Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Nightspider hat geschrieben:Da wundern sich vllt. manchmal die Nachbarn über Erdbeben.

Also Nachfragen zu selbigen hatte ich schon

Guten Morgen, zusammen!

zftkr18 hat geschrieben:

mcBrandy hat geschrieben:

CeeS87 hat geschrieben: Denke mal die Absatzzahlen vom AW1500 waren jetzt auch nicht astronomisch gut.

Doch, der AW-1500 ist überraschend gut verkauft worden!!!

Sicherlich am Anfang, aber scheinbar nicht auf Dauer. Denn sonst wäre der AW-1500 sicherlich noch heute im Portfolio drin.

Der AW-1500 hat sich bis zur Mitte seiner „Laufzeit“ wesentlich besser verkauft, als wir jemals dachten.
Aber gegen Ende hat man einfach gespürt, dass die Zeit der „Groß-Woofer“ zu Ende ging.
Ausserdem haben viele Kunden die Vorteile der Doppel-Woofer-Installation entdeckt und entsprechend
alternativ zum AW-1500 zwei oder vier AW-1000 eingesetzt.

krokette hat geschrieben:wurde der nicht aus dem programm rausgenommen wegen
problemem (lieferprobleme?) mit dem verstärkermodul?

Das stimmt so nicht. Es gab keine „Pobleme“, aber man hätte den Verstärker gemäß den neuen
Richtlinien zur Standby-Stromaufnahme konstruktiv ergänzen müssen.
Ich hatte auch früher schon mal erwähnt, dass es nicht möglich war, eine überschaubare Stückzahl
von Verstärkermodulen für einen (durchaus erwägenswerten) Weiterbau des AW-1500 zu beziehen.
Aber das Risiko, eine hohe Stückzahl von AW-1500-Verstärkern aufs Lager zu legen, wenn bereits
an neuen Verstärkerkonzepten gearbeitet wurde, war einfach zu hoch.

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:…Warum bastelt G. Nubert dann grad im Labor an einem AW-1500-Gehäuse
mit neuen, leistungsstärkeren Chassis rum und erzählte das beim letzten nuDay ganz stolz?

Herr Nubert „bastelt“ oder sagen wir doch besser „forscht“ (das hört sich wissenschaftlicher an )
an VIELEM und sucht ständig nach „noch besseren“ Chassis. Aber nicht alles, was bei ihm als Muster
ankommt, ist für ihn „gut genug“ und auch nicht jedes „durchaus brauchbare Chassis“ kann zu einem Produkt führen.
Wie schon x-mal angedeutet, „könnte“ man VIELES machen, aber jedes Produkt muss letztendlich in der
x-fachen Version einer Linie und in entsprechenden Stückzahlen produziert und auf Lager gelegt
werden…

Hallo,

ich lese grade:

"Die untere Grenzfrequenz liegt beim AW-1300 bei 24 Hz (-3 db) / 22 Hz (- 6 db)
Beim AW-6 werden es volumenbedingt 26 / 24 Hz sein."

D. h. also zum NuLine AW-560 sollen es grade mal 3 Hz Unterschied sein? Hört man das, oder ist es eher eine Designfrage?

Viele Grüße

Moin,

vor allen Dingen ist es eine Funktionalitätsfrage. Mit dem DSP-Prozessor an Bord der neuen Subs kann man Raumeinflüsse abschwächen, ein DBL aufbauen und, und, und. Ob man die letzten 3 Hz wirklich wahrnimmt, kann ich nicht sagen, auf alle Fälle wird der nuVero AW-6 lauter können und es ist wohl anzunehmen, dass er noch einen Tick schneller, facettenreicher und besser aufgestaffelt spielen wird. Ist aber nur eine Vermutung, wenn Du nicht weißt, welchen Du Dir nun kaufen sollst, warte, bist der AW-6 lieferbar ist und bestell dann beide, um sie zu vergleichen. Die Funktionen des DSP klingen jedenfalls sehr vielversprechend, ich denke ausprobieren sollte man das ganze mal!

Gruß,
Christian

Hallo!

Richtig, das ist nicht nur eine Designfrage, sondern vielmehr eine Frage der Funktionen und Technik.
Bidirektionale Fernbedienung, DSP, leistungsfähigere Endstufen, Langhubchassis für viel "Hubraum" sprechen eine deutliche Sprache wenn es um den Vergleich zwischen AW-560 und AW-6 geht. Ob der nun 3Hz tiefer spielt oder nicht... Er spielt einfach noch souveräner mit mehr Pegelreserven, ist weniger anfällig für Raummoden etc..
Natürlich gilt es abzuwägen ob einem die hochentwickelte Technik den Aufpreis wert ist. Doch, hat man einmal die ganzen Funktionen zu schätzen und damit umzugehen gelernt, denke ich / denken wir, will man nicht wieder zurück zu einem einfacheren Subwoofer (der durchaus auch seine Daseinsberechtigung hat).

Grüße
Nubi

Nubi hat geschrieben:Hallo!

Richtig, das ist nicht nur eine Designfrage, sondern vielmehr eine Frage der Funktionen und Technik.
Bidirektionale Fernbedienung, DSP, leistungsfähigere Endstufen, Langhubchassis für viel "Hubraum" sprechen eine deutliche Sprache wenn es um den Vergleich zwischen AW-560 und AW-6 geht. Ob der nun 3Hz tiefer spielt oder nicht... Er spielt einfach noch souveräner mit mehr Pegelreserven, ist weniger anfällig für Raummoden etc..
Natürlich gilt es abzuwägen ob einem die hochentwickelte Technik den Aufpreis wert ist. Doch, hat man einmal die ganzen Funktionen zu schätzen und damit umzugehen gelernt, denke ich / denken wir, will man nicht wieder zurück zu einem einfacheren Subwoofer (der durchaus auch seine Daseinsberechtigung hat).

Grüße
Nubi

Ich hoffe, der AW-6 liegt deutlich über dem AW-560, und zwar nicht nur im Preis

Nightspider hat geschrieben:Mich würde auch mal interessieren, weswegen der AW-1500 aus dem Programm genommen wurde, bin leider noch nicht so lange dabei.

mcBrandy hat geschrieben: Klar sind 7Hz ne Menge Holz, aber es gibt viele Personen, die das gar nicht nutzen können. Thema Nachbarn.

Du weist doch bestimmt mit am besten, wie wenig der Frequenzgang mit der Lautstärke zu tun hat. Ob ich ein Film ab 30Hz mit 110 dBA höre oder ab 20Hz macht für die Nachbarn wahrscheinlich keinen Unterschied, laut ist es so oder so.

Und in Zimmerlautstärke kann man tiefe Frequenzen auch genießen.

In Zimmerlautstärke macht es aber nicht soviel Spaß!

Nubi hat geschrieben:Bidirektionale Fernbedienung, DSP, leistungsfähigere Endstufen, Langhubchassis für viel "Hubraum" sprechen eine deutliche Sprache wenn es um den Vergleich zwischen AW-560 und AW-6 geht. Ob der nun 3Hz tiefer spielt oder nicht... Er spielt einfach noch souveräner mit mehr Pegelreserven, ist weniger anfällig für Raummoden etc..

Da ich bei mir zu Hause mit dem AW-1000 auch eine "hörbare" Raumanregung hatte, welche nun mit dem AW-35 am selben Aufstellort nicht mehr vorhanden ist, denke ich mal das der AW-6 hierbei ebenfalls unkritisch sein wird. Und falls doch, werde ich sicherlich in dem Repertoire der Einstellungen etwas finden, was dem entgegenwirkt. Deshalb will ich einen Woofer mit DSP, weil man den selbst auf den Raum abstimmen kann. Er ist einfach viel flexibler wie seine DSP-losen Brüder.

Nur weiß ich bisher noch nicht wie man den in Verbindung mit dem Einmess-System des AVR einstellen kann/muss. Hat der, wie der DB-1 von B&W, denn auch ein Mikro zur Raumeinmessung dabei, oder sind da einfach vorgegebene feste Parameter zur Auswahl vorhanden?

Gruß Klaus

PS: Und nebenbei sieht der, in Verbindung mit nuVero 11 in der Front, auch noch sehr gut aus.

R.Spiegler hat geschrieben:Wie schon x-mal angedeutet, „könnte“ man VIELES machen, aber jedes Produkt muss letztendlich in der x-fachen Version einer Linie und in entsprechenden Stückzahlen produziert und auf Lager gelegt werden…

Und "nebenbei" muss es dann auch in ausreichender Stückzahl an die Kunden verkauft werden. Denn nicht jedes Unternehmen kann sich ein Prestigeprojekt ala Phaeton oder Maybach leisten, bei dem die Kostendeckung "Nebensache" ist.

Gruß Klaus

PS: Ich bin mir sicher, das der nuVero AW-6 nach Aufstellung und Einmessung den selben WOW-Effekt hervorrufen wird, wie Ende 2010 als endlich die nuVero 3 zu hören waren.

Nur weiß ich bisher noch nicht wie man den in Verbindung mit dem Einmess-System des AVR einstellen kann/muss. Hat der, wie der DB-1 von B&W, denn auch ein Mikro zur Raumeinmessung dabei, oder sind da einfach vorgegebene feste Parameter zur Auswahl vorhanden?

Für die DSP Subwoofer ist kein Messmikro vorgesehen. Es gibt jedoch vorprogrammierte Presets für Standboxen- über Regal- bis zu Wandlautsprecher-Kombinationen die schonmal die grobe Voreinstellung für den Nutzer vornehmen. Allerdings kann von "einfachen Dingen" ab diesem Punkt keine Rede mehr sein. Entweder man belässt es bei dieser Preset-Einstellung, oder es geht ans Eingemachte. Die Funktionsvielfalt des DSPs ist sehr umfangreich.