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Verfasst: Do 6. Mai 2010, 21:06
von pleio
KIDS

Die Geschichte sollte zwar eigentlich bekannt sein aber ok. Also im Prinzip geht es um den Tag einer
NewYorker Clique jugendlicher mitte der 90er Jahre welche sich um nichts weiteres schert als ihren Spaß zu haben.
Auch wenn es sich nach Spaß anhört so ist der Film doch eher ein trauriges Beispiel wie die Jugend teilweise ist/war.

Ungefähr nach der hälfte hab ich gemerkt das ich den Film schon öfters teilweise im Fernsehn gesehen hab aber nie
komplett. Also ich finde ihn nicht schlecht aber iregndwo fehlt mir ein wenig die Entwicklung in dem Film. Es würde mich mehr
interresieren wie es weitergeht und ob die Jugendlichen noch zu Verstand kommen. Des weiteren hab ich ihn leider zunächst in
Deutsch geschaut obwohl ich mitlerweile denke das er in english noch ein gutes Stück authentischer sein dürfte.

Neihja..im großen und ganzen eine 6,5/10

Verfasst: Fr 7. Mai 2010, 23:34
von Nubox481fan
Der JA Sager (BD)

Was würde passieren wenn man immer nur JA sagt. Jim Carrey zeigt es euch.

Des Nuforums härteste Filmredaktion hat entschieden. Ein kurzweiliger Klamauk mit ner Priese Wahrheit.

7.0

Verfasst: So 9. Mai 2010, 10:12
von Kandos
Sleepers

Der Hell's Kitchen Bezirk in New York, vier Freunde und ein Jungenstreich mit üblen Folgen. Am schwärzesten Tag ihres Lebens werden die vier aus ihrer heilen Welt in die Abgründe der staatlichen Erziehungsanstalt gestoßen. Ein Jahr in der verrufenen Jugendstrafanstalt Wilkinson setzt ihrer Jugend für immer ein Ende. Sie werden zu "Sleepers", auf ewig zu einem Leben voller Wut und Schmerz verurteilt. Als sich die Freunde Jahre später schließlich als Männer wiederfinden, haben sie nur noch eines im Sinn: sie wollen Rache für die verlorene Jugend. Vereint durch den Haß auf das, was ihnen angetan wurde, nehmen sie das Gesetz in die eigene Hand.

Trailer

Schon oft gesehen, aber immer wieder gut. Was soll bei der Besetzung (Kevin Bacon, Robert DeNiro, Dustin Hoffman, Brad Pit) auch schief gehen.

Da der Film im Prinzip aus 3 Teilen besteht kann natürlich nicht jedes Thema so ausführlich gezeigt werden wie in vergleichbaren Filmen die sich auf einen Teil konzentrieren. Der Anfang des Films erinnert ein wenig an Mafia Filme wie Good Fellas, das Thema Mafia wird allerdings nur angekratzt. In der Mitte des Films der in einer Jugendstrafanstalt spielt wird er zum Knastdrama, um dann im letzten Drittel auch noch den Gerichtsthriller zu geben.

Also "GoodFellas"+"Die Verurteilten"+"Die Jury" = "Sleepers"? Nicht wirklich, aber man wird doch für 2 1/2 Stunden sehr gut unterhalten wie ich finde. [/img]

Bei imdb gibts 7.3/10 und von mir eine solide 8.0

Verfasst: Mo 10. Mai 2010, 13:31
von mr.black
Küss den Frosch

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Saw VI


8)

Verfasst: Mo 10. Mai 2010, 16:45
von pleio
mr.black hat geschrieben:Küss den Frosch

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Saw VI


8)
16 Uhr ; 20 Uhr ; 24 Uhr ? :D

Verfasst: Mo 10. Mai 2010, 17:16
von Kandos
pleio hat geschrieben:
mr.black hat geschrieben:Küss den Frosch
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Saw VI
16 Uhr ; 20 Uhr ; 24 Uhr ? :D
Vielleicht auch umgekehrt? Is doch schön wenn der Besuch der Kinder vorbeikommt und gerade läuft SawVI! ;)

Verfasst: Di 11. Mai 2010, 08:00
von Mark-Gor
Hush

ZakeŽs Job besteht im Austauschen von Plakaten auf Autobahnraststätten. Seine Freundin Beth hat er diesmal als Begleitung dabei. Als nach einer Beinahe-Kollision ein Lkw knapp an ihnen vorbei ziehen muss, öffnet sich bei diesem für eine Sekunde die Ladeklappe und gibt den Blick auf eine schreiende Frau frei. Nach einem danach entfachendem Streit trennt Beth sich von Jake. Als Jake seine Freundin auf dem Gelände einer Raststätte sucht, stellt er fest, dass scheinbar auch sie vom Lasterfahrer entführt wurde...

Trotz einiger Vorhersehbarkeiten und Logiklöcher spannend bis sehr spannend, der "billige Look" (körnig, verwackelt und mitunter defokussiert) wirkt dabei nicht störend, auch wenn dadurch das Potentzial der BD natürlich nicht ausgenutzt wird. Stören tut hingegen die schlechte Synchro, ich habe im O-Ton geschaut, auch wenn "Hush" nicht wirklich dialoglastig ist.

Die teils extremen Spannungsmomente und die dreckig-verstörende Atmosphäre retten "Hush" vor dem Absturz. Guten Gewissens kann man "Hush" wegen der eher nicht vorhandenen Handlung, divereser Drehbuchfehler und einer unpassenden Synchronisation dann aber doch nur Genre-Fans empfehlen.

Knappe 6/10 P.

Verfasst: Mi 12. Mai 2010, 12:47
von Mark-Gor
Icarus

Edward Genn gibt sich nach außen als Familienmensch und Geschäftsmann, dabei war er früher beim KGB tätig und arbeitet nun als Killer für die Russen-Mafia. Bei seiner letzten „Zwangsräumung“ läßt er eine Person lebend zurück, um schon tags darauf merkwürdige Fragen in seinem „normalbürgerlichem“ Büro gestellt zu bekommen. Schnell gelangt er zu der Gewissheit, dass sowohl er selbst als auch (Ex-)Frau und Tochter zur Zielscheibe geworden sind...

Lang, lang ist es her, dass ich einen Film mit Dolph Lundgren gesehen habe. Es müsste der enttäuschende „Blackjack“ vor über einem Jahrzehnt gewesen sein. Bei „Icarus“ spielt der zu meiner Überaschung scheinbar top in Form zu seiende Lundgren nicht nur die Hauptrolle, sondern führte auch Regie. Herausgekommen ist ein hartes Actionbrett, wobei die Actionszenen nie übermäßig lang, dafür aber reichlich gesät sind. Gradlinig, hart und trotz des billig verwackelt-körnigen Looks überwiegend stylish anzuschauen. Leider hinkt nur die Handlung gewaltig hinterher. Logiklöcher, eine nicht nachzuvollziehende (wenn auch für derlei Filme typische) Wandlung des Hauptcharakters, teilweise sinnfrei agierende Nebenschauspieler und eine – ohne spoilern zu wollen - absolut dämliche und unpassende Sexszene.

Die explizite Action mag dem geneigtem Zuschauer entschädigen, einem Sensibelchen wie mir waren die – wenn auch gut inszenierten – Prügel- und Ballereien etwas zu reißerisch angelegt. Ich habe mich zwar unterhalten gefühlt, aber auch nicht so gut, dass ich gleich mehrere Dolph Lundgren Filme oder vergleichbare B-Reißer in Folge sehen müsste.

6/10 P.

Verfasst: Mi 12. Mai 2010, 12:59
von Mark-Gor
Ich bekenne mich als regelmäßiger Leser dieses Themas und danke für die herrlichen (und immer länger werdenden) Kurz-Rezensionen des großen und filmisch allwissenden El Blappos.

Die hier...
Blap hat geschrieben:DAS GRAUEN KOMMT NACHTS (Italien 1972, Originaltitel: Delirio Caldo)
...
Die übliche Punktewertung enfällt. Wie soll man dieses Treiben mit Zahlen erfassen? 11/10 auf der nach oben offenen Skala des Wahnsinns?¿
war mal wieder besonders köstlich. Danke dafür!

Verfasst: Mi 12. Mai 2010, 22:49
von Blap
Monster Village - Das Dorf der Verfluchten (Kanada, USA 2008, Originaltitel: Ogre)

Vier Junge Leute stolpern durch einen unübersichtlichen Wald. Einer aus der Gruppe hat eine alte Karte ersteigert, auf der ein geheimnisumwittertes Dorf eingezeichnet ist, welches noch immer in den Tiefen der Wälder existieren soll. Tatsächlich gibt es das besagte Dorf, dessen Bewohner vor 150 Jahren einen grausigen Pakt eingingen. Eine Seuche suchte damals die kleine Ortschaft heim, nur der ansässige Magier (John Schneider) konnte ihr Einhalt gebieten. Der Preis dafür ist unermeßlich, zwar alterten die Bewohner des Dorfes nicht mehr, doch jedes Jahr muss einer aus ihrer Mitte einem grausigen Monster geopfert werden, einem gnadenlosen Oger. Die kleine Gruppe auf der Suche befreit das Ungeheuer versehentlich aus seiner Höhle, umgehend wird die Hälfte des Quartetts zu Mettgut verarbeitet. Mike (Ryan Kennedy) und Jessica (Katharine Isabelle) finden derweil das unter der Knute des Oger leidende Dorf, die Bewohner präsentieren sich allerdings nicht besonders gastfreundlich. Vor allem für Mike wird die Luft dünn, denn das jährliche Menschenopfer steht an. Warum also nicht einen Fremden opfern, wenn man dafür eventuell das Leben eines Dorfbewohners zunächst retten kann. Gibt es ein Entrinnen aus dieser Hölle im finsteren Walde...?

"Ogre" ist eine kleine Produktion, die von einem gewissen Steven R. Monroe für das nordamerikanische Fernsehen inszeniert wurde. Als Freund von Monsterfilmen aller Art hörte ich gern auf die leisen Stimmen in meinem Ohr, die mir nahelegten den Film in unsere kleine Sammlung aufzunehmen. Rund 86 Minuten gepflegte Monsterunterhaltung erfreuten meine entzündeten Augen, ergo soll mir der Streifen auch ein paar kurze Zeilen wert sein. Für eine Fernsehproduktion sind Optik und Ausstattung recht ansprechend, die Darsteller liefern Leistungen auf einem dem Rahmen angemessenen Niveau ab. Besonders gefreut hat mich das Wiedersehen mit Katherine Isabelle, die in der Werwolf-Trilogie "Ginger Snaps" einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen hat. Kam sie in den "Ginger Snaps" Filmen hübsch und ein wenig finster angehaucht daher, mimt sie hier eine wenig attraktive und leicht zur Nerverei neigende Göre. Dass mir ihr Auftritt trotzdem sympatisch ist, spricht für meine offensichtliche Begeisterung die die junge Dame in mir zu entfachen vermag. Ryan Kennedy ist in der Rolle ihres männliches Begleiters zu sehen, er fügt sich ansprechend in der monströse Treiben ein. Die Dorfbewohner hinterlassen keine wirklich tiefergehenden Spuren im Gedächtnis, lediglich der zum angenehmen Chargieren neigende John Steiner und dessen hübsche Filmtochter Chelan Simmons stechen hervor. In einem Monsterfilm sollte das Monster die Hauptattraktion des Geschehens sein, was "Ogre" leider nicht vollends gelingen mag. Der Oger taucht häufig auf, doch wenn ein Ungetüm schon so oft durch die Kulissen tobt, dann sollte sein Äusseres auch ansprechend ausgeführt sein. Dies kann man dem aus dem Computer gepurzelten Oger leider nicht attestieren. Klar, in Filmen neueren Datums muss man sich meist mit CG abfinden, daran will ich auch nicht allein aus Prinzip rummäkeln (auch wenn es kein Geheimnis ist, dass mir klassische Modelle, Masken und Panschereien eindeutig lieber sind). Hier wirkt der Unhold allerdings ungefähr so, als hätte man ihn aus einem Fantasy-Computerspiel in den Film eingefügt. Dadurch erscheint das Monster oft wie ein Fremdkörper, ebenso geht dem Pixelgeiferling leider jegliche Form von Knuffigkeit ab, schade. Man hätte IMHO lieber einen hochgewachsenen Stuntman in ein entsprechendes Kostüm stecken sollen, ergänzt durch ein paar Modelle und Kunstschädel. Ferner wäre das Monstrum in diesem Film weitaus effektiver, wenn man es nicht so häufig zeigen würde, ganz unabhängig von seinem Erscheinungsbild. Wie erwähnt handelt es sich um eine Fernsehproduktion, ergo darf man hier keine wüste und saftige Gewaltorgie erwarten. Der Oger lässt sich aber nicht davon abhalten hin und wieder mit dezenter Deftigkeit zuzulangen, einem Dorfling wird die Runkelrübe abgebissen, Menschlein werden zerstampft, es spratzelt ein wenig CG-Blut durchs Bild.

Gerade ein kleines Büdget verlangt von den Machern viel Einsatz und Phantasie. So hätten diese vermeitlichen Beschränkungen auch nicht zum Hemmschuh werden müssen, wenn man auf putzige Masken und Kostüme statt CG gesetzt hätte. Engagierte Nachwuchstalente (die für kleines Geld ihre Dienste anbieten) sollten doch zu finden sein, würden solche Chancen sicher zu schätzen wissen. Ansonsten gibt es an den technischen und künslerischen Aspekten nicht viel zu meckern. Die Kamera ist auf Höhe des Geschehens, die Schitte sind nicht zu hektisch, die Dialoge herrlich stumpfsinnig, nur Möpse fehlen leider! Für "Monster Village" reicht es sicher nicht zu einer Art "Geheimtipp", wirklich empfehlen mag ich den Film nur süchtigen "Monsterallesglotzern". Die DVD bietet das Werk in solider Qualität an, die Scheibe ist für wenig Geld zu bekommen.

Der böse fette Oger wütet im tiefen Wald
lüstern macht er seine armen Opfer kalt
Das Blap™ glotzt gern solch hohlen Mist
der Oger vor Freude ins Büschlein pisst

6/10

Lieblingszitat:

"Humpel doch allein weiter!"