Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

i h ab es neutral ohne Wertung wiedergegeben.
Ichselbst hab allerdings auch meine Zweifel, das die A300 - wenn ich meine A20 dabei bedenke - wie die schreiben, unbedingt einen Sub braucht.

Alleine der Pluspunkt scheint mit dem Negativpunkt doch ... hm... ehr widersprüchlich, oder?
Typisch Zeitschrifttest...

Schaut euch mal die eigentartigen Punktevergaben dort an...

Wie macht es Sinn, Lautsprecher, die bis 30 Hz spielen, mit einem Subwoofer zu erweitern, der nur bis 35 Hz kommt? Um die gesamte Lautstärke zu erhöhen? Um den Bass bei maximaler Lautstärke weiter anheben zu können? Können die A300 nicht linear spielen bei maximaler Lautstärke? Lässt der Bass etwa nach? Das kann doch nicht sein. Für mich ergibt es keinen Sinn...

Warum eigentlich nicht?
Selbst wenn linear aus den Lautsprechern rauskommt heißt es noch lang nicht, das auch linear in den Ohren ankommt (Thema interaktion Speaker - Raum). Und es gibt durchaus Menschen, die gerne mit Baßbuckel hören. Es scheint mir eine persönliche Entscheidung, ob das Sinn macht oder nicht.
Den Baßfreaks sei es jedenfalls gegönnt.

joe

beaterator hat geschrieben:Können die A300 nicht linear spielen bei maximaler Lautstärke? Lässt der Bass etwa nach? Das kann doch nicht sein.

Können sie nicht, so wie alle Kompaktboxen die relativ weit runter spielen. Man darf nicht nur den Frequenzgang bei kleinen Leistungen betrachten, sonder auch die Leistungskurve bei Volllast. Da gehen die max. elektrische Belastbarkeit des TTöners und der max. Hub mit ein. D.h., ein zusätzlicher Sub geht zwar vielleicht nicht weiter runter, aber das Gesamtsystem kann dann lauter, vor allem in den unteren Oktaven.

beaterator hat geschrieben:Für mich ergibt es keinen Sinn...

Macht nix.

Mittlerweile sind die neuen Nupros im Shop als Lieferbar gekennzeichnet. Dann hoffe ich mal, dass meine Vorbestellte auch erhältlich ist.

Es langt ne widerliche 30 Hz Mode und entsprechende Aufstellung um fast aus jeder Box "viel Bass" zu holen. Wie es klingt lass ich mal dahin gestellt.

Der Vergleich hinkt aber etwas, denn ein gewisses Volumdn benoetigt Tiefgang immer. Die Zielgruppe von Kompaktboxen ist doch eine andere.

Sub Sat Systeme bieten natuerlich Vorteile, aber eben auch Nachteile. Heute haette ich das vermutlich auch gebaut

Danke für die Aufklärung =)

Also wenn ich die Wände nicht wackeln lassen will, brauch ich nicht unbedingt einen Subwoofer oder. Ich erhoffe mir bei 2 Lautsprechern, die den "Bass übernehmen" weniger Frequenzlöcher, so wie es jetzt mit meinem nuLook AW-1 ist. Woher weiß ich denn, auf welche Lautstärke sich der Frequenzgang bezieht? Muss ich am Ende doch ausprobieren?

Der Frequenzgang ist vom Pegel unabhaengig.

Ob du das genauso linear wahr nimmst, kannst du mit dem Wikieintrag "Psychoakustik" ueberpruefen.

ThomasB hat geschrieben:Der Frequenzgang ist vom Pegel unabhaengig.

Aber nur, solange nicht max.Pegel erreicht wird.
Der Leistungsfrequenzgang ist gerade bei kleinen Kompakten unterschiedlich zum F-Gang bei kleinen Leistungen.

Hier mal ein konkretes Beispiel, gemessen sowie aus den Chassiesdaten berechnet ( mit einem 20er TT) dazu, wie sich die Beiden unterscheiden:
(Bei 3% THD in den unteren Oktaven)




Man sieht hier deutlich wie sich das verhält und auch wie das BR System im unteren Bereich entlastet.
Der zusätzliche Sub kann in so einem Falle den erreichbaren Pegel an den TMT Bereich angleichen.

ThomasB hat geschrieben:Der Frequenzgang ist vom Pegel unabhaengig...

In der Theorie ja, aber der Frequenzgang (nicht der vom Hersteller) wird im entsprechenden Raum über eine Messung ermittelt und eine Messung kann Störungen enthalten,
die den ermittelten Frequenzgang beeinflussen. Beliebt sind z.B. Resonanzen von Möbeln etc. gerade im Bassbereich und das sollte man schon berücksichtigen.
Insofern spielt der Pegel schon eine Rolle!