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Verfasst: Mi 15. Feb 2006, 17:03
von Logan68
EDIT: Kommt, fangen wir wieder an. *lol*
Ich habe mich verleiten lassen :roll:

Verfasst: Mi 15. Feb 2006, 17:16
von Matthias G.
Genialer Vorschlag. Darauf hätte ich auch kommen können :roll:

K.Reisach hat geschrieben:

Code: Alles auswählen

CDP---Endstufe---Spannungsteiler---Endstufe---LS
               |                 |
           Belasten!!!           |Umschalter 
CDP---evtl. Lautstärkeregelung-----


Tatsächlich kann man mit der Schaltung herausfinden, ob eine Endstufe den
Klang verbiegt. Allerdings ist wichtig, dass die Endstufe am LS eine Art
Referenz ist, sonst liefert jeder Vergleich zu anderen Verstärkern keine
brauchbaren Ergebnisse.

Gruß
Matthias

Verfasst: Mi 15. Feb 2006, 17:24
von K.Reisach
Die Endstufe an den LS sollte nicht zu käsig sein.
Man hört ja beides mal über die gleiche Stufe.

Ist nicht so wichtig.

Gruß, Kevin

Verfasst: Mi 15. Feb 2006, 21:40
von Inder-Nett
Logan68 hat geschrieben:Ich kann bei einer CD, die ich ueber mehrere Jahre auf verschiedenen Anlagen gehoert habe, auch ohne Blindtest und exakten, messtechnischen Abgleich eine Aussage treffen, ob mir die Wiedergabe mit einem bestimmten Verstaerker gefaellt oder nicht.
Könnte allerdings auch bedeuten, dass Du eine sauberere Wiedergabe subjektiv schlechter einstufst, weil sie ggf. nicht Deiner Erwartungshaltung entspricht.

Soll ja Leute geben, die authentische Klänge als unangenehm empfinden, weil sie durch die fortwährende Berieselung mit mediengerecht zurechtgestutzten Klang-Imitaten den Bezug zum Original längst verloren haben.
...rein theoretisch ...wie sonst wäre es zu erklären, dass Vinyl-Platten und Röhrenendstufen "besser klingen".

PS: Wie klingt eigentlich "käsig"? :twisted:

Verfasst: Mi 15. Feb 2006, 22:18
von Raico
"Käsig" finde ich klasse! Dieses Adjektiv kriegt von mir den Schönheitspreis!

Das, was Logan sagt, kann ich schon nachvollziehen - aber aus der Ecke der Klassik heraus, weil dort in der Regel echte akustische Instrumente und unverfälschte Sängerstimmen als Vergleichsmaßstab zur Verfügung stehen.
Wenn man das Verfahren dann auch noch auf die Basis mehrerer verschiedener aus dem FF bekannter CDs stellt und damit das Klangideal von verschiedenen Seiten eingrenzt, kann man schon zu äußerst präzisen Aussagen über die Wiedergabequalität beispielsweise eines Konzertflügels kommen und sofort angeben, ob etwas besser oder schlechter klingt.

Verfasst: Do 16. Feb 2006, 11:19
von Logan68
Könnte allerdings auch bedeuten, dass Du eine sauberere Wiedergabe subjektiv schlechter einstufst, weil sie ggf. nicht Deiner Erwartungshaltung entspricht.
Das kann durchaus moeglich sein, wobei ich festhalten moechte, dass ich nicht davon ausgehe, das meine jetzige Anlage den Klang massiv oder ueberhaupt verbiegt. Wenn dem allerdings so ist,waere es mir gleichgueltig. Fuer mich hoert es sich authentisch/gut an. Das zaehlt.

Wenn jedoch ein Verstaerker aus einem Konzertfluegel eine Heimorgel machen wuerde, wuerde mir das wahrscheinlich nicht gefallen.

Ich habe noch LS von Triangle, die ich als Rears benutze. Diese haben eine Mittenbetonung, was lt. einigen Testredakteuren besonders frisch und lebendig klingt. Ich mag keine verdorbenen Boxen.

Verfasst: So 19. Feb 2006, 23:14
von ++Stefan++
Ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt mir aus der Schule ein Oszilluskop auszuleihen und einmal zu vergleichen, welches Signal "reingeht" und welches Signal an den LS Klemmen anliegt.
Den Aufwand habe ich mir allerdings erspart, da ich ein Ergebnis nicht vergleichen kann und noch weniger deuten kann.
Ich erinnere mich nur an die gut ausgeführten Messdiagramme die damals in eine Audio getrennt vom "rosig umschriebenen" Teil, in einer anderen Hälfte der Zeitschrift aufgelistet war.
Interessant war, das es wirklich als technisch schlechteres Gerät nicht fast nicht möglich war durch den Klang "bessere" Geräte zu überholen.

Verfasst: Fr 24. Feb 2006, 06:31
von Christof

Verfasst: Fr 24. Feb 2006, 08:08
von modo801
hmm hauptsache dieser 800D bringt den fuß zum wippen :)