angetrieben und ich konnte meine Mono-Endstufen,
Wenn karolus es aber im Filmbetrieb sehr laut haben will, dann ist/sind ein/zwei Subwoofer Pflicht. Die entlasten dann die internen Endstufen des Denon bezüglich des Bassbereichs.

... das habe heute nochmal probiert- ich muss Dir Recht geben- im Streobetrieb sind die nV170 sehr potent- ich habe keinen wahrnehmbaren Qualitätsunterschied zwischen dem Betrieb mit und ohne der Endstufe festgestellt- auch im tieftönigen Bereich, zumindest keinen so deutlichen, das ich sagen konnte "wow- abgefahren" - einzige deutliche Differenz war bei der Pegeleinstellung- ich habe mit der Endstufe deutlich mehr "Powervorrat" gehabt- im Betrieb nur mit dem Denon brauche ich den Pegel entsprechend höher stellen um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Einstellungen an den nV 170 habe ich alle auf "neutral" gestellt- dies war für mich beste Einstellung-
ich bin hin und her gerissen- aber ich neige dazu die Endstufe zurückzuschicken-

Mache keine halben Sachen und warte lieber noch etwas.
Wenn es monetär passt, eine nuPower und du hast Ruhe und keine Zweifel mehr.

Trotz ihrer beachtlichen Maße ist die nuVero 170 eine der, wenn nicht gar die raumverträglichste Box im Nubert Programm. Will heißen: Unsere große Vier-Wege-Klangkünstlerin erweist sich als erfreulich unkritisch in puncto Aufstellung und Hörumgebung. Sie fühlt sich nicht zuletzt dank der praktischen Klangwahlschalter auch bei geringem Wandabstand und sogar in Ecken wohl und lässt sich von ungünstiger Raumgeometrie, stark reflektierenden oder schallschluckenden Flächen kaum aus der Ruhe bringen.
nu's Letter vom 01.09.2017

Ist ja interessant zu lesen.

Dobbs hat geschrieben:Trotz ihrer beachtlichen Maße ist die nuVero 170 eine der, wenn nicht gar die raumverträglichste Box im Nubert Programm. Will heißen: Unsere große Vier-Wege-Klangkünstlerin erweist sich als erfreulich unkritisch in puncto Aufstellung und Hörumgebung. Sie fühlt sich nicht zuletzt dank der praktischen Klangwahlschalter auch bei geringem Wandabstand und sogar in Ecken wohl und lässt sich von ungünstiger Raumgeometrie, stark reflektierenden oder schallschluckenden Flächen kaum aus der Ruhe bringen.
nu's Letter vom 01.09.2017

Ist ja interessant zu lesen.

Da kommen mir schon wieder Ideen und Wünsche, haben wollen.

Hallo,

habe jetzt einige Zeit in diesem Faden gelesen ohne auf das gestossen zu sein was mich interessiert,
warum wiegt die NV 170 bei dieser Größe nur 70kg?
Was macht den Unterschied hier zu anderen Herstellern aus, deren Lautsprecher bei deutlich geringerer Höhe schonmal 20kg mehr wiegen?
Sind es die Chassis, oder das Gehäuse, die Frequenzweiche oder alles zusammen?

Nein ich schließe nicht auf Klang pro kg,
allerdings interessiert es mich trotzdem, was hier zu dem m.E. leichten Gewicht bei der Größe maßgeblich ist.

Beim Lesen zu Anfang ist mir das noch hängen geblieben:

Weyoun hat geschrieben:

windsinger hat geschrieben:Ich finde es klasse, dass Nubert nach dem Motto "Form follows function" arbeitet. Dem Ingenieur werden (nahezu) alle Freiheiten gelassen und der Designer ist erst an zweiter Stelle dran.

Ich persönlich glaube nicht das ein Lautsprecher-Entwickler mit allen Freiheiten solch kleine Chassis in solch schmale Lautsprecher stecken würde....

Die grobe Formgestaltung gibt hier schon seit Jahren der Kunde vor, bzw. die Mehrzahl der Kunden , nicht die Ausnahmen...

Gruß

Hast du die nuVero 170 überhaupt schon einmal in Natura begutachtet?

Ja, auch schon gehört. Warum fragst du?

...vielleicht, weil du omnipräsent wirkend zu allen möglichen Themen Beiträge liefern kannst...