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Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 15:35
von joe.i.m
Vorschlag:
Du darfst fahren was Du willst und hörst dafür auf, den Geräuschpegel breiter Mountenbikeschlappen mit denen für Straßen und befestigten Wegen zu vergleichen. :mrgreen:
Darauf sollten wir uns wohl minimal einigen können, das die nicht vergleichbar sind, solange der eine Stollenprofil hat und der andere nicht. :wink:

Gruß joe

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 15:52
von joe.i.m
Viktor Novyy hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 09:11
Wenn mehrere wichtigen Variablen fehlen, kann man keine Aussage zur richtigen Reifenbreite treffen! ...
Ich würde es so ausdrücken: Bereifung ist immer ein Kompromiß, bestehend aus den verschiedensten Anwendungsszenarien, Streckenprofilen und persönlichen Vorlieben.
Viktor Novyy hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 09:11 ...
Den Trekker, den Lastenesel auf Reisen, pumpe ich bis nahe an die Höchstgrenze auf ...
Wird bei Reisen mit zusätzlichen Gewicht und wenn man denn selber kein Fliegengewicht ist auch besser sein.
Mit meinen um 105 Kilo geht es mir da ähnlich.

Gruß joe

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 16:01
von Weyoun
joe.i.m hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 15:35 Vorschlag:
Du darfst fahren was Du willst und hörst dafür auf, den Geräuschpegel breiter Mountenbikeschlappen mit denen für Straßen und befestigten Wegen zu vergleichen. :mrgreen:
Darauf sollten wir uns wohl minimal einigen können, das die nicht vergleichbar sind, solange der eine Stollenprofil hat und der andere nicht. :wink:
Meinetwegen, obwohl mein Mountainbike eben keine Grobstollenbereifung mehr hatte. :wink:

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 16:48
von g.vogt
Weyoun hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 11:31 Darf ich etwa mit einem Trekkingrad nicht zur Arbeit fahren (90 % Asphalt und 10 % befestigter Waldweg)?
Doch, darfst du. Aber du könntest einfach genauer sagen, wofür du dein Fahrrad benutzt. Dass du ausgerechnet im heruntergekommenen Nürnberg 90% Asphalt-Anteil hast kann ich im übrigen nicht so recht glauben.

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 16:54
von g.vogt
joe.i.m hat geschrieben: Sa 19. Sep 2020, 22:45 Ich verweise mal auf einige Gedanken von Sheldon Brown zum Thema Reifen, Größe, Beschaffenheit, Material und Druck am Fahrrad.
Kann jeder daraus entnehmen, was er mag.
Mein Englisch ist recht mäßig, was mir das Verstehen so eines Artikels etwas erschwert.
Wenn ich es richtig verstanden habe wird dort das Verwenden profilierter Reifen auf Straßen für unsinnig gehalten. Ich kann die Argumente ja teilweise nachvollziehen. Gleichwohl ist meine Erfahrung, dass auf einem Alltagsrad, mit dem man auch mal über verdreckte oder verlaubte Straßen fährt, mit Profil doch sicherer fährt; ich würde mich ungern mit einer "Glatze" auf nassem Laub in die Kurve legen.

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mo 21. Sep 2020, 19:45
von joe.i.m
Wenn Du dich damit sicherer fühlst ist doch alles in bester Ordnung Gerald.
Ich würde das Thema nicht verbissen rangehen und den Sheldon Brown auch nicht als Bike-Pabst betrachten, obwohl es manch einer macht. Aber zumindest halte ich ihn für jemand, der als Fahrradmechaniker nicht nur stur seinen Job runtergrödelt hat, sondern sich Gedanken gemacht hat und verschiedene Sachen zusammengetragen und teilweise auch gut vergleichbar gemacht hat. Leider verstarb er 2008,so das natürlich die Entwicklungen danach bei dieser Seite fehlen.
Zum Thema Profil vielleicht noch folgendes aus meiner Sicht.
Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob mehr Profil wirklich auf festen Straßen hilft, wenn es rutschig wird. Nasses Laub ist ja trotzdem zwischen dem Reifen und dem Boden, ob mit oder ohne Profil. Ich fahre seit drei Jahren Schwalbe Marathon Surpreme Evolution Reifen mit recht wenig Profil, ein Faltreifen ohne fetten Schutz, weil er einfach weicher ist und Unebenheiten gut wegschluckt. Sommer wie Winter, zumindest solager es nicht kälter als maximal -5° C ist. Bis jetzt komme ich gut mit klar.

Gruß joe

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Di 22. Sep 2020, 08:47
von Weyoun
g.vogt hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 16:48 Doch, darfst du. Aber du könntest einfach genauer sagen, wofür du dein Fahrrad benutzt. Dass du ausgerechnet im heruntergekommenen Nürnberg 90% Asphalt-Anteil hast kann ich im übrigen nicht so recht glauben.
Du kennst meine Strecke nicht, weißt nicht, wo ich wohne und wo ich arbeite. Selbst der Marienbergpark (ca. 2 km Strecke auf dem Weg zur Arbeit) ist auf der Hauptstrecke asphaltiert. Und so runtergekommen ist Nürnberg nicht, da gibt es andere Städte, die diese Bezeichnung eher verdienen.

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Di 22. Sep 2020, 17:55
von g.vogt
Weyoun hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 08:47Du kennst meine Strecke nicht, weißt nicht, wo ich wohne und wo ich arbeite...
Das musst du mir auch nicht verraten. Aber wenn du an einem ernsthaften Meinungsaustausch interessiert bist, dann wäre es schon hilfreich, wenn du nicht nebulös von einem Trekkingrad mit schmalen Reifen von Gudereit sprichst, sondern konkret davon, dass du das Rad nur für den Arbeitsweg brauchst, der zudem fast ausschließlich aus perfekten Asphaltpisten besteht.
Das einzige, was ich bisher sicher verstanden hatte war, dass du unter keinen Umständen einen Tiefeinsteiger haben willst :mrgreen:

PS: Ich hab mich wahrscheinlich zu oft in Fürth aufgehalten, weswegen ich auch Nürnberg für ähnlich heruntergekommen hielt. (Und hier bei uns kann man auch auf Asphaltstrecken kaum eine Hand vom Lenker nehmen...)

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Di 22. Sep 2020, 18:03
von g.vogt
joe.i.m hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 19:45...Ich fahre seit drei Jahren Schwalbe Marathon Surpreme Evolution Reifen mit recht wenig Profil, ein Faltreifen ohne fetten Schutz, weil er einfach weicher ist und Unebenheiten gut wegschluckt. Sommer wie Winter, zumindest solager es nicht kälter als maximal -5° C ist. Bis jetzt komme ich gut mit klar.
Und ich bin seit letztem Jahr mit einem zumindest äußerlich gänzlich entgegengesetztem Konzept unterwegs: Schwalbe Marathon GT 365. Wie der sich unter wirklich winterlichen Verhältnissen bewährt konnte ich mangels Winter noch nicht erproben, aber unter allen anderen Bedingungen, im heißen Sommer wie auch bei schmierigem Herbstwetter läuft dieser Reifen wunderbar leicht (genug), leise (genug) und ich habe nie das Gefühl, fast die Kontrolle zu verlieren, außer vielleicht auf 100 Jahre altem Basaltpflaster bei Regen (da hilft wirklich gar nichts).
Aber vielleicht kommt es ja eher auf die wirklich hervorragende Gummimischung und Karkasse an als auf die "Muster".

Re: Der E-Bike-Thread

Verfasst: Mi 23. Sep 2020, 07:59
von Weyoun
g.vogt hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 17:55 Das musst du mir auch nicht verraten. Aber wenn du an einem ernsthaften Meinungsaustausch interessiert bist, dann wäre es schon hilfreich, wenn du nicht nebulös von einem Trekkingrad mit schmalen Reifen von Gudereit sprichst, sondern konkret davon, dass du das Rad nur für den Arbeitsweg brauchst, der zudem fast ausschließlich aus perfekten Asphaltpisten besteht.
Das einzige, was ich bisher sicher verstanden hatte war, dass du unter keinen Umständen einen Tiefeinsteiger haben willst :mrgreen:
Von "perfekt" habe ich nicht gesprochen, aber der Asphalt ist durchaus annehmbar. Und von "nur" sprach ich ebenfalls nicht, allerdings macht der Arbeitsweg den Hauptteil aus.
g.vogt hat geschrieben: Di 22. Sep 2020, 17:55 PS: Ich hab mich wahrscheinlich zu oft in Fürth aufgehalten, weswegen ich auch Nürnberg für ähnlich heruntergekommen hielt. (Und hier bei uns kann man auch auf Asphaltstrecken kaum eine Hand vom Lenker nehmen...)
Immer diese Vorurteile... :wink: