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Verfasst: Fr 14. Apr 2006, 22:09
von K.Reisach
solange sie auch im Winter gut klingen....
Dafür gibts doch das Winter-Cable Meridian SP225
Gruß, Kevin
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 11:22
von Sirarokh
Sorry, da habe ich mich wohl vertan.
Aber nochmal eine Nachfrage: Als ich bei Nubert in Schwäbisch Gmünd war, erklärte mir ein freundlicher Mitarbeiter, dass Hochtöne nur auf der Leiteroberfläche wanderten, während Tieftöne in der gesamten Kabelbreite liefen. Auf diese Aussage begründete sich meine Vermutung auf den Skineffekt (an den ich mich ein wenig falsch aus dem Physikunterricht erinnerte
)
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 11:28
von ramses
Die sind auch nicht unfehlbar
mfg
ramses
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 16:59
von tiyuri
maks hat geschrieben:Der Effekt kommt aber nur bei hohen Frequenzen richtig zum tragen und damit sind MHz gemeint, also weit jenseits der Hörschwelle
Amperlite hat geschrieben:hochfrequente Wechselströme [
Frequenz größer 10^7 Hz (= 10000000 Hz)] fliessen nicht mehr im gesamten Leiterquerschnitt, sondern nur in einer dünnen Schicht an der Oberfläche des Leiters. Das zeitlich veränderliche Magnetfeld induziert im Leiterinneren eine Spannung, die der angelegten Spannung entgegengerichtet ist und zum Rand hin abnimmt.
10^7 Hz ist Faktor 500 über der höchsten auf CD vorhanden Frequenz.
Somit ist der Skineffekt für Lautsprecherkabel ohne jeden Belang!
Kleine Rechnung zur Eindringtiefe des Skineffekts:
Die Stromdichte sinkt bei der Eindringtiefe um den Faktor 1/e (~37%) ab,
woraus ein erhöhter Widerstand resultiert (sofern Kabelradius & -länge > delta).
Der Radius eines 4qmm Kabels beträgt etwa 1,13mm.
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 19:48
von Amperlite
Da widerspricht sich meine Literatur mit Wikipedia.
In meiner FoSa steht, die Näherungsformel für den Skineffekt gelte nur für hohe Kreisfrequenzen.
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 21:00
von tiyuri
Amperlite hat geschrieben:Da widerspricht sich meine Literatur mit Wikipedia.
In meiner FoSa steht, die Näherungsformel für den Skineffekt gelte nur für hohe Kreisfrequenzen.
Bist du dir mit dem Widerspruch sicher?
Man kann zwar eine Eindringtiefe berechnen, muss dann aber auch weiter abschätzen,
um wieviel der Pegel bei verschiedenen Frequenzen abnimmt und ob dies Hörbar wäre.
Erst bei viel höheren Frequenzen wird die Eindringtiefe klein und damit problematisch.
Die Formel auf Wikipedia wird hier beispielsweise hergeleitet (Uni Berlin).
Eine gleiche Tabelle wie auf Wikipedia wird auch hier angegeben.
Verfasst: Sa 15. Apr 2006, 22:04
von Gianni
Hi,
Sirarokh hat geschrieben:Witzige Sache: soweit ich weis, benutzt AreaDVD eben die Klingeldrähte über die wir uns hier auslassen!
Ich finde es nicht mehr, aber ich könnte schwören, es irgendwo bei AreaDVD gelesen zu haben...
http://www.areadvd.de/vb/showthread.php ... adid=56559
Gruss, Gianni
Verfasst: So 16. Apr 2006, 00:44
von teite
Hallo,
War das nötig?
Gleich kommt wieder das Area-S.W.A.T. und rollt das nuForum auf, bis einer weint.
Wie hoch sind eigentlich die Leasingraten für einen 70k Firmenwagen? Und der geldwerte Vorteil, scheiss Steuer.
cu,
Stefan
Verfasst: So 16. Apr 2006, 05:47
von m(A)ui
hast ja recht!
(still in sich hineinlachend)
Verfasst: So 16. Apr 2006, 15:08
von Amperlite
tiyuri hat geschrieben:Amperlite hat geschrieben:Da widerspricht sich meine Literatur mit Wikipedia.
In meiner FoSa steht, die Näherungsformel für den Skineffekt gelte nur für hohe Kreisfrequenzen.
Bist du dir mit dem Widerspruch sicher?
Naja, in der Wikipedia steht unten was von Problemen mit Überlandleitungen. Diese übertragen zwar sehr hohe Ströme und Spannungen, aber die Frequenz ist niedrig. Da sehe ich einen Widerspruch.
*grübel*
Beginnt der Skineffekt bei 0 Hz und steigt einer Funktion folgend an
oder ist der Effekt bei niedrigen Frequenzen nicht nur unwichtig,
sondern schlichtweg nicht vorhanden?