Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich denke, es bringt nicht viel Kevin ein elektrotechnisches praktisches Grundwissen zu vermitteln. Er weigert sich und seine Ansicht ist anscheinend immer richtig.

Dieses Grundwissen besitze ich. Dennoch reicht das für den Einsatzweck was ich gemacht habe aus.
Es funktioniert sauber und ist haltbar, auch wenn es auf dem Foto anders erscheinen mag.

Matthias G. hat geschrieben:Benutzt du doppelseitiges Klebeband, Heißkleber, Zwei-Komponenten-Kleber oder einfach Tesa?

Konrads Spezialkleber. Damit kann man an der Decke laufen und Autos zum Fliegen bringen.

K.Reisach hat geschrieben:

Ich denke, es bringt nicht viel Kevin ein elektrotechnisches praktisches Grundwissen zu vermitteln. Er weigert sich und seine Ansicht ist anscheinend immer richtig.

Dieses Grundwissen besitze ich. Dennoch reicht das für den Einsatzweck was ich gemacht habe aus.
Es funktioniert sauber und ist haltbar, auch wenn es auf dem Foto anders erscheinen mag.

Dein theoretischen Wissen ist natürlich sehr hoch, aber im praktischen hast du denke ich noch nicht so viel gemacht. Also lass dir mehr gefallen von anderen Usern.

PS:

Nur noch a bissle Löten üben. Da wirds einem ja schlecht .

MfG

JokeR

jakob.b hat geschrieben:Es ist vollbracht. Elektronisch ist meine Class-D-Endstufe (nach Rezept von Hubert Reith) fertig.
Und das Beste ist: Sie läuft.

Hallo zusammen
Nachdem der Thread etwas abgedriftet war, hier noch der neueste Stand von meinem DIY-Projekt. Das Gehäuse ist fertig. WAF ist auch für das Gehäuse 100%. Und der Klang überzeugt deutlich. Klare Mitten und Höhen, kräftiger, trockener Bass: Bei letzterem spürt man am meisten, was beim Denon 1804 fehlt.
Da gerade die Gelegenheit günstig war, habe ich mir einen Mono-Umschalter mit eingebaut. Mit dem kann ich Pseudo-Stereo-Aufnahmen wie z.B. von einer Handycam auf Mono zwingen und den Klang quasi auf den TV zentrieren. Nach ein bisschen Hirnen habe ich die Schaltung (3 Drahtbrücken und 2 Widerstände) direkt auf einem 4-fach-Umschalter aufgebaut. So macht das Signalkabel nur einen minimalen Umweg und geht dann geschirmt in Richtung Board.
2 Bilder vom Gehäuse sind in meinem Album.
Schöne Grüsse
Jakob

Hallo nochmal
Inzwischen ist mein Poweramp im selbst-entworfenen und -gebauten Gehäuse auch auf hifiakademie.de zu sehen:



(Kundenaufbauten Nr. 14)
Gruss
Jakob

Hallo Jakob,

Hut ab! Du hast wirklich ein Händchen für sowas! Mir gefällt insbesondere, dass es nicht so ein 08/15-Gehäuse ist, sondern eine sehr originelle Lösung, die den Amp zu deinem unverwechselbaren Unikat macht.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Sieht verdammt gut aus! Aber die Anschlüsse irritieren mich. Ist das ein Schutzklasse 1/2-Hybrid???

hawkeye hat geschrieben:Sieht verdammt gut aus! Aber die Anschlüsse irritieren mich. Ist das ein Schutzklasse 1/2-Hybrid???

Mein Gedanke!

Ich würde da wohl gleich ne ganze Steckdosenleiste rein bauen ;-9
Genau das Gehäuse ist es was mich abschreckt sowas in Angriff zu nehmen.

Aber bei dem Gehäuse muss ich echt mal so RESPEKT sagen!!

Danke für die diversen Blumen!

hawkeye hat geschrieben:Sieht verdammt gut aus! Aber die Anschlüsse irritieren mich. Ist das ein Schutzklasse 1/2-Hybrid???

Also: der Kaltgerätestecker (unten) ist für die Versorgung. Da ist noch eine Feinsicherung drin. Anschliessend im Stromkreis kommt der 2polige Ausschalter (oben). Parallel zu diesem kann die Endstufe über ein Relais eingeschaltet werden. Dessen Wicklung (und nichts anderes) hängt an dem 2-poligen Netzanschluss (2. von unten). Dieser ist also nur ein Triggeranschluss, der mit der geschalteten Steckdose des Denon AVR 1804 verbunden wird.
Die Idee habe ich von Christof, wie Ihr übrigens weiter oben im Thread lesen konntet.
Zur Schutzklasse: Ich bin kein Elektriker, werde das Gerät aber bald mal einem Kollegen vorstellen, der gelernter Elektriker ist. Die Alu-Gehäuseschalen sind geerdet. Ebenso die Befestigungsschraube des Trafos. Die Schaltung selbst ist, um Brummschleifen zu vermeiden, nicht geerdet. Auch die Cinch-Buchsen und die LS-Buchsen sind isoliert eingebaut. Den allseits beliebten Schraubklemmen kann ich übrigens nichts abgewinnen. Das viele meist blanke Metall so nahe an einem Metallgehäuse ist mir zu kurzschlussträchtig. Und meine Lautsprecherkabel habe ich alle mit angelöteten, guten Laborsteckern (siehe Album) ausgerüstet. Lose Drähte kommen also bei mir eh nicht an den Amp ran.
Die Schalen sind mit einem Luftspalt montiert. Bislang ist die Temperatur immer noch fühlbar unter "handwarm" geblieben.
Gruss
Jakob