Allseits geläufiger Klassiker mit Charles Bronson. Die Story dürfte bekannt sein. Paul Kersey ist ein friedlicher Architekt und lebt mit seiner Frau in New York. Eines Tages werden seine Frau, und die gerade zu Besuch anwesende Tochter, von brutalen Kriminellen überfallen. Kerseys Frau verstirbt im Krankenhaus, die Tochter muss ins Sanatorium eingeliefert werden. Langsam aber sicher schwillt Kersey der Kamm, bis er schliesslich beschliesst auf den Strassen selbst für Ordnung zu Sorgen.
Moralisch mag der Film bedenklich sein, nachvollziehbar erscheint das Handeln der Hauptfigur zumindest im Ansatz. Witzig ist die altbackene deutsche Synchro. So ist an einer Stelle "Motherfucker" mit "Arschlappen" übersetzt.

Der Film steht noch immer auf dem Index, da das Thema Selbstjustiz in Deutschland schnell die Jugendschützer auf den Plan ruft.
Beste 70er Jahre Unterhaltung mit einem Bronson, dem die Rolle auf den Leib geschrieben ist.
Dicke 8/10