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Re: nuDays 2017

Verfasst: Do 5. Okt 2017, 21:32
von Karl-Heinz S.
Hi,

nach dem ganzen gieren danach, hab ich mir das eben auch mal angetan.

Sicher ist der Stil der Musik Geschamcksache.
Aber vor der Orgel und den tiefen braucht man jetzt nicht die Angst zu haben.

Mich selbst ja das jetzt nicht sooo umgehauen.
Aber nur meine Meinung zu dem Stück.

So long

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 00:40
von m-mattei
Das sind so Aufnahmen, die in der HiFi Szene Wert haben, aber wirklich nur dort. Eigentlich dachte ich der Vermieter des Dude hätte zumindest die Orchsterbearbeitung des Gnomus Bildes mit seiner Tanzdarbietung für immer gekillt, ein Irrglaube wohl. Für mich ist diese Orgelfassung aber wirklich fast der endgültige Exitus.

Ganz ernsthaft @OL-DIE, wenns nicht nur ein "workout" Stück darstellt, was gefällt Dir an der Transkription und Interpretation? Ich gebe zu, die Bilder einer Ausstellung allgemein etwas ausgelutscht zu finden, aber wenn dann am ehesten in einer etwas spielerischen Klavierfassung, etwas entpathetisiert quasi, al la Horowitz hören zu können.

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 07:26
von Viktor Novyy
Uh, jetzt muss man sich der hohen Kritik stellen, anstatt einfach mal die Bude mit dem Bass einer Orgel zu fluten. :mrgreen:

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 07:41
von mcBrandy
BlueDanube hat geschrieben:
Viktor Novyy hat geschrieben:Die Aufnahme lautet (abgekürzt): Jean Guillou - Mussorgsky/Stravinsky on the Great Organ of the Tonhalle, Zürich (DOR-90117)
Die gibt es bei Amazon um etwa 352€ neu oder gebraucht ab etwa 81€.

... Ich hab sie vor einigen Jahren noch billiger bekommen. 8)
als MP3 etwas günstiger.

https://www.amazon.de/Mussorgsky-M-P-Ex ... B0093T0DBA

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 08:15
von Nubigeschwader
Soviel NuBier und NuWein kann man gar nicht trinken, um das Gedudel zu ertragen.
Das hat schon nichts mehr mit Geschmacksache zu tun. Da entgleisen einem alle Gesichtsfalten :sweat:

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 10:12
von OL-DIE
m-mattei hat geschrieben:Das sind so Aufnahmen, die in der HiFi Szene Wert haben, aber wirklich nur dort. ... Ganz ernsthaft @OL-DIE, wenns nicht nur ein "workout" Stück darstellt, was gefällt Dir an der Transkription und Interpretation? Ich gebe zu, die Bilder einer Ausstellung allgemein etwas ausgelutscht zu finden, aber wenn dann am ehesten in einer etwas spielerischen Klavierfassung, etwas entpathetisiert quasi, al la Horowitz hören zu können.
Hallo,

vielleicht ist jetzt eine Klarstellung sinnvoll: Für mich stellt diese Aufnahme tatsächlich nur ein "workout"-Stück dar!

Beste Grüße
OL-DIE

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 10:16
von Weyoun
Ich habe das Stück gestern drei mal auf meiner nuPro A500 gehört. Bereits Vol. 45 via SPDF-Zuspielung über den TV (Spotify-App) brauchte meinen Raum zum Beben. Das ganze mit nuLine 334 oder gar Vero 170 dürfte dann in der Tat bereits an der Grenze des Erträglichen liegen. :mrgreen:

Ich stehe ja eigentlich auf Orgelklang, aber eben bitte nur Stücke, die explizit für die Orgel komponiert wurden. Bei Bilder einer Ausstellung ist das leider nicht der Fall. Gibt es (mehr oder minder) bekannte "reine" Orgelstücke, die ebenfalls so abgrundtief spielen? Und jetzt bitte nicht mit der Toccata und Fuge d-Moll ankommen. :wink:

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 10:28
von raw
m-mattei hat geschrieben:Eigentlich dachte ich der Vermieter des Dude hätte zumindest die Orchsterbearbeitung des Gnomus Bildes mit seiner Tanzdarbietung für immer gekillt
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Jedes Mal, wenn ich dieses Stück höre, sehe ich den Vermieter in seinem Strampelanzug herumhopsen. Das kommt davon, wenn man The Big Lebowski dutzende Male gesehen hat... :D

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 11:42
von DukeNukem
Weyoun hat geschrieben:Ich habe das Stück gestern drei mal auf meiner nuPro A500 gehört. Bereits Vol. 45 via SPDF-Zuspielung über den TV (Spotify-App) brauchte meinen Raum zum Beben. Das ganze mit nuLine 334 oder gar Vero 170 dürfte dann in der Tat bereits an der Grenze des Erträglichen liegen. :mrgreen:

Ich stehe ja eigentlich auf Orgelklang, aber eben bitte nur Stücke, die explizit für die Orgel komponiert wurden. Bei Bilder einer Ausstellung ist das leider nicht der Fall. Gibt es (mehr oder minder) bekannte "reine" Orgelstücke, die ebenfalls so abgrundtief spielen? Und jetzt bitte nicht mit der Toccata und Fuge d-Moll ankommen. :wink:
Ich war zusammen mit OL-DIE im Vorführraum der nuLine 334 und ebenfalls im separaten Vorführraum der nuVero 170.

Das Orgelstück konnten wir also in beiden Räumen mit unterschiedlichen Lautsprechern erleben.

Dazu muss man aber folgendes sagen:
Der Vorführraum der nuLine 334 ist wesentlich "gnädiger" bzgl. tiefer Raummoden.
Die Druckmaxima sind hier wesentlich angenehmer zudem ist der Raum "allgemein" akustisch etwas gutmütiger.

Der Vorführraum der nuVero 170 ist auch "optimiert" aber besteht an Decke und ich glaube an einer oder 2 Seitenwänden aus Beton.

Das Orgelstück an der nuLine 334 war bis Anschlag aufgedreht, bis die Membrane der nuLine 334 extrem weit ausgelenkt haben.
Aufgrund der in meinem Empfinden angenehmeren Modenverteilung war hier die Anregung im Bass sauberer und erträglicher.
Der Mittel und Hochton war ebenfalls beeindruckend sauber, wirklich beeindruckend was die nuLine 334 leistet.
Ich bitte zu beachten, dass die halbe Etage gebebt hat, ich habe solche Pegel noch nicht gehört. :)

Danach haben wir das Stück im nuVero 170 Vorführraum gehört, ich glaube es war ebenfalls kurz vor Anschlag. :o
Die Druckmaxima waren stellenweise vorallem in den Raumecken EXTREM.
Das hat man im Bauch und in der Brust gespürt.
Auch das habe ich bis dato noch nicht erleben dürfen, 3 bis 4 Minuten extremer Druck.

Jetzt kommt aber der Unterschied im Mittel und Hochtonbereich:
WENN man genau mittig zwischen den nuVero 170 saß waren die seitlichen Reflexionen relativ gering. (kein Nerven im Mittel und Hochton, nicht unangenehm)
Aber wie gesagt nur direkt mittig zwischen den nuVero 170, ansonsten driftete es seitlich bei den Pegeln! etwas ins nervige ab.
Im subjektiven Vergleich aber hat die nuVero 170 diese extremen Pegel speziell im Mittel und Hochton aber sowas von locker und souverän weggesteckt.
Das war für mein Empfinden nochmals eine deutliche Steigerung gegenüber der nuLine 334 und da ging noch was... 8O

WIe gesagt man beachte das wir hier unter unmenschlichen Abhörbedingungen getestet haben. :D

Aber ich attestiere der nuVero 170 speziell unter optimalen raumakustischen Bedingungen (vielleicht noch zusammen mit einem DBA) eine exorbitante Pegelfestigkeit in allen Frequenzbereichen und eine absolute Souveränität.

Re: nuDays 2017

Verfasst: Fr 6. Okt 2017, 11:42
von Mörstädter
Hi,
es könnte sein das dieses Stück „Bilder einer Ausstellung – Gnomus“ bei den nuDays 2012 ebenfalls gespielt wurde. Seinerzeit hatte es eine CD gegeben die bei allen Vorführungen verwendet wurde.

Um Rückfragen zu vermeiden, hier alle Titel der damaligen CD:
  • Butt, Cojazz
    How Many Times?, Ayo
    Show the Place, Leonard Cohen
    No Sanctuary Here, Chris Jones
    Fat Cry, Yello
    Tricycle, Flim & The BB's
    Pink Panther Theme, Boom Tube????
    Bilder einer Ausstellung – Gnomus, Jean Victor Arthur Guillou
LG
Jochen