Verfasst: Do 28. Mär 2002, 22:29
Hallo,
ein kleiner Tipp:
uns sind in den letzten Jahren immer wieder Verstärker "abgeraucht",
weil eine klitzekleine Eigenschaft nicht bedacht wurde:
Natürlich ist klar, dass diejenigen Schalter, die "nicht unterbrechend" schalten, sofort den Tod eines der beiden Verstärker bedeuten.
(Der Schalter muss unbedingt erst den Kontakt zum einen Verstärker unterbrechen, bevor er den Kontakt zum anderen Verstärker herstellt).
Darüber hinaus können Verstärker auch sehr schnell daran sterben, dass bei Unterbrechung der Leitung zur Box ein "heftiger Induktionsfunken" erzeugt werden kann, den die Induktivität des Chassis erzeugt, wenn bei "voller Power" einfach abgeschaltet wird.
Eine ordentliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass man jeden der zu testenden Verstärker kontinuierlich z.B. mit einem 47 Ohm-Widerstand (z.B. 20 Watt) belastet, der (im eingeschalteten Zustand der Box) parallel zur Box angeschlossen wird auch dann dran bleibt, wenn die zugehörige Box abgeschaltet wird; - das "löscht" den Induktions-Funken schon ganz gut.
Wenn der "Minus-Ausgänge" (Masse-Ausgänge) des Verstärkers durch den Schaltkasten zusammengelegt werden, kann das klangverschlechternde Auswirkungen zur Folge haben (Masseschleifen). Die Minus-Pole der Ausgänge müssen vom Schaltkasten also ebenfalls umgeschaltet werden.
Gruß, G. Nubert
ein kleiner Tipp:
uns sind in den letzten Jahren immer wieder Verstärker "abgeraucht",
weil eine klitzekleine Eigenschaft nicht bedacht wurde:
Natürlich ist klar, dass diejenigen Schalter, die "nicht unterbrechend" schalten, sofort den Tod eines der beiden Verstärker bedeuten.
(Der Schalter muss unbedingt erst den Kontakt zum einen Verstärker unterbrechen, bevor er den Kontakt zum anderen Verstärker herstellt).
Darüber hinaus können Verstärker auch sehr schnell daran sterben, dass bei Unterbrechung der Leitung zur Box ein "heftiger Induktionsfunken" erzeugt werden kann, den die Induktivität des Chassis erzeugt, wenn bei "voller Power" einfach abgeschaltet wird.
Eine ordentliche Lösung dieses Problems besteht darin, dass man jeden der zu testenden Verstärker kontinuierlich z.B. mit einem 47 Ohm-Widerstand (z.B. 20 Watt) belastet, der (im eingeschalteten Zustand der Box) parallel zur Box angeschlossen wird auch dann dran bleibt, wenn die zugehörige Box abgeschaltet wird; - das "löscht" den Induktions-Funken schon ganz gut.
Wenn der "Minus-Ausgänge" (Masse-Ausgänge) des Verstärkers durch den Schaltkasten zusammengelegt werden, kann das klangverschlechternde Auswirkungen zur Folge haben (Masseschleifen). Die Minus-Pole der Ausgänge müssen vom Schaltkasten also ebenfalls umgeschaltet werden.
Gruß, G. Nubert