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Der Fahrrad Thread

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Weyoun
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Weyoun »

joe.i.m hat geschrieben:Ich bin auf 40er Reifenbreite unterwegs. Hatte aber auch überlegt ob 37er reichen.
Allerdings gibt Schwalbe auch ein Gewicht an,da liegen die 37er bei 95Kg, so das ich lieber die 40er mit 100Kg genommen habe.Wobei sich mir diese Gewichtsangaben nicht erschließen. Zumindest finde ich solche Angabe bei Conti oder Michelin nicht.
Gewicht pro Einzelreifen oder bezogen auf das ganze Rad? Bei zweiterem wäre das ja für mich völlig indiskutabel (ich wiege ja ohne Rad und Rucksack schon dreistellig, mit allem Pipapo können das schon mal um die 130 kg sein...
PS:
NiedrigerIQ hat geschrieben:
Frank G. hat geschrieben:Diese Gewichtsangaben....beziehen die sich auf einen Reifen?
Noch schwieriger wirds wenn ma auch die Felgenbreite und den Druck miteinbezieht...aber, Deine Frage, ich geh da von einem Reifen aus...wenn ma stark, wirklich stark abbremst ist praktisch des Gesamtgewicht der Fuhre auf dem Vorderreifen, zusaetzlich noch die Bremskraefte....
Ah, okay.

Wobei: Im Gegensatz zum Auto, wo bei einer Vollbremsung nahezu das gesamte Gewicht auf der Vorderachse liegt, ist das beim Ead und Motorrad eher nicht so. Denn lange bevor das Gesamtgewicht vorne ist, kippt man schon über den Lenker. :wink:
caine2011 hat geschrieben:32,5km in 1,5stunden und trocken gebliben :)
schön entspannte fahrt
In N hat es gestern leider ganztägig geregnet und aus der Radeltour ist leider nix geworden. :cry:
Also geht es deinem Fuß wieder gut?
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von caine2011 »

Weyoun hat geschrieben: Also geht es deinem Fuß wieder gut?
hinterher nicht mehr so gut wie vorher, aber der fuß passte vorher wie nachher endlich wieder in normale schuhe, das wollte ich ausnutzen :twisted:
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von joe.i.m »

Weyoun hat geschrieben:....
Vorsicht! Dass die Breite der Reifen keinen Einfluss hat, stimmt nur, wenn man davon ausgeht, dass ausschließlich die Gleitreibung wirkt! Wenn man fährt, sollte doch aber (hoffentlich) die Rollreibung der limitierende Faktor sein! Und da hat die Breite schon einen Einfluss auf die Rollreibung, da die Verzahnung zwischen Asphalt und Gummi einfach stärker ist! Deswegen verbraucht man auch mit einem Auto, das 300-er Reifen aufgezogen hat, deutlich mehr Sprit als bei einem 200-er Reifen. :wink:
....
Soweit ich gelesen habe, ist dieser Trend nicht nur im privaten Lager so, auch bei den Radsportprofis hat dort ein Umdenken stattgefunden.
Ganz früher wurden meines Wissens nach 19er gefahren (oder sogar 18er??). Schon 2012 sind zum Beispiel die meisten Teams von beim Giro statt auf 23C Reifen auf 25 C umgesteigen samt breiterer Felgen. Und die Profis sind ja nicht aus Spaß und langer Weile umgestiegen. Scheint als wenn dort die höhere Walkarbeit der schmaleren Reifen eine Rolle spielen. Sprich kleiner Aufsatzfläche bei gleichem Luftdruck und gleichem Gewicht ergibt mehr Walkarbeit beim Reifen.
So jedenfalls hatte ich das verstanden.

Gruß joe
Zuletzt geändert von joe.i.m am Mo 19. Sep 2016, 12:11, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von joe.i.m »

Weyoun hat geschrieben:
joe.i.m hat geschrieben:Ich bin auf 40er Reifenbreite unterwegs. Hatte aber auch überlegt ob 37er reichen.
Allerdings gibt Schwalbe auch ein Gewicht an,da liegen die 37er bei 95Kg, so das ich lieber die 40er mit 100Kg genommen habe.Wobei sich mir diese Gewichtsangaben nicht erschließen. Zumindest finde ich solche Angabe bei Conti oder Michelin nicht.
Gewicht pro Einzelreifen oder bezogen auf das ganze Rad? Bei zweiterem wäre das ja für mich völlig indiskutabel (ich wiege ja ohne Rad und Rucksack schon dreistellig, mit allem Pipapo können das schon mal um die 130 kg sein...
So richtig ernst hab ich das auch nicht genommen. Schon weil sie die einzigen sind, wo ich solche Angaben gefunden habe. Ich bin ja auch erst seit zwei Wochen ganz knapp wieder zweistellig. In Juli warens noch 105 Kg.

Gruß joe
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Wete »

Weyoun hat geschrieben:
Wete hat geschrieben:Ich verstehe eh nicht, warum sich Slickreifen bei Alltagsrädern nicht mehr durchsetzen. Solange man ausschließlich auf asphaltierten oder gepflasterten Wegen und ohne Schnee unterwegs ist (und die meisten Stadtradler sind das!), ist jegliche Art von Profil beim Fahrradreifen nichts anderes als Design. Die Wasserverdrängung, die beim Autoreifen sehr wichtig ist, braucht man beim Fahrrad nicht, weil Aquaplaning erst bei Geschwindigkeiten von um die 200 km/h auftreten kann.
Wie kommst du auf die 200 km/h? Ausgerechnet? Ein Auto kann schon bei Tempo 80 aufschwimmen!
Stand in einem Fachmagazin. Die Auflagefläche ist deutlich kleiner, der Druck müsste sogar höher sein als beim Auto. Darum wird das Wasser einfach "so" zur Seite gedrängt, man braucht also keine Rillen wie beim Auto. Beim Auto-Sommerreifen dient das Profil ja auch nicht, um den Grip zu erhöhen, sondern um das Wasser abzuführen.

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Wete »

Interessant, wenngleich natürlich keine wissenschaftliche Arbeit:
https://wikipedalia.com/index.php?title=Aquaplaning
Kommt mir aber suspekt vor, weil die Auflagefläche und -Ausformung nicht einbezogen wird.

Und ebenso interessant:
https://wikipedalia.com/index.php?title=Slick
https://wikipedalia.com/index.php?title=Lauffl%C3%A4che

Aber okay, in einem Wiki kann ja grundsätzlich erst einmal jeder alles schreiben. ;)
Soilworker

Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Soilworker »

Ich werde mir demnächst ein neues Rad kaufen und habe ein Auge auf folgendes geworfen:
http://www.raleigh-bikes.de/de/modelle/ ... on-hs.html
Ist das ein solides Rad, das seinen Preis von ca. 700€ wert ist?
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Wete »

Das einzige, was mir nicht gefällt, ist der einstellbare Vorbau. Ich trau denen einfach nicht. Ansonsten ist das ein solide ausgestattetes Rad ohne eklatante Schwächen und mit sehr guten Bremsen. Wenngleich es natürlich schon skurril ist, ein tragendes Teil (Felge) als Verschleißteil auszulegen. Ich selbst würde nur noch Scheibenbremsen kaufen, aber die gibt es an Cityrädern nicht.

Also: kannst Du kaufen.

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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Weyoun »

Wete hat geschrieben:Stand in einem Fachmagazin. Die Auflagefläche ist deutlich kleiner, der Druck müsste sogar höher sein als beim Auto. Darum wird das Wasser einfach "so" zur Seite gedrängt, man braucht also keine Rillen wie beim Auto. Beim Auto-Sommerreifen dient das Profil ja auch nicht, um den Grip zu erhöhen, sondern um das Wasser abzuführen.
Okay, wobei ich das ganz leise anzweifele.
Der Auflagedruck eines Fahrrades mit sagen wir mal 50 kg pro Rad und etwa gleichem Luftdruck wie beim Auto von etwas über 2 Bar dürfte eher etwas niedriger sein als beim Auto. Ein "Standard-Auto" mit 200-er Bereifung und 1.400 kg Masse (Kompakt- bis Mittelklasse) bringt 350 kg auf ein Rad. Geteilt durch 20 macht ein Druck von 17,5 kg/cm. Ein Rennrad mit 23 mm Reifenbreite hat nun in der Tat mit 21,7 kg/cm einen minimal höheren Auflagedruck, aber ein Bike mit >= 50 mm Reifen bei weitem nicht. :wink:

Also dürfte das Aufschwimmen eines Fahrradreifens (je nach gewähltem Profil zwischen slick und grobstollig) gar nicht mal so unähnlich sein wie beim Auto.
Zuletzt geändert von Weyoun am Mo 19. Sep 2016, 15:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Der Fahrrad Thread

Beitrag von Wete »

Vielleicht hängt es aber auch damit zusammen, dass die auftreffende Front beim Auto einfach viel breiter ist und das Wasser deswegen nicht so schnell abgeführt werden kann.

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