Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Naja, bei den Pegeln, mit denen ihr teilweise hantiert habt, war deren Wirkung eher in die Gegenrichtung von Belang

g.vogt hat geschrieben:Das ist doch bloß die blöde EU, weiß doch jeder, dass diese Werte politische Hirngespinste sind, die gar nicht eingehalten werden können.

Wohin Pseudo-Politik resp. Null-Leistungspolitik, wie z.B. erstellte-5 Jahrespläne führen, habt ihr ja gesehen.

Alle paar Jahre Zahlen vorgeben/ändern, planmäßig Grenzwerte senken ist nunmal keine Leistung. Erinnere dich mal zurück.

Was macht(e) der benzinige Kleinwagenfahrer aber, wenn auch SEIN ( im Moment klammheimlich als Gutmenschenmachendes weltrettendes Bio-Bomber dargestelltes ) Mini-Vehikel politisch willkürlich festgelegte Werte weit überschreitet/überschritte ?

So in 15 Jahren ?

Nur noch Fahrrad fahren, klar...

Du jubilierst nur, weil dir jemand anders aufgrund von ihm erdachtem Zahlenwerk vorgaukelt, es sei möglich zu jublieren. Weil man aufgrund von ein paar Zahlen so ein guter Öko-Onkel ist.

Das ist so schlicht...

Stefan

Spätestens beim Feinstaub bekommen auch die Benziner Ärger, und sei es auch nur wegen des Bremsen- und Reifenabriebes...
Aber davon redet ja niemand, wäre zu komplex für den armen Bürger in der Populismus-Ära!

StefanB hat geschrieben: Wohin Pseudo-Politik resp. Null-Leistungspolitik, wie z.B. erstellte-5 Jahrespläne führen, habt ihr ja gesehen.

Aber es war doch nicht alles schlecht in der DDR...

caine2011 hat geschrieben:echtmal, wirtschaftliche interessen sollten immer vor dem naturschutz stehen, wann bauen wir wieder akws und neue kohlekraftwerke?

also gerüchteweise kann man auch elektrolkws produzieren

was dem land der "dichter und denker" fehlt, sind visionen für die zukunft

bei der energiewende schafft es deutschland doch auch einfach mal so an der weltspitze mitzumischen
nur weil hier man sich auf den schlips getreten fühlt, dass das e-mobil nicht von einem deutschen zu solcher reichweite verholfen wurde, heißt das nicht, dass die deutschen autbauer das nicht mindestens genauso gut hinkriegen könnten...wenn die konzerne wöllten

und wer will heutzutage eigentlich noch einkaufen, in zeiten von bringediensten, die aus dezentralen lagern sicher mit e-mobilen anliefern könnten

nicht immer "das geht nicht", sondern, "wie lösen wir das ganze?"

Visionen gibt's aber gegen den Verbrennungsmotor schon seit Jahrzehnten, nur ist bisher nix bewegendes passiert. Solange die Menscheit noch fossile Brennstoffe findet und ausbeuten kann, wird sich da auch nichts ändern.

Ich bleib mal Pessimist (typisch deutsch) und sage voraus, dass E-Auto kommt nicht oder nicht so wie wir es uns vorstellen. Zumindest nicht in Zeiträumen die vorstellbar sind. Alleine die Infrastruktur und Industrie auf diesen Schritt vorzubereiten, wird Jahrzehnte benötigen.

Ich glaube immer noch an die Brennstoffzelle.

edit: und vielleicht kommt ja doch noch "Labor-Sprit", gewonnen Sonnenenergie....

StefanB hat geschrieben:Was macht(e) der benzinige Kleinwagenfahrer aber, wenn auch SEIN ( im Moment klammheimlich als Gutmenschenmachendes weltrettendes Bio-Bomber dargestelltes ) Mini-Vehikel politisch willkürlich festgelegte Werte weit überschreitet/überschritte ?

So in 15 Jahren ?

Nur noch Fahrrad fahren, klar...

Du jubilierst nur, weil dir jemand anders aufgrund von ihm erdachtem Zahlenwerk vorgaukelt, es sei möglich zu jublieren. Weil man aufgrund von ein paar Zahlen so ein guter Öko-Onkel ist.

Das ist so schlicht...

Ich finde etwas anderes "schlicht":

Fakt ist: Autofahren schadet der Umwelt. Fakt ist auch: Es gibt Formen der Fortbewegung, die sich erheblich in ihrem Einfluss auf die Schädigung von Mensch und Umwelt unterscheiden. Und ebenso Fakt ist: Ein saugrohreinspritzender Benziner - insbesondere als kleiner, sparsamer Kleinwagen - ist emissionstechnisch ggü. den anderen heute weit verbreiteten Varianten das am wenigsten umweltschädliche Fahrzeug ("umweltfreundlich" will ich nicht schreiben, das ist kein Fahrzeug). Und zwar rein objektiv, ganz unabhängig von irgendwelchen Grenzwerten.

Wieso ist jemand ein "Gutmensch", der dieses System für sich ausgewählt hat? Und dass ein anderes, dreckigeres Verbrennungssystem kritisiert wird, dass jahrelang von Politik und Autolobby künstlich gepusht wurde und nun nachweislich nicht einmal annähernd die (bisher) sowieso schon lascheren Grenzwerte einhält, ist wohl rechtens.

Oder gibt es bei dir die Welt nur in schwarz oder weiss? So nach dem Motto, wenn Autofahren schädlich ist, kommt's auch nicht mehr drauf an, dann kann ich auch die dreckigste Variante wählen. Es ist ein kleiner Schritt zur Besserung, wenn in vielen Bereichen immerhin auf weniger schädliche Varianten zurückgegriffen wird - die Masse macht's.

Ein ähnliches Beispiel wäre Strom. Stromerzeugung ist schädlich. Also kommt's ja nicht mehr drauf an, wie er nun im Detail erzeugt wird. Was soll das Getue mit alternativen Varianten? Verheizen wir Kohle, bauen noch ein paar Atomkraftwerke! Wer sich Photovoltaik-Anlage auf's Dach klatscht, ist doch nur ein Gutmensch.

Oder in Metaphern gesprochen: Wenn ich eh schon einen sitzen habe, kann ich mich auch gleich ins Koma saufen - kommt doch nicht mehr drauf an. Nun, die Leber wird's anders sehen...

Gruss
Christian

rockyou hat geschrieben:

StefanB hat geschrieben: Wohin Pseudo-Politik resp. Null-Leistungspolitik, wie z.B. erstellte-5 Jahrespläne führen, habt ihr ja gesehen.

Aber es war doch nicht alles schlecht in der DDR...

Genau! Z.B. gab es in Berlin, der Hauptstadt der DDR, keinen Smogalarm. Den gabs nur in Westberlin
Erstaunlich, dass es in dieser Bundesrepublik mal gelungen ist, den geregelten 3-Wege-Kat durchzusetzen.

Genau! Z.B. gab es in Berlin, der Hauptstadt der DDR, keinen Smogalarm. Den gabs nur in Westberlin

Hallo,

kein Alarm bedeutet aber nicht automatisch "keine Gefahr"...

Grüße
Ralf

Wie in Peking. Erst wenn man's nicht mehr leugnen kann.

Meiner, wir hatten doch die Mauer! Über die kam der böse Westberliner Smog doch gar nicht!