Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

CarlTheodor hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2023, 09:56 Ich bin für Laufen, Fahrrad und (Langlauf-)Ski in Frühling, Herbst und Winter auf Unterwäsche aus Merino umgestiegen. Das funktioniert excellent. Nicht billig, funktioniert aber man bleibt auf der Haut wirklich trocken, weil Merino das durchleitet; Quelle: https://isadore.com/de/. Im Sommer sehr dünne Baselayer aus derselben Quelle. Die sind super. Bei uns im Haus gibts mittlerweile einen eigenen Schrank nur mit Sportklamotten.

Draußen und allein wär mir relativ egal. Dafür hätte ich auch was in die Richtung. In der Halle kommt mir das etwa warm vor, und will halt nicht dass die Partner nasse Füße bekommen - im wörtlichen Sinne .
Recht enger Körperkontakt, regelmässig auch mit durchaus attraktiven jungen Damen. Da ist mir das doch ein bisschen unangenehm, wenn es schon fast auf den Boden tropft. Zum Glück ist da ohne Partnerwechsel oft nicht so intensiv, da schwitz ich dann auch viel weniger.

Ich brauche Radschuhe mit Click-System. Wird langsam mal Zeit. Aber die machen da alle einen Zerberus draus. Bestelle nicht irgendwas, frage mich - Blabla.

Was Kleidung angeht: da bin ich flexibel, schwitzen gehört dazu. 1x tragen und ab in die Wäsche.
Wobei ich als Mann anatomisch bedingt so langsam mal reagieren muss: so ein Fahrradsattel wird mit der Zeit verdammt unangenehm. Die Familienplanung ist zwar quasi abgeschlossen, aber unnötige Schmerzen brauche ich auch nicht. Ich muss mich nach gepolsterten Hosen mal umschauen.

aaof hat geschrieben: ↑Mi 25. Jan 2023, 18:43... Wobei ich als Mann anatomisch bedingt so langsam mal reagieren muss: so ein Fahrradsattel wird mit der Zeit verdammt unangenehm. Die Familienplanung ist zwar quasi abgeschlossen, aber unnötige Schmerzen brauche ich auch nicht. Ich muss mich nach gepolsterten Hosen mal umschauen.

@aaof

Das gleiche Problem hatte ich auch. Ich dachte, gepolsterte Hosen gleichen den unbequemen Fahrradsattel aus. Im Fachgeschäft klärte man mich auf: Gepolsterte Hosen kompensieren keinen unbequemen Sattel.

Der Sattel muss zum Gesäß passen! Insbesondere die Sattelbreite spielt eine entscheidende Rolle. Der Hintern kann mit einer Art Abdruck in der Breite festgestellt und der passende Sattel zugeordnet werden.

Mein alter weicher Gelsattel war unbequemer als der nun deutlich härtere geometrisch passende Sattel.

Bei mir hat das gepasst, ich brauchte halt einen anderen Sattel. Gepolsterte Hosen sind für längere Touren natürlich empfehlenswert.

Eine Beobachtung von mir am Rande: In unserem Bekanntenkreis haben wir zwei leidenschaftliche Radfahrer, die in ihrer Freizeit kaum vom Fahrrad herunterkommen. Beide haben leider mit Ü55 Prostataprobleme und es ist nicht gutartig.

Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich nicht, aber mir fällt es halt auf. Außerdem fällt mir Frank Zappa ein: Why does it hurt ...



Beste Grüße
OL-DIE

@OL-DIE

Zu den Satteln: ich kenne das hier von den Bikes meines Schwagers, der nutzt da spezielle Sattel, mit Gel gefüllt, besondere Größen, die angeblich angenehmer sind. Aber das nützt mir im Studio leider herrlich wenig. Da muss man die vorhandene Hardware leider nutzen.

Ich habe mich mal mit dem Thema nur am Rande auseinander gesetzt, da gibts bei uns Männern grundsätzlich ja Probleme. Da drückt der Sattel einen Punkt bei uns ab, da wird alles taub unten rum. Ich erlebe das häufig kurze Zeit nachdem fahren. Wird dann aber meistens wieder besser.

Spinning ist aber eh für uns eher schlecht. Die ständigen Wechsel zwischen aufstehen und sitzen machen Probleme. Du musst dann immer wieder irgendwie alles neu ordnen. Du setzt dich ja nie wieder zu 100% gerade oder genau gleich auf den Sattel. Das kann nicht funktionieren. Viele der „Profis“ die gelegentlich hier mitfahren, haben sehr straffe Hosen an. Vielleicht bringt das mehr Ordnung? Ich werde das ausprobieren müssen.

@Slyce - klingt interessant, was für eine Sportart? Frauen-Wrestling? Spaß beiseite, die dünnen Baselayer (die hier: https://isadore.com/de/alternative-slee ... ayer-white benutze ich mittlerweile auch im Tischtennistraining. Ich schwitze auch eher mehr, wenn auch nicht so, dass es tropft. Von daher kann ich Dein Problem nachvollziehen.

@aaof - brauchst Du die Clickies nur für Indoor oder auch draußen?

Was den Sattel angeht - meine persönliche Erfahrung als gelegentlicher Rennradfahrer ist: Je schmaler und härter, desto besser (wobei @OL-DIE zurecht darauf hinweist, dass jeder einen anderen A..sch hat). Dann hilft auch das Polster. Wobei das auch eine Wissenschaft ist - ich hab irgendwo zwischen 5 und 10 Radlerhosen. Mittlerweile weiß ich, bei welchen Marken mir die Polster taugen und bei welchen es ab 50km aufwärts trotzdem Poschmerzen gibt oder etwas reibt.

Gruß CT

@CarlTheodor
Kickboxen. Der Frauenanteil ist da bei uns im Verein ganz massiv höher als beim Boxen. Aber auch entsprechend weibliche Trainerinnen, und wenn schon mehr Frauen da sind, kommen auch eher welche nach, als wenn man dir einzige Edition wäre.
Partner werden während dem Training mal mehr, mal weniger konsequent durchgewechselt, da kommt es dann regelmäßig zu einem gewissen "Mismatch", wenn so 40j. 100Kilo-Brecher wie ich und 50kg-Doktorandin im Pool sind. Da wird dann halt etwas anders gearbeitet, bei reinen Technik-Sachen auch weniger ein Problem.
Ich habe zwar nicht vor, noch in richtige Kämpfe einzusteigen (tatsächlich habe ich sogar gewisse Probleme mit der bloßen Existenz des Konzepts Gewalt, aber letzter ein Teil der Natur), aber für die Erfahrung, körperlich unter Druck gesetzt zu werden, braucht man dann schon den entsprechenden Gegenpart. Dann wird es auch richtig anstrengend mit blauen Flecken an Schenkel, Bauch und Hüfte/Schulter und der Schädel wird auch durch die Deckung ordentlich durchgeschüttelt.
Allerdings ist man im Traing mit vorgegebenem Schlagabtausch darauf eingestellt, mal sehen ob ich mich irgendwann noch auf die nächste Stufe einlasse. Entspanntes leichtes Sparring würde mich schon reizen.

Nach einem holprigen Anfang im Januar und Februar wo ich aus Vorsicht Corona haben zu können, denn alle zuhause außer mich hat es ordentlich erwischt, verschob ich es und fing später als geplant wieder an zu trainieren, ganze 2 mal!
Dann anfang März wieder Corona.
Danach wieder angefangen und habe es nun geschafft 9 mal hinzugehen.
Erstmal ohne Kreuzheben und Kniebeuge, mit einen 3er Split, und was soll ich sagen? Ich explodiere. Wie ist das möglich ?
Ist es der Wille, die Technik oder Genetik ? Alles zusammen vielleicht? Diese Kraft vermisse ich seit 3-4 Jahren als ich aufhörte zu trainieren, nun ist sie wieder fast vollständig da, wie zu meiner besten Zeit. Als Motivation dienen ,,alte,, Fotos und der Blick in den Spiegel, wo ich noch vor wenigen Wochen weinen wollte.
Es ist verrückt wozu der Körper fähig ist wenn man den Willen und die Gesundheit mitbringt die dafür nötig ist.
Ich bin entspannter und kann Frust und Stress abbauen.

CarlTheodor hat geschrieben: ↑Di 24. Jan 2023, 09:56
Ich bin für Laufen, Fahrrad und (Langlauf-)Ski in Frühling, Herbst und Winter auf Unterwäsche aus Merino umgestiegen. Das funktioniert excellent. Nicht billig, funktioniert aber man bleibt auf der Haut wirklich trocken, weil Merino das durchleitet; Quelle: https://isadore.com/de/. Im Sommer sehr dünne Baselayer aus derselben Quelle. Die sind super. Bei uns im Haus gibts mittlerweile einen eigenen Schrank nur mit Sportklamotten.

Danke mal für den Link, die hatte ich noch nicht auf dem Radar.
Was mir noch fehlt sind brauchbare Merino Beinlinge möglichst in schwarz oder jedenfalls in dunkleren Farbtönen.. Meine von mavic sind nicht mehr so toll und die habe sie aus dem Programm genommen. Wenn da irgendwer einen Tip für mich hätte wäre ich dankbar.

Gruß joe

@Chris1990: Das ist wahr. Wobei ich mittlerweile mit meinen 44 Jahren zurückrudere. Ich kann nicht mehr in derselben Intensität wie noch mit 36 weiter machen, die Regeneration nimmt im Alter spürbar ab.

Ich hab das in den letzten Jahren gemerkt, es ist ein schleichender Prozess. Man hat weniger Freude am Training und quält sich mehr. So muss man sich irgendwann eingestehen, dass man alt wird und sich Dinge einfach ändern.

Ich habe daher den hochvolumigen Trainingsumfang radikal halbiert und dafür die Trainingshäufigkeit auf täglich erhöht. Trainingsgewichte werden beibehalten.
Mein Training ist stressfreier und es fällt viel leichter, täglich nur 30-50 min. anstatt alle 2 Tage 100 Minuten zu trainieren.

Ja ab ca 30- Mitte 30 geht es wohl bergab mit dem Sport.
Jedoch trainiere ich mangels Zeit nur etwa 2-3 mal die Woche für je etwa 30-45 min. Alles nach Gefühl, hatte da nie einen festen Plan weder zeitlich noch wie viel Sätze oder Wiederholungen ich mache. Auch Gewichte zählen und aufschreiben ist mir zu mühselig. Ich will einfach kaputt und entspannt aus dem Studio gehen.
Bin aktuell sehr glücklich wieder dabei zu sein, es tut einfach gut.
Da ziehe ich meinen Hut vor jedem der es lange durchzieht bzw den Anschluss wieder findet, das kann sich ziehen .