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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Im Winter ein Jahr. (DVD)
Ganz großes Kino. Beindruckender Film von Caroline Link über Einsamkeit, Trauer und Schuldgefühle. Psychogramm einer Familie die ein Kind verloren hat. Karoline Herfurth, Corinna Harfouch und Josef Bierbichler besitzen den Film. Sie sind einfach überwältigend. Die Szene wo Lilly bei der Tante mit den Kindern auf dem Bett liegt und weint "...ich will meinen Bruder zurück..." ist die Meisterklasse. Besser geht es nicht. Dazu braucht es keine Millionen-schweren Stars sondern eine Karoline Herfurth die wie von einem anderen Stern spielt.
9/10
Traumhaft.
Ganz großes Kino. Beindruckender Film von Caroline Link über Einsamkeit, Trauer und Schuldgefühle. Psychogramm einer Familie die ein Kind verloren hat. Karoline Herfurth, Corinna Harfouch und Josef Bierbichler besitzen den Film. Sie sind einfach überwältigend. Die Szene wo Lilly bei der Tante mit den Kindern auf dem Bett liegt und weint "...ich will meinen Bruder zurück..." ist die Meisterklasse. Besser geht es nicht. Dazu braucht es keine Millionen-schweren Stars sondern eine Karoline Herfurth die wie von einem anderen Stern spielt.
9/10
Traumhaft.
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Würde ja gerne eine DVD in meinen Player einlegen, aber das gute Stück ist seit heute tot!
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Die Fortsetzung der "Masters of Horror" Sause
Zum Einsatz kommen die Blu-ray Veröffentlichungen von Anchor Bay (USA). Die Kommentare werden kürzer als üblich ausfallen.
Jenifer (USA 2005)
Der Polizist Frank Spivey (Steven Weber) wird im Dienst mit einem haarsträubenden Vorfall konfrontiert. Er beobachtet einen abgebrochenen Typen dabei, wie dieser eine wehrlose junge Frau (Carrie Anne Fleming) mit einem Fleischerbeil erschlagen will. Trotz mehrfacher Aufforderung, lässt der Wahnsinnige nicht von seinem Opfer ab, ist kurz davor sein grausiges Vorhaben zu vollenden. Frank bleibt keine andere Wahl, er streckt den Beilschwinger mit einem gezielten Schuss nieder. Wenige Augenblicke später verstirbt der Unbekannte, er ruft dem Polizisten noch den Namen "Jenifer" zu. Als Frank das Gesicht der jungen Dame erblickt, fährt ihm der nächste Schock ins Gebein. Das Antlitz des Mädchens ist völlig entstellt, riesige Augen starren den Gesetzeshüter an, der Mund ist eine mißgestaltete Höhle, aus der ekelhafter Geifer tropft. Die Gerettete spricht nicht, man findet keine Hinweise auf ihre Herkunft, schiebt sie in eine Irrenanstalt ab. Frank hat Mitleid mit dem unglücklichen Geschöpf, er möchte Jenifer für ein paar Tage bei sich aufnehmen. Seiner Lebensgefährtin passt die Hilfsbereitschaft ihres Partners nicht in den Kram. Als Jenifer die Hauskatze verspeist, sucht Franks "bessere" Hälfte umgehend das Weite. Derweil sucht Jenifer immer nachhaltiger die Nähe zu ihrem Retter, es kommt zu sexuellen Kontakten. Doch dies soll erst der Anfang sein, denn Jenifers Hunger beschränkt sich keineswegs auf Katzen und Sex. Frank gerät unaufhaltsam in einen Strudel des Grauens...
Als Fan von Dario Argento, war ich natürlich sehr neugierig auf des Meisters Beitrag zur "Masters of Horror" Reihe. Schon der Trailer ist herrlich gruselig, macht Lust auf mehr. Meine positive Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, mit "Jenifer" fügt Argento der Serie einen sehr schönen Beitrag hinzu. Mir gefällt die angenehm bodenständige Art der Inszenierung, die trotzdem frisch, nahezu zeitlos wirkt. Vor allem begrüße ich den Verzicht auf "sterile Modeauswüchse", welche z.B. die Episode "The Fair-Haired Child" von William Malone deutlich beschädigen. Erwartungsgemäß gibt es bei Argento ein paar Spielereien mit der Kamera, die hier von Attila Szalay solide bedient wird. Für eine Fernsehserie geht es erstaunlich blutig zur Sache. Die rustikalen Momente des Mettguts, fügen sich vortrefflich in das Gesamtbild ein, untersteichen die Intensität, dienen der Atmosphäre. Die bizarre Beziehung zwischen Frank und Jenifer sorgt für Faszination, geschickt spielt Argento mit den Gelüsten des Zuschauers. Jenifer Darstellerin Carrie Anne Fleming ist mit einem sehr anziehenden Körper gesegnet. Beim ersten Geschlechtsakt zwischen Frank und Jenifer, bleibt das erschreckende Gesicht hinter den blonden Locken verborgen. Diese Szene spielt sich in einem Auto ab, sie sprüht vor knisternder Erotik. Schrecken und Ekel werden in den Hintergrund gedrängt, beliben aber stets unterschwellig präsent. Im Verlauf der Handlung geht Frank immer mehr im Taumel der Lust auf, obwohl er sich darüber im klaren ist, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben (...oder?). Bizarr und befremdlich, verlockend und abscheulich.
Beide Hauptdarsteller meistern ihren Job überzeugend. Steven Weber nimmt man den um sich greifenden Verfall ab, während Carrie Anne Fleming ihren Körper in (fast) seiner ganzen Pracht zur Schau stellt. Für die Nebendarsteller bleibt wenig Raum, was auch der überschaubaren Laufzeit des Formates geschuldet ist. Ich kann mir "Jenifer" ausgezeichnet als abendfüllenden Spielfilm vorstellen, doch in der vorhandenen Form ist nach knapp 58 Minuten Sense. Sicher, der Plot bietet keine wirklichen Überraschungen, man ahnt bereits sehr früh, welches Schicksal den Lebensretter ereilen wird. Dies ist allerdings keinesfalls als Schwachpunkt zu bewerten. "Jenifer" lädt nicht zur Lösung von Rätseln ein, Dario Argento bietet dem geneigten Zuschauer ein schönes Filmerlebnis an, gewissermaßen eine Genußsuhle mit Ansage und klarer Richtung. Seiner Phantasie kann man dennoch freien Lauf lassen, denn "Jenifer" lässt im Raum stehende Fragen teils unbeantwortet, was ich mit mit grosser Freude zur Kenntnis nehme und befürworte. Übrigens lässt der Score jeden Argento-Fan aufhorchen. Sofort werden wohlige Erinnerungen an die Italo-Progger Goblin wach, die die besten Soundtracks zu den Filmen des Regisseurs ablieferten. Tatsächlich zeichnet "Ex-Goblin" Claudio Simonetti für die musikalische Untermalung von "Jenifer" verantwortlich, die entzündeten Ohren erfreuen sich am Wohlklang.
Die Blu-ray aus dem Hause Anchor Bay (Season I, Volume II), bietet -neben "Jenifer"- zwei weitere Episoden aus der "Masters of Horror" Reihe an:
• Sick Girl
• Deer Woman
Erneut liegt das Bild in 1080i vor, gibt aber keinen Anlass zur Kritik. Im Gegenteil, "Jenifer" präsentiert sich auch "bildtechnisch" in sehr gelungener Verfassung. Leider geizt man erneut mit Boni, in dieser Disziplin schwächeln die Blu-ray Ausgaben.
"Jenifer" ist die inzwischen vierte Folge, die ich aus der "Masters of Horror" Reihe gesichtet habe. Sie verdrängt meinen bisherigen Liebling "Dreams in the Witch-House" vom ersten Platz, ich freue mich auf die kommenden Episoden.
8/10 (sehr gut)
Lieblingszitat:
"Jesus, how'd they get that head on that body?"
In den nächsten Tagen werde ich mich "24 - Season 7" hingeben. Demnächst mehr in diesem Theater...
Zum Einsatz kommen die Blu-ray Veröffentlichungen von Anchor Bay (USA). Die Kommentare werden kürzer als üblich ausfallen.
Jenifer (USA 2005)
Der Polizist Frank Spivey (Steven Weber) wird im Dienst mit einem haarsträubenden Vorfall konfrontiert. Er beobachtet einen abgebrochenen Typen dabei, wie dieser eine wehrlose junge Frau (Carrie Anne Fleming) mit einem Fleischerbeil erschlagen will. Trotz mehrfacher Aufforderung, lässt der Wahnsinnige nicht von seinem Opfer ab, ist kurz davor sein grausiges Vorhaben zu vollenden. Frank bleibt keine andere Wahl, er streckt den Beilschwinger mit einem gezielten Schuss nieder. Wenige Augenblicke später verstirbt der Unbekannte, er ruft dem Polizisten noch den Namen "Jenifer" zu. Als Frank das Gesicht der jungen Dame erblickt, fährt ihm der nächste Schock ins Gebein. Das Antlitz des Mädchens ist völlig entstellt, riesige Augen starren den Gesetzeshüter an, der Mund ist eine mißgestaltete Höhle, aus der ekelhafter Geifer tropft. Die Gerettete spricht nicht, man findet keine Hinweise auf ihre Herkunft, schiebt sie in eine Irrenanstalt ab. Frank hat Mitleid mit dem unglücklichen Geschöpf, er möchte Jenifer für ein paar Tage bei sich aufnehmen. Seiner Lebensgefährtin passt die Hilfsbereitschaft ihres Partners nicht in den Kram. Als Jenifer die Hauskatze verspeist, sucht Franks "bessere" Hälfte umgehend das Weite. Derweil sucht Jenifer immer nachhaltiger die Nähe zu ihrem Retter, es kommt zu sexuellen Kontakten. Doch dies soll erst der Anfang sein, denn Jenifers Hunger beschränkt sich keineswegs auf Katzen und Sex. Frank gerät unaufhaltsam in einen Strudel des Grauens...
Als Fan von Dario Argento, war ich natürlich sehr neugierig auf des Meisters Beitrag zur "Masters of Horror" Reihe. Schon der Trailer ist herrlich gruselig, macht Lust auf mehr. Meine positive Erwartungshaltung wurde nicht enttäuscht, mit "Jenifer" fügt Argento der Serie einen sehr schönen Beitrag hinzu. Mir gefällt die angenehm bodenständige Art der Inszenierung, die trotzdem frisch, nahezu zeitlos wirkt. Vor allem begrüße ich den Verzicht auf "sterile Modeauswüchse", welche z.B. die Episode "The Fair-Haired Child" von William Malone deutlich beschädigen. Erwartungsgemäß gibt es bei Argento ein paar Spielereien mit der Kamera, die hier von Attila Szalay solide bedient wird. Für eine Fernsehserie geht es erstaunlich blutig zur Sache. Die rustikalen Momente des Mettguts, fügen sich vortrefflich in das Gesamtbild ein, untersteichen die Intensität, dienen der Atmosphäre. Die bizarre Beziehung zwischen Frank und Jenifer sorgt für Faszination, geschickt spielt Argento mit den Gelüsten des Zuschauers. Jenifer Darstellerin Carrie Anne Fleming ist mit einem sehr anziehenden Körper gesegnet. Beim ersten Geschlechtsakt zwischen Frank und Jenifer, bleibt das erschreckende Gesicht hinter den blonden Locken verborgen. Diese Szene spielt sich in einem Auto ab, sie sprüht vor knisternder Erotik. Schrecken und Ekel werden in den Hintergrund gedrängt, beliben aber stets unterschwellig präsent. Im Verlauf der Handlung geht Frank immer mehr im Taumel der Lust auf, obwohl er sich darüber im klaren ist, einen falschen Weg eingeschlagen zu haben (...oder?). Bizarr und befremdlich, verlockend und abscheulich.
Beide Hauptdarsteller meistern ihren Job überzeugend. Steven Weber nimmt man den um sich greifenden Verfall ab, während Carrie Anne Fleming ihren Körper in (fast) seiner ganzen Pracht zur Schau stellt. Für die Nebendarsteller bleibt wenig Raum, was auch der überschaubaren Laufzeit des Formates geschuldet ist. Ich kann mir "Jenifer" ausgezeichnet als abendfüllenden Spielfilm vorstellen, doch in der vorhandenen Form ist nach knapp 58 Minuten Sense. Sicher, der Plot bietet keine wirklichen Überraschungen, man ahnt bereits sehr früh, welches Schicksal den Lebensretter ereilen wird. Dies ist allerdings keinesfalls als Schwachpunkt zu bewerten. "Jenifer" lädt nicht zur Lösung von Rätseln ein, Dario Argento bietet dem geneigten Zuschauer ein schönes Filmerlebnis an, gewissermaßen eine Genußsuhle mit Ansage und klarer Richtung. Seiner Phantasie kann man dennoch freien Lauf lassen, denn "Jenifer" lässt im Raum stehende Fragen teils unbeantwortet, was ich mit mit grosser Freude zur Kenntnis nehme und befürworte. Übrigens lässt der Score jeden Argento-Fan aufhorchen. Sofort werden wohlige Erinnerungen an die Italo-Progger Goblin wach, die die besten Soundtracks zu den Filmen des Regisseurs ablieferten. Tatsächlich zeichnet "Ex-Goblin" Claudio Simonetti für die musikalische Untermalung von "Jenifer" verantwortlich, die entzündeten Ohren erfreuen sich am Wohlklang.
Die Blu-ray aus dem Hause Anchor Bay (Season I, Volume II), bietet -neben "Jenifer"- zwei weitere Episoden aus der "Masters of Horror" Reihe an:
• Sick Girl
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Erneut liegt das Bild in 1080i vor, gibt aber keinen Anlass zur Kritik. Im Gegenteil, "Jenifer" präsentiert sich auch "bildtechnisch" in sehr gelungener Verfassung. Leider geizt man erneut mit Boni, in dieser Disziplin schwächeln die Blu-ray Ausgaben.
"Jenifer" ist die inzwischen vierte Folge, die ich aus der "Masters of Horror" Reihe gesichtet habe. Sie verdrängt meinen bisherigen Liebling "Dreams in the Witch-House" vom ersten Platz, ich freue mich auf die kommenden Episoden.
8/10 (sehr gut)
Lieblingszitat:
"Jesus, how'd they get that head on that body?"
In den nächsten Tagen werde ich mich "24 - Season 7" hingeben. Demnächst mehr in diesem Theater...
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Was ist los, Blap?
Hat Dich jemand mit dem Trennschleifer von Deinem "Sofa desTodes" abgeflext, damit Du den Weihnachtsverpflichtungen nachkommst?
Hat Dich jemand mit dem Trennschleifer von Deinem "Sofa desTodes" abgeflext, damit Du den Weihnachtsverpflichtungen nachkommst?
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Weihnachten? Solche Bräuche lehne ich ab._Richard_ hat geschrieben:Was ist los, Blap?
Hat Dich jemand mit dem Trennschleifer von Deinem "Sofa desTodes" abgeflext, damit Du den Weihnachtsverpflichtungen nachkommst?
Staffel 7 habe ich gestern Nacht vollendet, gleich folgt ein kurzer Kommentar.Das Blap™ hat geschrieben:In den nächsten Tagen werde ich mich "24 - Season 7" hingeben. Demnächst mehr in diesem Theater...
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
24 - Season Seven (USA 2009)
Die CTU wurde inzwischen aufgelöst. Jack Bauer (Kiefer Sutherland) muss sich für Vorfälle, aus seiner Zeit bei der Anti-Terror-Einheit, vor einem Ausschuss des US-Senats verantworten. Plötzlich taucht die FBI-Agentin Renee Walker (Annie Wersching) auf, ihre Behörde benötigt Jacks Hilfe bei einem brisanten Fall. Erneut steht die nationale Sicherheit auf dem Spiel, erneut erlebt Jack Bauer 24 Stunden unter Starkstrom, geht einmal mehr bis an seine Grenzen (und darüber hinaus...).
Mehr wird nicht über die Handlung der siebten Staffel verraten, die Spoilergefahr ist zu gross. Mich fasziniert "24" seit der ersten Staffel. Die Serie mag inzwischen nicht mehr das grosse "Aaaahhh" erzeugen, welches sich zu Beginn schon allein wegen des Konzepts einstellte. Klar, es gab bereits früher Produktionen die in "Echtzeit" abliefen, doch nie solch umfassender und konsequenter Ausführung, so ist und bleibt "24" noch immer einzigartig. Nicht zu vergessen, dass die Story auch in dieser Staffel prächtige Twists aufs Parkett legt. Season Seven hatte in der Vorproduktion Anlaufschwierigkeiten, den Autoren rauchten die Köpfe, doch letztlich läuft die Staffel wie eine gut geölte Maschine, sorgt für beste und kurzweilige Unterhaltung. Über die Besonderheiten von "24" findet man unzählige Beiträge im Netz, Neueinsteiger sollten genügend Infomaterial finden. Ergo erspare ich mir weitere Ausführungen.
Kiefer Sutherland präsentiert sich wie immer in bester Spiellaune, Jack Bauer ist die Rolle seines Lebens. Unser aller Liebling Chloe O'Brian (Mary Lynn Rajskub) ist wieder dabei. Chloe ist die knuffigste Computerexpertin des Planeten, man muss diese Schrulle einfach gern haben. Mit Renee Walker (Annie Wersching) stellt man Jack eine schlagkräftige, clevere und attraktive "Heldin" zur Seite. Renee Walker wird ebenfalls alles abgefordert, nach diesem Tag wird nichts mehr sein wie zuvor. Die Parallelen zu Jacks Werdegang sind offensichtlich, wirken aber nie plump oder gar an den Haaren herbeigezogen. Zum ersten Mal hat eine Frau das Amt des US-Staatsoberhauptes inne, Cherry Jones sehen wir als Präsidentin Allison Taylor. Jones ist ähnlich menschlich und sympathisch wie der legendäre David Palmer. Ein Kontrast zu einem Ekelpaket wie Präsident Logan, Kenner der Serie werden mir sicher zustimmen. Die Familie der Präsidentin findet Berücksichtigung, auch hier verzichte ich wegen Spoilergefahr auf weitere Anmerkungen. Neben Chloe tauchen weitere Charaktere aus früheren Staffeln auf. Darunter befindet sich auch eine Person, die man lange Zeit für verstorben hielt. Die Besetzung spielt bis in die Nebenrollen erstklassig, ich freue mich auf jeden Schauspieler, den ich in der achten (und letzten) Staffen wiedersehen darf.
Die Ausführung der Serie ist gewohnt hochklassig, man hat (wie immer) sehr viel Aufwand betrieben. Oft ist der Zuschauer geneigt zu vergessen, dass man es "nur" mit einer TV-Serie zu tun hat. Die Ausstattung der Sets ist top, für die Außendrehs hat man stets stimmige Kulissen gefunden. Der Suchtfaktor ist nach wie vor riesig, ich hätte am liebsten alle 24 Folgen ohne Unterbrechung geschaut. "24" ist ein Action-Thriller-Drama ohne ernsthafte Konkurrenz, eigenständig und packend!
Wer erst bis zum Ende der sechsten Staffel vorgedrungen ist, sollte vor dem Start der siebten Staffel, auf jeden Fall den Film "Redemption" schauen. "Redemption" bietet eine kleine Dosis "24" in einem anderen Umfeld (Afrika), und trägt zum besseren Verständnis der siebten Staffel bei (Präsidentin Taylor ist während "Redemption" bereits im Amt usw.). Vorzugsweise sollte man auf einen Import zurückgreifen (z.B. die britische DVD), denn in Deutschland liegt "Redemption" nur in stark gekürzter Form vor.
Season Seven ist ein Freundenfest für 24-Süchtlinge, ich bin begeistert. Lediglich die letzte Folge ist mir eine Spur zu versöhnlich und mild angelegt. In dieser Hinsicht bleibt der genial-fiese Tiefschlag am Ende der ersten Staffel unerreicht. Aus voller Überzeugung setzt es extrem dicke 9/10 (überragend). Meeeehr davon!
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Das Phantom von Soho (Deutschland 1964, Originaltitel: Das Phantom von Soho)
Eine erschreckende Auflösung vertreibt die Nebelschwaden
Wieder treibt ein Serienkiller sein blutiges Unwesen. Die Opfer werden mit einem stattlichen Messer erstochen, bei den Toten platziert der Täter einen kleinen Umschlag. Inspektor Hugh Patton (Dieter Borsche) ermittelt am Ort des Geschehens, dem berüchtigten Stadtteil Soho. Dreh- und Angelpunkt scheint ein verruchter Schuppen namens Sansibar zu sein, der von der grantigen Joanna Filiati (Elisabeth Flickenschildt) geführt wird. Die Dame erweist sich als wenig kooperativ, auch der häufig bei anzutreffende Dr. Dalmar (Werner Peters), pflegt nur äusserst ungern Kontakt mit der Polizei. Patton und sein Gehilfe Sergeant Hallam (Peter Vogel) haben eine harte Nuss zu knacken, zu allem Überfluss scheint auch ihr Vorgesetzter Sir Phillip (Hans Söhnker), irgendwie in die grausigen Vorfälle verstrickt zu sein. Damit nicht genug, denn Sir Phillips Freundin -und spätere Verlobte- Clarinda Smith (Barbara Rütting), möchte gern an den Ermittlungen teilhaben. Sie verdient ihren Lebensunterhalt als Autorin von Kriminalromanen, und ist sehr der Arbeit der Polizei interessiert, was bei Inspektor Patton auf wenig Gegenliebe stösst. Nach und nach fördern die Forschungen befremdliche Erkenntnisse zu Tage, ist der angesehene Sir Phillip eventuell ein irrer Killer...???
Der vierte Film aus der Bryan Edgar Wallace Reihe von CCC-Film, wurde von Franz Josef Gottlieb inszeniert. Zu Begeisterungsstürmen reisst mich diese Tatsache nicht unbedingt hin, denn teilweise lieferte der Regisseur eher durchwachsene Beiträge zum "Wallace-Universum" ab. Für Rialto drehte Gottlieb den soilden "Der schwarze Abt", der im unteren Mittelfeld meiner "Rangliste" seinen Platz inne hat. Aber auch "Die Gruft mit dem Rätselschloß" geht auf Gottliebs Konto, leider der IMHO schwächste aller Rialto Filme zum Thema Wallace. Für CCC-Film steuerte der Österreicher den unterhaltsamen "Der Fluch der gelben Schlange" bei, den man unter dem Banner Edgar Wallace vermarktete. Der Streifen wurde zusätzlich durch den interessanten Soundtrack von Oskar Sala aufgewertet. Licht und Schatten in der Krimikarriere des Franz Josef Gottlieb. Gleiches gilt für den vorliegenden Flick "Das Phantom von Soho", dessen positive Eigenschaften letztlich das Ruder an sich reissen können.
Das Phantom kommt mit gewohnten und liebgewonnenen Standards daher. Ein Nachtclub mit frivol-kriminellem Ambiente, geleitet von einer undurchsichtigen Knitterguste. Der "Erotikfaktor" ist für die Entstehungszeit (1963/64) erstaunlich. Herrliche Anblicke schenkt uns Helga Sommerfeld, die als Fotografin durch den Club stöckelt, meist in heissen Strapsen und Nylons zu sehen ist. Freilich fehlt es nicht an Nebel und finsteren Strassen, Gassen und Ecken, kauzigen Figuren, kantigen Burschen und schwitzenden Schleimbeuteln. Martin Böttcher sorgt für einen stimmigen Soundtrack, der Titelsong ist ein kleiner Ohrwurm, der prima zum Film passt. Der Schweizer Richard Angst arbeitete mehrfach mit Regisseur Franz Josef Gottlieb zusammen, in "Das Phantom..." gefällt mir seine Kameraarbeit besonders gut, nur an einer Stelle wird die Experimentierfreudigkeit zu weit getrieben.
Dieter Borsche spielt den leitenden Ermittler recht nüchtern. Glücklicherweise ist seine Darbietung nicht völlig glattgebügelt, doch ein wenig mehr Ecken und Kanten wären sicher reizvoll. Vermutlich wollte man dem Publikum keinen zu ungewöhnlichen Inspektor zumuten, denn Borsche stellt sowieso einen deutlichen Kontrast zu den üblichen Helden wie Fuchsberger, Drache und Co. dar. Eine erfrischende Abwechslung, der noch mehr Konsequenz gut getan hätte. Peter Vogel übernimmt als Assistent gewissermaßen den "Eddi Arent Part", was ihm ansprechend gelingt, seine Albernheit driftet nicht in allzu nervige Tiefen ab. Hans Söhnker darf einen hohen Würdenträger von Scotland Yard mit ungewohnten Facetten ausstatten, mit dem liebenswert-debilen Charme eines Sir John hat sein Sir Phillip nichts gemein. Werner Peters sehen wir in einer für ihn typischen Rolle. Verschwitzt, verschlagen und umsympathisch, einmal mehr spielt er hochklassig auf. Bei den Damen sorgt Helga Sommerfeld in einer Nebenrolle für die Schönheit. Als Corinne weckt sie den Beschützerinstinkt, gleichzeitig verhilft sie dem geifernden Lüstling zu unzüchtigen Gedanken. Barbara Rütting stellt den Gegenentwurf zu den typischen Erotik-Königinnen der sechziger Jahre dar, sie versprüht den Sex-Appeal einer Tiefkühlpizza mit Gefrierbrand. An ihren schauspielerischen Fähigkeiten gibt es hingegen nichts zu meckern. Bei Elisabeth Flickenschildt kommen erotische Gedanken erst gar nicht auf, die Dame steht über solchen Banalitäten, ihre Präsenz ist eine Bereicherung für jeden Film.
Franz Josef Gottlieb kann sich auf seine Schauspieler verlassen, seine Schauspieler können dementgegen nicht immer auf ihren Regisseur bauen. Ab und an wirkt die Inszenierung ein wenig fahrig, mangelt es an Gespür für Spannung und Timing. Ein paar kleine Ausrufezeichen hätten nicht geschadet. Dafür donnert die Auflösung wie ein kräftiger Hieb mit dem Vorschlaghammer auf uns nieder. Eine solche Tragik überrascht positiv, daran ändert auch die letzte Szene nichts mehr, bei der man leider erwartungsgemäß in die Schmalzfalle tappt. "Das Pantom von Soho" hätte ein grosser Wurf werden können, die eher durchschnittliche Ausführung beraubt den Film dieser Chance. Für Fans ohne Zweifel sehenswert, für Einsteiger gibt es zahlreiche (bessere) Alternativen.
"Das Phantom von Soho" teilt sich mit zwei weiteren Filmen die "Bryan Edgar Wallace Collection 2". In der Box sind ferner folgende Titel enthalten:
• Der Henker von London
• Das Ungeheuer von London City
Box Nr. 2 startete mit "Der Henker von London" auf gutem Niveau. "Das Phantom von Soho" fällt spürbar ab, kann sich aber vom Bodensatz des Umfeldes abheben. 6/10 (mit Tendenz zu 6,5/10) sind locker drin, vielleicht offenbart der Streifen bei zukünftigen Sichtungen weiteres Potential.
Lieblingszitat:
"Das Personal in diesem Laden ist aber sehr nervös."
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Death Race 2000 (USA 1975, Originaltitel: Death Race 2000)
Trash in Dystopia
Im Jahr 2000 werden die früheren USA von einem allmächtigen Diktator regiert. Jedes Jahr wird ein irrsinniges Autorennen im Fernsehen übertragen, bei dem die Fahrer einmal quer durch den nordamerikanischen Kontinent rasen. Nicht viele Teilnehmer halten bis zum Finale durch, doch wer zuerst über die Ziellinie hämmert, wird nicht automatisch zum Sieger der Veranstaltung. Es gilt unterwegs möglichst viele Punkte zu sammeln, die man für überfahrene Fußgänger erhält. Der bekannteste und beliebteste Fahrer ist Frankenstein (David Carradine), seinen härtesten Gegner hat er in Machine Gun Joe (Sylvester Stallone), der beim Volk kein hohes Ansehen geniesst. Dieses Jahr soll ein ganz besonderes Rennen für Frankenstein werden, denn seine Co-Pilotin Annie (Simone Griffeth) gehört zur Widerstandsbewegung, die Frankenstein in ihre Gewalt bringen will. Doch der mit allen Wassern gewaschene Frankenstein durchschaut den Plan, unbeirrbar verfolgt er seinen eigenen Weg. Ja, das blutige Rennen des Jahres 2000, wird zweifellos Einzug in die Geschichtsbücher halten...
Noch vor dem schnittigen Reisser "Cannonball" (1976), inszenierte Paul Bartel "Death Race 2000", der in Deutschland ursprünglich unter dem knuffigen Titel "Frankensteins Todes-Rennen" vermarktet wurde. "Death Race 2000" nimmt uns auf einen herrlichen Trip mit, die knapp 80 Minuten Laufzeit vergehen sprichwörtlich im Eiltempo. Der Streifen ist eine wuchtige Wundertüte, die einen bunten Reigen auf den erfreuten Zuschauer einprasseln lässt. Da hätten wir die schön erdachten Autos, mit denen man sich wirklich Mühe gemacht hat, in Anbetracht der geringen Finanzmittel eine reife Leistung. Dazu gibt es bescheuerte Dialoge und schräge Figuren, David Carradine passt erstklassig in die Rolle des Frankenstein, während Sylvester Stallone -damals noch ein unbekannter Schauspieler, der wenig später mit "Rocky" zum Star werden sollte- einen der kultigsten Auftritte seiner Karriere hinlegt. Bei all dem Irrsinn sollte nicht vergessen werden, dass die Sause auch dem dystopischen Film zugeneigt ist. Nur wird bei "Death Race 2000" eben nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gedroht, sondern eine hysterische Satire donnert über die Leinwand. Schräge Ideen sorgen für gute Laune, für jeden überrollten Passanten setzt es Punkte. Besonders Rentner und Kinder füllen das Konto, was für zusätzlichen Ansporn bei den Fahren sorgt. Vermutlich ist der Streifen damit gar nicht mehr so weit von zukünftigen Realitäten entfernt, schaut man sich die immer absurderen Auswüchse der Fernsehunterhaltung an.
David Carradine setzt Maßstäbe, definiert das Wörtchen "cool" auf seine Weise. Frankenstein ist nicht nur der beste Fahrer, er ist auch nahezu unkaputtbar, nebenbei f*ckt er seine Beifahrerin, haut bei Bedarf dem fiesen Machine Gun Joe aufs zu grosse Maul. Sylvester Stallone in der Rolle des Bösewichts zu sehen ist ein Genuß, er pöbelt ständig und ausdauernd, schneidet groteske Grimassen, glotzt debil aus der Wäsche, es ist wirklich eine Pracht! Die Damen sind leider nicht sonderlich sexy. So ist der Anblick nackter Haut mehr nettes Beiwerk, der Lechzfaktor bewegt sich in moderaten Bahnen. Zugegeben, Carradines Begleiterin Simone Griffeth ist hübsch, sorgt aber nicht für erhöhte Blutzirkulation. Die übrigen Fratzen füllen das unterhaltsame Treiben passend auf, grausige Moderatoren, eine Nazi-Braut samt Beifahrer, der väterliche Präsident, die senile Oberwiderstandskämpferin. Kauzig, schrullig, überdreht und gut! Produzent Roger Corman hat -wie so oft- einen guten Riecher bewiesen.
Vergleicht man "Death Race 2000" mit dem Remake von 2008, kann die Neuauflage nicht mithalten. Zwar geht es bei Statham und Konsorten brutaler zu, doch der Film ist meilenweit vom urigen Charme der ursprünglichen Version entfernt. Ich gebe gern zu, dass mir auch die neue Variante gut gefällt, doch letztlich ist mir das Original eindeutig lieber. Grosses Lob verdient die Blu-ray Auswertung von MIG. So muss ein Schätzchen älteren Datums aussehen! Das Material wurde nicht zu Tode gefiltert, ein paar Kratzer sind auszumachen, die Farben sind stimmig, die Schärfe auf gutem Niveau. Wer auf sterile, abgewürgte Restaurationen steht, sollte besser einen grossen Bogen um diese Blu-ray machen. Ich vermute allerdings, dass die Zielgruppe sich über die gebotene Qualität sehr freuen wird. Boni sind leider recht sparsam dosiert, doch der sehr faire Preis (unter 10€) stimmt in dieser Hinsicht milde. "Flatschenneurotiker" dürfen sich entspannen, die BD bietet ein Wendecover an.
"Frankensteins Todes-Rennen" ist sowieso ein sehr töftes Filmchen, dank der schönen Blu-ray nun in stimmungsvollem Zustand genießbar! Klare Kaufempfehlung!
Sehr gut = 8/10
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"Ich werde dir eine Lektion im Blitzkrieg erteilen. Du kannst mich nicht vom Endsieg abhalten."
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
TRON
Ich habe mir zu Weihnachten die DVD von TRON gegönnt - Story ist OK und heute wohl aktueller als jemals zuvor. Wobei das ganze schon etwas "komisch" inszeniert ist.
Und mit einem kleinen Ausruck eine Firma stürzen klappt nicht. (Man schaue sich einfach mal Wikileaks an und die vermeintlichen Anklagen).
Aber für dir damaligen Verhälntnisse echt cooleOptik - Mal schaun wie es nächstes Jahr weiter geht!
Fazit:
Inhalt: 6,5/10 (leicht Idealistisch, etwas an den Haaren herbei gezogen)
Bild: 6/10 (Knallige Outfits, aber sonst sehr dunkel in der Cloud )
Ton: 7/10 (Mehr Surround als erwartet, der Bass hat häufig was zu tun!)
Ich habe mir zu Weihnachten die DVD von TRON gegönnt - Story ist OK und heute wohl aktueller als jemals zuvor. Wobei das ganze schon etwas "komisch" inszeniert ist.
Und mit einem kleinen Ausruck eine Firma stürzen klappt nicht. (Man schaue sich einfach mal Wikileaks an und die vermeintlichen Anklagen).
Aber für dir damaligen Verhälntnisse echt cooleOptik - Mal schaun wie es nächstes Jahr weiter geht!
Fazit:
Inhalt: 6,5/10 (leicht Idealistisch, etwas an den Haaren herbei gezogen)
Bild: 6/10 (Knallige Outfits, aber sonst sehr dunkel in der Cloud )
Ton: 7/10 (Mehr Surround als erwartet, der Bass hat häufig was zu tun!)
WoZi: NuVero 11 & NuVero 7 & RS5 @ Anthem MRX540
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Re: Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
Inception
Nette Idee für einen FIlm. Gute Umsetztung und gute Schauspieler.
Irgendein ungutes Gefühl lässt der Film in mir zurück. Woran das nun liegt weiß ich nicht, habe ich ein Puzzlestück übersehen oder habe ich nichts übersehen und es ist daher ein Stück Enttäuschung das sich in mir breit macht. Ich tippe auf letzteres und vergebe daher erst einmal vorsichtige...
8.0
Nette Idee für einen FIlm. Gute Umsetztung und gute Schauspieler.
Irgendein ungutes Gefühl lässt der Film in mir zurück. Woran das nun liegt weiß ich nicht, habe ich ein Puzzlestück übersehen oder habe ich nichts übersehen und es ist daher ein Stück Enttäuschung das sich in mir breit macht. Ich tippe auf letzteres und vergebe daher erst einmal vorsichtige...
8.0
Grüße
Nubox481fan
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Ich höre was, was du nicht hörst.
Nubox481fan
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Ich höre was, was du nicht hörst.