Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

unvergessen Alfred E. Neumann und MAD

Feuerstein zu Dieter-Thomas Heck: "Möchten Sie was trinken?" - "Ja, danke, sehr freundlich." - "Wir haben aber nix!"

traurig und wütend:

https://www.hessenschau.de/panorama/fes ... h-100.html

das ist in meinem augen mord. ich hab mich da auch sehr geärgert. hoffe es werden alle gefunden und so wie in berlin zur rechenschaft gezogen. keinerlei versändnis für so was. sorry!

mk_stgt hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 19:26 das ist in meinem augen mord.

Dann solltest Du mal zum Optiker.
Ohne das Ganze schönreden zu wollen, bedingt Mord einen Vorsatz.(lt. Gesetzeslage, soviel ich weiß)
"Trotzdem" sollten natürlich alle Beteiligten dafür zu Rechenschaft gezogen werden....
Leider sind viele Fahrer mit der Leistung ihrer Fahrzeuge völlig überfordert.
Kohle für den Lambo ist zwar da (woher auch immer), aber die Fähigkeit ein solches Geschoss zu beherrschen....Fehlanzeige...

Inkaufnahme schwerer Unfälle u.a. mit Todesfolge, kann als bedingter Vorsatz gelten. Der Trend der Rechtsprechung geht dahin. Da alle von der Richtgeschwindigkeit 130 wissen sollten und ebenso wissen sollten, dass man reichlich darüber zumal in einem offensichtlichen Rennen, das auf der Autobahn letztlich nichts zu suchen hat, mit einem Bein im Gefängnis sitz, muss man bei sowas mit entsprechender Härte in der Beurteilung rechnen. Ich bin für max. 150, dann braucht man die Schilder nicht wechseln und bei 180 Tacho ist nicht gleich der Lappen weg. So Schulz mit Politik.

Andreas H. hat geschrieben: So 11. Okt 2020, 20:35 Ohne das Ganze schönreden zu wollen, bedingt Mord einen Vorsatz.(lt. Gesetzeslage, soviel ich weiß)
"Trotzdem" sollten natürlich alle Beteiligten dafür zu Rechenschaft gezogen werden....
Leider sind viele Fahrer mit der Leistung ihrer Fahrzeuge völlig überfordert.
Kohle für den Lambo ist zwar da (woher auch immer), aber die Fähigkeit ein solches Geschoss zu beherrschen....Fehlanzeige...

ohne ein volljurist zu sein und das thema unnötg hier ausbreiten zu wollen: mord ist meines wissens nach nicht immer zwingend mit vorsatz verknüpft. dann glaub totschlag genannt. leider mit zu milden strafen verbunden

unabhängig davon gehört hier eine verschärfung der rechtssprechung her um die rechenschaft spürbar zu verschärfen!. nur meine meinung.

Ot on
Mord (211 StGB) ist selbstverständlich immer ein Vorsatzdelikt. Dazu gehört aber auch die Schuldform des „bedingten Vorsatzes“ (wie bei allen anderen Vorsatztaten auch). also das billigende Inkaufnehmen, das gleichwohl besonders zu begründen ist. Und soweit ich das erinnere, war das auch Begründung des Berliner Verfahrens mit dem imho völlig zu recht ergangenem Urteil „Mord“.
Der Totschlag (212 StGB) ist ebenfalls Vorsatzdelikt, da fallen aber Tatbestandsmerkmale, die beim Mord Voraussetzung sind, raus.
Die „Fahrlässige Tötung“ (222 StGB) schließlich ist wohl die häufigste Deliktform i.Z.m. Tötungsdelikten im Straßenverkehr - dies ist eben dann zu prüfen, wenn kein Vorsatzdelikt begründet werden kann, sehr wohl aber fahrlässiges Verhalten.
Ot off

Heute kein großes Problem mehr, an leistungsstarke Autos zu kommen. Einen GTI kann man bereits für 250 Euro im Monat leasen. Und die großen Geschosse wie so ein Lamborghini kann man heute bequem mieten.

Hoffentlich treffen die Richter ein hartes, aber gerechtes Urteil.

Den Hinterbliebenen viel Kraft für die nächste Zeit. Total sinnlos aus der Mitte gerissen.

Eine Altersuntergrenze für leistungsstarke Fahrzeuge ab z.B. 240 PS ähnlich wie bei Motorrädern wäre m.M.n. viel wirksamer. Und wer dennoch wiederholt auffällt, bekommt sie wieder gestrichen.