Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

aaof hat geschrieben:Danke dir. Da habe ich ja schön was zum abarbeiten.

Arbeit ist anders

aaof hat geschrieben:

Indianer hat geschrieben:so einfach kann's sein …

Danke für den Tipp ! Sowas suche ich, ist was neues für mich. Geht schön tief und klingt richtig gut. Seine Alben kann man so aber direkt nicht als CD kaufen bzw. habe ich nix gefunden.

ich hab nun alle seiner drei Alben - zwei gibt es physisch als CD oder Vinyl und eines nur als Download.

das erste hatte ich schon länger als mp3.

es ist irgendwie auf allen drei Alben ziemlich das gleiche drauf.

ich kann dir gerne eine der beiden CDs weiterverkaufen Sie sind schön/angenehm verpackt in klappbaren Karton-Cover. Die Pin-Drop ist mit echter Signatur.

Weil vorne der Tastenteufel George Duke genannt wurde, hier ein – übrigens auch famos aufgenommenes – Livekonzert aus Montreux. Nicht nur G. D. samt Band in Hochform, sondern dazu auch Gitarrist und Sänger Jonathan Butler mit seinen südafrikanischen Harmonien und, als sei das nicht genug, die unglaubliche, beängstigend variationsreiche Rachelle Ferrell.

Vor allem aber haben sie sichtlich und hörbar Spaß. Ein Monsterkonzert!

Rätselrallye?
aber kann eigentlich nur '97 gemeint sein, für alle zum Reinhören …

Danke

hab schon gegoogled - ich kannte nur die Duke Montreux Aufnahme mit Stanley Clarke.

Werde ich mir heute Abend mal ansehen.

Sorry, ist mir doch der Link entrutscht. In der Tat, ich schrieb vom '97er Mitschnitt.

Immer wieder ein Genuss sind die CDs von Eric Bibb. Auch klangtechnisch sind diese regelmäßig großartig. Da sich gerade im Blues-Bereich vielfach absolute Blues-Puristen bewegen (keine Kritik hieran), sei noch hinzugefügt, dass Bibb seinen Blues stets mit großen Flok-Anteilen, Versatzstücken aus dem Soul- oder auch Weltmusikbereich anreichert. Ich finde das hochgradig spannend, jedoch mag es nicht jeden Bluesfreundes Sache sein.

Andibuss hat geschrieben:Immer wieder ein Genuss sind die CDs von Eric Bibb. Auch klangtechnisch sind diese regelmäßig großartig. Da sich gerade im Blues-Bereich vielfach absolute Blues-Puristen bewegen (keine Kritik hieran), sei noch hinzugefügt, dass Bibb seinen Blues stets mit großen Flok-Anteilen, Versatzstücken aus dem Soul- oder auch Weltmusikbereich anreichert. Ich finde das hochgradig spannend, jedoch mag es nicht jeden Bluesfreundes Sache sein.

Hab mal reingehört. Da muss man aber wirklich Weltmusik mögen Er hat ne ganz angenehme Stimme. Aber insgesamt stehen Walter Trout und Coco Montoya bei mir höher im Kurs, wenn's um Blues geht

LogicFuzzy hat geschrieben:

Andibuss hat geschrieben:Immer wieder ein Genuss sind die CDs von Eric Bibb. Auch klangtechnisch sind diese regelmäßig großartig. Da sich gerade im Blues-Bereich vielfach absolute Blues-Puristen bewegen (keine Kritik hieran), sei noch hinzugefügt, dass Bibb seinen Blues stets mit großen Flok-Anteilen, Versatzstücken aus dem Soul- oder auch Weltmusikbereich anreichert. Ich finde das hochgradig spannend, jedoch mag es nicht jeden Bluesfreundes Sache sein.

Hab mal reingehört. Da muss man aber wirklich Weltmusik mögen Er hat ne ganz angenehme Stimme. Aber insgesamt stehen Walter Trout und Coco Montoya bei mir höher im Kurs, wenn's um Blues geht

Man muss allerdings berücksichtigen, dass das Weltmusikding bei den letzten beiden CDs zugenommen hat. Auf "Led Belly's Gold" (zusammen mit J.J. Milteau), "Blues People" oder "Deeper in the Well" steht der Blues deutlich stärker im Vordergrund.

Wenn Du aber Walter Trout hörst, dann versuch es mal mit Joanne Shaw Taylor. Ganz großartige Frau des Blues-Rocks!

Ansonsten natürlich Gov't Mule, wobei die sich dann weiter in Richtung Jam Rock ausbreiten.

Ja, steht auf der Liste. Danke für die Tipps.

Update ne Stunde später:
Von der Stimme her erinnert mich Joanne Shaw Taylor an die gute Meena Cryle.
Keine Ahnung, warum mir die bislang entgangen ist. Klampfe kann sie auch ganz gut. Diesbezüglich war mir nur Ana Popovic n Begriff.
Man lernt halt doch nie aus:-)

White Sugar ist auch sehr ordentlich aufgenommen. Songs from the Road nicht so. Die sind eh ein bisschen schlampig, hatte ich schon öfter den Eindruck.

...und wenn wir schon dabei sind: Mein absoluter Favorit im Southern (Swamp-)Rock sind JJ Grey & Mofro. Die Produktionen sind sehr "analog" gehalten. Es entsteht ein äußerst eigenwilliger, spannender Retro-Sound, der leider auf dem aktuellsten Album etwas gelättet wurde. Zudem hat dort der Soul-Anteil ein wenig zugenommen; dennoch ist auch "Ol' Glory" (so der Name) absolut empfehlenswert. Geradezu perfekt ist aber das hervorragende Album "This River", dicht gefolgt vom Vorläufer "Georgia Warhorse" und "Country Ghetto". Auch die weiteren Alben dieser Band sind nicht zu verachten, wobei die ersten beiden noch unter dem bloßen Bandnamen "Mofro" erschienen sind. Unter dem Titel "Brighter Days" existiert zudem ein hörenswertes Live-Dokument auf CD mit DVD-Beilage (eigentlich eher umgekehrt, da auf der DVD mehr Tracks enthalten sind).

Live habe ich JJ Grey mittlerweile 4x gesehen. Der Kerl ist ein absoluter Könner und großartiger Entertainer, der sich perfekt auf sein Publikum einzustellen und dieses in seinen Bann zu ziehen versteht. So habe ich ihn vor ca. 50 Leuten (im "Blue Shell" in Köln), vor ca. 200 Leuten (im "Piano" in Dortmund), vor geschätzt 500 Leuten (in der "Kantine" in Köln) und vor ca. 1.500 Leuten (im "E-Werk" in Köln) gesehen. Zwar ändert sich die Mofro-Besetzung immer mal wieder auf einzelnen Positionen, allerdings ist die Qualität recht gleichbleibend (und die Bläserfraktion sowie der Bassist nun auch schon recht lange dabei). Die Band ist zudem offenbar eng mit der Tedeschi Trucks Band befreundet, was hier zu einem großartigen Double-Feature geführt hat, das ich im oben erwähnten Kölner E-Werk erleben durfte. Ganz großes Kino!