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Re: Rund ums Auto

Verfasst: So 16. Okt 2016, 13:22
von Vita
VW Up gabs mal als Ersatzfahrzeug. Wahrscheinlich untere Ausstattungsvariante. Der war schon sehr spartanisch. Fahrer und Beifahrer kommen sich näher. Der Kofferraum ist mehr ein Aktentaschenraum. Wem das genügt, könnte auch an einem Toyota Aygo oder Hyundai i10 Gefallen finden.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: So 16. Okt 2016, 15:12
von Christian H
David 09 hat geschrieben:Ich habe mich mal ernsthaft mit einem e-Auto beschäftigt. Ich dachte mir, guckst mal, um auch g.v.-Argumentationen zu folgen (kleiner ist manchmal mehr) nach einem Kleinwagen mit e-Motor...
Nee, das kann es nicht sein- ein vw e-up, ein bisschen Ausstattung, interieur mit dem Charme eines trabbi, 30k € 8O 8O 8O
Nun, auch bei einem E-Mobil wäre VW wohl meine letzte Wahl :mrgreen: . Den Renault Zoe gibt es ab 22.000 € zzgl. Batteriemiete (59 €/mt), den Nissan Leaf ab 23.000 zzgl. Batteriemiete (ab 79 €/mt) oder mit Batteriekauf ab 29.000 € - mit dem Unterschied zum VW UP, dass man hier für ca. 30.000 € ein echtes Auto kriegt :wink:

Gruss
Christian

Re: Rund ums Auto

Verfasst: So 16. Okt 2016, 16:00
von NuGuido79
Weyoun hat geschrieben: Dein geschildertes Problem gibt es also eigentlich nicht.
Zum Glück hast du das Wort "eigentlich" verwendet um deine eigene Aussage selbst etwas zu relativieren :D Doch das Problem gibt es wirklich, denn die kriminelle Energie einiger Menschen ist sehr hoch was die Manipulation solcher Systeme angeht. Als Prüfer werde ich gelegentlich damit konfrontiert. Es kam schon vor das elektronische sicherheitsrelevante Systeme dem Fahrzeug, dem Fahrzeugführer und auch bei der HU suggerieren, es ist alles in Ordnung, obwohl dem nicht so war. Deswegen finden in Zukunft vertiefte Untersuchungen statt welche immer komplexer werden.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: So 16. Okt 2016, 16:10
von David 09
@TRABBI

Für den "Durchschnitts-Ossi" hat der Trabbi damals mit rund 12.000 Ostmark rund ein Brutto-Jahresgehalt gekostet. Der E-Up für 30.000 € kostet in der heutigen Zeit sogar etwas weniger als ein heutiges durchschnittliches "Brutto-Deutschlands-Gehalt" :wink:
Aus dieser warte habe ich es noch gar nicht betrachtet...Na dann kauft mal alle den e-up, unter diesen Konditionen ich mit Sicherheit nicht- und wenig wahrscheinlich, dass es überhaupt ein vw wird...Es sei denn, ich werde gezwungen-mit Geldwert Vorteil! Aber das scheint mir bei VW eher unwahrscheinlich :wink:

Re: Rund ums Auto

Verfasst: So 16. Okt 2016, 16:14
von David 09
weyoun
Meine Rede, aber jedesmal, wenn ich hier mit der Brennstoffzelle ankomme, wird mir an den opf geschmissen, wie schlecht der Wirkungsgrad beim Herstellen des Wasserstoffes dochg ist... :wink:

Dabei ist der Wirkungsgrad doch völlig "Latte", wenn hierfür eh nur Strom aus erneuerbaren Energien dafür genutzt wird, deren Kraftwerke bei Überproduktion sonst abgeschaltet werden müssten.
...Mein reden! :handgestures-thumbupleft:

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 09:16
von Weyoun
David 09 hat geschrieben:
@TRABBI

Für den "Durchschnitts-Ossi" hat der Trabbi damals mit rund 12.000 Ostmark rund ein Brutto-Jahresgehalt gekostet. Der E-Up für 30.000 € kostet in der heutigen Zeit sogar etwas weniger als ein heutiges durchschnittliches "Brutto-Deutschlands-Gehalt" :wink:
Aus dieser warte habe ich es noch gar nicht betrachtet...Na dann kauft mal alle den e-up, unter diesen Konditionen ich mit Sicherheit nicht- und wenig wahrscheinlich, dass es überhaupt ein vw wird...Es sei denn, ich werde gezwungen-mit Geldwert Vorteil! Aber das scheint mir bei VW eher unwahrscheinlich :wink:
Ich sagte ja nicht, ihr solltet euch alle sofort den E-Up kaufen, sondern lediglich, dass der Preis nur "gefühlt" so hoch (also relativ) ist. :wink:

Ich persönlich würde mir soch ein E-Auto (wenn das Problem mit der Infrastruktur überwunden wurde) auch nur dann kaufen, wenn man den Akku für ca. 100 € im Monat mieten könnte. Denn alle 3 Jahre den Akku für viele tausend Euro tauschen, weil dann bei Vielfahreren die erlaubten Ladezyklen überschritten worden, will ich nicht! Da haben Renault und Nissan mit dem "Akku-Miet-Modell" in meinen Augen die Nase vorn.

Hier übrigens nochmal ein Update zur neuesten EU-Posse:
http://www.n-tv.de/auto/EU-plant-Pflich ... 65246.html
Das soll doch tatsächlich auch für Bestands-Hausbesitzer gelten, die ihr Haus sanieren wollen :!:

Ohne Worte...

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 09:20
von g.vogt
Zur "EU-Posse":
Im Moment käuen alle Medien nur ein verkürzte Info auf einen Spiegel-Artikel wieder. Gerade der genannte Preis für eine Ladestation scheint mir in dieser Verkürzung recht merkwürdig. Ich vermute, es wird für Hausbesitzer keine Verpflichtung für den Einbau von Schnellladestationen geben.

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 09:55
von rockyou
Ich glaube nicht, dass das durchsetzbar ist.
Dann wäre es sinnvoller und auch billiger, alle Neubauten verpflichtend mit Wärmepumpen und Solarmodulen auszurüsten, außerdem alle Holz- oder Kohleöfen zu verbieten.
Die stationäre Energieversorgung auf emissionsfreie Energie umzustellen wäre ja viel weniger aufwendig und in einem stetigen Prozess recht einfach zu realisieren. Nur bringt das eben keine schlagzeilenträchtige und karrierefördende Presse....

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 10:00
von Weyoun
g.vogt hat geschrieben:Zur "EU-Posse":
Im Moment käuen alle Medien nur ein verkürzte Info auf einen Spiegel-Artikel wieder. Gerade der genannte Preis für eine Ladestation scheint mir in dieser Verkürzung recht merkwürdig. Ich vermute, es wird für Hausbesitzer keine Verpflichtung für den Einbau von Schnellladestationen geben.
Die genannten 75.000 € sind leicht erklärt: Das würden Hochleistungs-Ladestationen vom Schlage eines Superchargers kosten (oder sogar noch besser bzgl. der Ladeleistung): >= 120 kW Ladeleistung und nahezu vollständiges Aufladen in >= 20 Minuten

Eine "0815-Ladestation", die keine eigenen Absicherungen über den Hausanschluss hinaus benötigt (i.d.R. 11 bis 22 kW => bei 400 V Dreiphasen-Spannung macht das dann <= 55 A Ladestrom) bekommt man schon im Bereich 1.000 bis 2.000 €, allerdings dauert das vollständige Laden dann auch eine Ewigkeit. :wink:

Der Shitstorm muss nur groß genug sein, dann erübrigt sich dieser "Vorschlag" von selbst. :wink:

Apropos: Warum verbietet die EU nicht gleich auch ab 2020 alle Gas- und Ölbrenner sowie Pellet-Öfen, Holzkamine und alles andere, womit man sein Haus mittels CO2-verursachender Verbrennung heizt, gleich mit? Am besten gleich elektrische Heizungen vorschreiben! Kann man zudem gleich koppeln, indem man die Verlustwärme der Super-Charger gleich in den Heizkreislauf der Fußbodenheizung einleitet. :mrgreen:

Re: Rund ums Auto

Verfasst: Mo 17. Okt 2016, 10:56
von g.vogt
@Weyoun

In/an Büro- und Mietshäusern stehen die Autos aber auch eine Ewigkeit herum: Den ganzen Arbeitstag, die ganze Nacht...