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Verfasst: Di 11. Nov 2008, 20:03
von Stevienew
Hallo MeikelTi,

auch ich meine, dass Du zunächst ohne weiteres deinen AVR - auch für Stereo - weiterhin nutzen solltest.
Hinsichtlich des weiteren Aufbaus Deiner Anlage tendiere ich auch zur NuBox-Reihe, es sei denn, Du hast langfristig Gehobeneres im Sinn, dann wäre vielleicht auch eine NuLine 32 als Front-LS eine Option. Diese könnten dann später einmal als Rears Verwendung finden.

Unbenommen dieser Frage sehe auch ich u.U. einige Probleme hinsichtlich der Raumakustik auf Dich zukommen. :cry: Glasflächen reflektieren eben besonders stark :? Wie dem auch sei, mit dem Problem musst Du Dich dann zu gegebenem Zeitpunkt auseinandersetzen. Oft genügt schon ein Vorhang, um die Reflexionen deutlich zu mindern. Da das aber unabhängig von der LS-Wahl grundsätzlich immer ein Problem ist, solltest Du Dich nicht von Deinem Wunsch nach neuen LS abbringen lassen :wink:

Bei der Aufstellung der LS ist der Abstand zur hinteren Wand nicht sooo das große Problem. Meiner Meinuung nach reichendie von Dir beschriebenen Abstände da aus, wenn Du nicht zu den ganz großen Modellen (NuBox 681) greifst. 8)

Da sich der benötigte Platz für einen vernünftig platzierten KompaktLS nicht wesentlich von dem eines StandLS unterscheidet, und auch preislich zwischen einer NuBox 381 mit Ständern und einer NuBox 481 oder 511 keine Welten liegen, würde ich in Anbetracht der Tatsache, dass Du zunächst eine schöne Stereo-Lösung suchst, einen StandLS alà 481 oder 511 empfehlen.

Meinen Favoriten kannst Du aus meiner Signatur erkennen, aber das ist natürlich sehr subjektiv. :lol:

Bei beiden Modellen bleibst Du innerhalb Deines Budgets und schaffst Dir m.E. eine tolle Basis für Stereo- und später Surroundvergnügen.
Zwischenzeitlich müssten halt die anderen Rears Ihren Zweck weiter erfüllen, aber das ist ja schließlich besser als gar nichts.:D


bis dann

Verfasst: Di 11. Nov 2008, 21:23
von Logan68
Gruesse,
hab ich hier schonmal was geschrieben? Ist ja auch egal.

Wenn man Stereo und Surround in gleichem Masse hoeren will wuerde ich einen AVR nehmen. Letztlich macht es keinen Sinn einen zusaetzlichen Stereoverstaerker anzuschliessen, wenn damit das Budget fuer Elektronik zu gross wird. Ich sage immer mit 1/3 fuer Verstaerkung und 2/3 fuer Boxen faehrt man noch gut.

Verfasst: Di 11. Nov 2008, 21:40
von Kikl
MeikelTi hat geschrieben: ...

Nun ich glaube etwas aus dem Geschriebenen gelernt zu haben:
1. Ein Stereoverstärker kann bei gleichem Anschaffungspreis besser sein als ein AV-Receiver. Kann! Das leuchtet ein.
2. Viel wichtiger scheint aber die Box zu sein!! ...
Genau so ist es. Mit besseren Lautsprechern kannst du eine ganze Menge mehr erreichen als mit einem anderen AV-Receiver.

MeikelTi hat geschrieben: ... Und da kommen wir auch schon zur entscheidenden Frage: Was will ich überhaupt? Ich weiß es selbst nicht.
Tatsache ist, dass ich beim Vergleichshören im örtlichen Fachgeschäft ein räumliche Vorstellung entwickelte, ich schloss die Augen und konnte Sängerin und Instumente präzise im Raum lokalisieren. Das hatte ich bei meiner 5.1-Anlage noch nie. Wohl gemerkt bei meiner!
3. Wahrscheinlich kann man zuerst mit Stereo anfangen und später auf 4.0 oder 5.1 ausbauen...
Entscheidend sind die Raumakustik und die Boxen. Ich würde mit einem guten Stereo-Paar anfangen. Dafür reicht die Power Deines AVR. Die NuBox 511 hat einen Wirkunsgrad von 86 dB (1 Watt / 1 m), d.h. in einem Meter Entfernung hat man einen Schalldruck von 86 dB, wenn der Verstärker 1 Watt ausgibt. Zwei Lautsprecher (2*1Watt) geben Dir 89 dB (logarithmische Einheit). Wenn Du die Ausgangsleistung verzehnfachst, also 10 Watt statt 1 Watt ausgibst, dann kannst Du 10 dB jeweils dazu addieren. Also, 2:10 Watt Ausgangsleistung gibt ca. 100 dB in einem Meter Abstand. Das ist schon verdammt laut, schau mal hier zum Vergleich: http://de.wikipedia.org/wiki/Schalldruckpegel

Welche Box kann man für den Streobetrieb empfehlen, Aufstellung wandnah in einem eher trockenen Raum.
Beschallt werden soll ein 5x6 Meter großer Wohnraum, der gerade erst gebaut wird. Meine finanziellen Mittel sind daher zur Zeit etwas begrenzt...[/quote]

Vielleicht kannst Du ja ca. 50 cm Wandabstand einhalten. In dem Fall würde ich zu guten Standboxen raten, jedenfalls für den Stereo-Betrieb. Auch würde ich schauen, dass du Dich mit der Raumakustik beschäftigst. Jetzt im Planungszustand geht das noch gut. Hier im Forum gibt's ein paar Spezialisten dafür, die können Dir bestimmt weiterhelfen.

Gruß

Kikl

Verfasst: Di 11. Nov 2008, 22:24
von g.vogt
Hallo MeikelTi,
Stevienew hat geschrieben:Unbenommen dieser Frage sehe auch ich u.U. einige Probleme hinsichtlich der Raumakustik auf Dich zukommen. :cry: Glasflächen reflektieren eben besonders stark :? Wie dem auch sei, mit dem Problem musst Du Dich dann zu gegebenem Zeitpunkt auseinandersetzen. Oft genügt schon ein Vorhang, um die Reflexionen deutlich zu mindern. Da das aber unabhängig von der LS-Wahl grundsätzlich immer ein Problem ist, solltest Du Dich nicht von Deinem Wunsch nach neuen LS abbringen lassen :wink:
das sehe ich ein bisschen anders - allerdings habe ich noch nie selbst gebaut. Es läge doch nahe, den Raum von vornherein so zu gestalten, dass man hinterher akustisch nicht so viel "reparieren" muss?

Die Aufstellungsempfehlung von Dolby findest du hier:
http://www.dolby.de/consumer/home_enter ... _tb01.html

Der Raum "um die Anlage herum" sollte symmetrisch sein, sowohl von der Form als auch hinsichtlich der Reflexionseigenschaften. Glasflächen hinterm Hörplatz und im Bereich der unmittelbaren Reflexion seitlich (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) sollten nach Möglichkeit vermieden werden.

Eine wandnahe Aufstellung von Boxen und Hörplatz ist meist nicht so günstig. Wenn du keine "im Raum herumstehenden" Boxen haben willst, dann wäre der Wandlautsprecher WS-12 eine Alternative - der braucht allerdings unbedingt wenigstens einen Subwoofer zur Abrundung nach unten.

Übrigens: Wenn du den Raum trocken ausbaust, dann könntest du die WS-12 auch kurzerhand in der vorgebauten Rigips-Wand versenken. Ggf. würde ich allerdings im Rohbau testen, ob die überlegte Aufstellung grundsätzlich funktioniert und erst dann an den erprobten Stellen die Rigips-Platten "flexen".

Auch zum AVR habe ich eine andere Meinung. Der Harman/Kardon AVR 18 ist ein "Oldtimer", der selbst nur Dolby-Prologic unterstützt. Nur über den 5.1-Eingang und einen entsprechenden Zuspieler mit Dolby-Digital- bzw. DTS-Decoder (bei DVD-Playern häufiger zu bekommen, bei Satellitenreceivern selten) kannst du die modernen digitalen Surroundformate nutzen. Und in den Zuspielern ist ein entsprechendes Bassmanagement oder gar eine Einmessfunktion für die perfekte Anbindung von Satelliten und Subwoofer kaum zu finden.

Für den Einstieg kannst du den AVR 18 sicherlich behalten, aber über kurz oder lang würde ich den Austausch gegen ein aktuelles Modell anstreben.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Di 11. Nov 2008, 22:40
von Kikl
g.vogt hat geschrieben:...

Für den Einstieg kannst du den AVR 18 sicherlich behalten, aber über kurz oder lang würde ich den Austausch gegen ein aktuelles Modell anstreben...
Nun ja, über kurz oder lang magst du recht haben, aber nicht wegen der Ausgangsleistung und nicht wegen des Stereo-Betriebs, sondern wegen der Einmessung im Raum und der Unterstützung von neueren Ton-Formaten und Schnittstellen. Aber zunächst sind gute Boxen sicherlich ein größerer Schritt nach vorne; darüber dürfte bei allem Disput hier wahrscheinlich Einigkeit bestehen.

Gruß

Kikl

Verfasst: Mi 12. Nov 2008, 07:28
von Stevienew
Moin, Moin,

sicher hat Gerald mit
g.vogt hat geschrieben:Es läge doch nahe, den Raum von vornherein so zu gestalten, dass man hinterher akustisch nicht so viel "reparieren" muss?
die "Goldrandlösung" präsentiert, allerdings weiß ich natürlich nicht, welchen "Handlungsspielraum" Du diesbezüglich noch hast. :? Ansonsten wirst Du dann eben doch mit "Raparaturmaßnahmen" leben müssen.
g.vogt hat geschrieben:Übrigens: Wenn du den Raum trocken ausbaust, dann könntest du die WS-12 auch kurzerhand in der vorgebauten Rigips-Wand versenken. Ggf. würde ich allerdings im Rohbau testen, ob die überlegte Aufstellung grundsätzlich funktioniert und erst dann an den erprobten Stellen die Rigips-Platten "flexen".
Das ist meiner Meinung nach auf den ersten Blick eine verlockende Lösungsmöglichkeit, die insbesondere den WAF erhöhen dürfte, allerdings gebe ich zu bedenken, dass Du Dich damit mehr oder minder "für die Ewigkeit" festgelegt hast, was Aufstellung von TV, LS etc. und natürlich auch die Wahl der LS angeht. 8O
Hinsichtlich des AVR teile ich Kikl's Meinung, dass für den Anfang und insbesondere mit Blick auf zunächst angestrebten Stereo-Betrieb der HK durchaus noch seine Zwecke erfüllt. Anderenfalls wäre es wohl mit dem Budget recht schwierig, eine gute Lösung zu bewerkstelligen.

viel Spaß bei der weiteren Planung

bis dann

Verfasst: Mi 12. Nov 2008, 18:44
von MeikelTi
Ich habe da noch etwas nicht verstanden...

Ich schrieb
Wie viel Power muss meine Anlage überhaupt besitzen? Zur Zeit verwende ich einen betagten AV-Receiver namens Harman Kardon AVR18 RDS mit 2x45 Watt Stereoleistung an (?) 8 Ohm (?) resp. 5x35 Watt Mehrkanalleistung an 8 Ohm. Reicht das?
Kikl schrieb
Entscheidend sind die Raumakustik und die Boxen. Ich würde mit einem guten Stereo-Paar anfangen. Dafür reicht die Power Deines AVR. Die NuBox 511 hat einen Wirkunsgrad von 86 dB (1 Watt / 1 m), d.h. in einem Meter Entfernung hat man einen Schalldruck von 86 dB, wenn der Verstärker 1 Watt ausgibt. Zwei Lautsprecher (2*1Watt) geben Dir 89 dB (logarithmische Einheit). Wenn Du die Ausgangsleistung verzehnfachst, also 10 Watt statt 1 Watt ausgibst, dann kannst Du 10 dB jeweils dazu addieren. Also, 2:10 Watt Ausgangsleistung gibt ca. 100 dB in einem Meter Abstand.
Das hilft mir schon etwas weiter. Aber:
1. Was bedeutet dem Verstärker
2x45 Watt Stereoleistung an 8 Ohm
? Sind das dann 2x90 an 4 Ohm?
2. Warum liefern aktuelle Verstärker wesentlich mehr Leistung? Als Beispiel der Harman-Kardon AVR-355 2x70Watt im Stereo- und 7x65 Watt im Mehrkanalbetrieb. Sind wir alle taub geworden? Brauche ich überhaupt so viel Leistung? Oder ist das nur Werbung, um sich gegenüber anderen Mitbewerbern abzusetzen, die eben soviel Leistung bewerben. Ein Wettrüsten also?
3. Mittlerweile habe ich auch den Artikel aus der Stiftung-Warentest "Hoch, schlank, gut" vom April 2007 gefunden, in dem empfohlen wird man solle eher einen etwas überdimensonierten Verstärker kaufen, als einen mit weniger Wattzahl als die Lautsprecher, da schwache Verstärker, wenn sie an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, den Lautsprecher durch die Verzerrungen mit übermäßig hohen Leistungsanteile schädigen würden. Was aber soll ich dann mit einer nuBox 481 mit 150 Watt Sinusleistung an meinem AV-Receiver mit 45 oder 90 Watt (siehe 1.) im Stereobetrieb.

Vielen Dank für Eure Antwort.
Euer Meikel Ti
---
Ich stehe ganz am Anfang aber ich stehe nicht allein!!!

Verfasst: Mi 12. Nov 2008, 19:26
von Kikl
MeikelTi hat geschrieben:...

Das hilft mir schon etwas weiter. Aber:
1. Was bedeutet dem Verstärker
2x45 Watt Stereoleistung an 8 Ohm
? Sind das dann 2x90 an 4 Ohm? ...
In der Regel sind es nicht ganz doppelt soviel aber deutlich mehr als 2* 45 Watt.
MeikelTi hat geschrieben:... 2. Warum liefern aktuelle Verstärker wesentlich mehr Leistung? Als Beispiel der Harman-Kardon AVR-355 2x70Watt im Stereo- und 7x65 Watt im Mehrkanalbetrieb. Sind wir alle taub geworden? Brauche ich überhaupt so viel Leistung? Oder ist das nur Werbung, um sich gegenüber anderen Mitbewerbern abzusetzen, die eben soviel Leistung bewerben. Ein Wettrüsten also? ...
Der Kunde verlangt mehr Ausgangsleistung, und so geht das Wettrüsten voran. Außerdem muss man sich von seinen Konkurrenten abheben...
MeikelTi hat geschrieben:....3. Mittlerweile habe ich auch den Artikel aus der Stiftung-Warentest "Hoch, schlank, gut" vom April 2007 gefunden, in dem empfohlen wird man solle eher einen etwas überdimensonierten Verstärker kaufen, als einen mit weniger Wattzahl als die Lautsprecher, da schwache Verstärker, wenn sie an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, den Lautsprecher durch die Verzerrungen mit übermäßig hohen Leistungsanteile schädigen würden. Was aber soll ich dann mit einer nuBox 481 mit 150 Watt Sinusleistung an meinem AV-Receiver mit 45 oder 90 Watt (siehe 1.) im Stereobetrieb.
Stiftung Warentest hat Recht. Wenn der Verstärker an seine Leistungsgrenzen kommt, dann setzt "klipping" ein. Die maximalen Signalamplituden werden abgeschnitten, weil sie nicht mehr verstärkt werden können. Der Effekt sind sehr hochfrequente Signalbestandteile, die den Hochtöner Deiner Lautsprecher beschädigen können. Eine einfache Sicherheitsmaßnahme dagegen ist es, die Lautstärkeknopf nicht auf Anschlag aufzudrehen. Schließlich besitzen Nubertlautsprecher Sicherungen, die sie vor Schäden beschützen.

Die 150 Watt Leistung ist die sogenannte Belastbarkeit der Box. Die Box empfängt Leistung vom Verstärker. Du kannst die Box mit einer solchen Leistung beaufschlagen, ohne sie zu beschädigen. Aber das bedeutet nicht, dass Dein Verstärker diese Leistung abgeben muss, um mit den Boxen ordentlich Musik zu hören. Mit mehr als 150 Watt solltest du die Box also nicht dauerhaft belasten.

Gruß

Kikl

Verfasst: Mi 12. Nov 2008, 23:13
von g.vogt
Hallo Meikel,
MeikelTi hat geschrieben:1. Was bedeutet dem Verstärker
2x45 Watt Stereoleistung an 8 Ohm
? Sind das dann 2x90 an 4 Ohm?
nein, aber schätzungsweise 60 bis 70 werden es schon sein.
2. Warum liefern aktuelle Verstärker wesentlich mehr Leistung? Als Beispiel der Harman-Kardon AVR-355 2x70Watt im Stereo- und 7x65 Watt im Mehrkanalbetrieb. Sind wir alle taub geworden? Brauche ich überhaupt so viel Leistung? Oder ist das nur Werbung, um sich gegenüber anderen Mitbewerbern abzusetzen, die eben soviel Leistung bewerben. Ein Wettrüsten also?
Das menschliche Lautstärkeempfinden ist nicht linear. Für den Eindruck "doppelte Lautstärke" braucht es ungefähr die 5fache Leistung. Die Unterschiede sind also nicht so gravierend wie es angesichts der Zahlen zunächst den Anschein hat.
3. Mittlerweile habe ich auch den Artikel aus der Stiftung-Warentest "Hoch, schlank, gut" vom April 2007 gefunden, in dem empfohlen wird man solle eher einen etwas überdimensonierten Verstärker kaufen, als einen mit weniger Wattzahl als die Lautsprecher, da schwache Verstärker, wenn sie an ihrer Leistungsgrenze betrieben werden, den Lautsprecher durch die Verzerrungen mit übermäßig hohen Leistungsanteile schädigen würden. Was aber soll ich dann mit einer nuBox 481 mit 150 Watt Sinusleistung an meinem AV-Receiver mit 45 oder 90 Watt (siehe 1.) im Stereobetrieb.
Die hohe Belastbarkeit heutiger Lautsprecher ist kein Selbstzweck, sondern ergibt sich quasi nebenher im Bestreben, bei üblichen Lautstärken ein sehr lineares, klirrarmes Verhalten zu erreichen und eine lange Haltbarkeit der Chassis zu garantieren. Und die Nubert-Lautsprecher sind gegen Überlastungen wie einen überforderten Verstärker gut geschützt.

Das ist aber gar nicht der Punkt, finde ich. Für den Stereobetrieb kannst du den AVR 18 selbstverständlich einsetzen. Im Surroundbetrieb fehlt aber die Unterstützung heute üblicher Tonformate (Dolby Digital, DTS, Dolby Prologic II...) und Videoanschlüsse (S-Video, YUV, HDMI) - das wäre für mich ein Grund, den AVR eher oder später doch zu ersetzen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Do 13. Nov 2008, 07:36
von Toni78
Das menschliche Lautstärkeempfinden ist nicht linear. Für den Eindruck "doppelte Lautstärke" braucht es ungefähr die 5fache Leistung. Die Unterschiede sind also nicht so gravierend wie es angesichts der Zahlen zunächst den Anschein hat.
Meines Wissens nach muss man die Wattzahl für eine empfundene Lautstärkeverdoppelung (+10dB) sogar verzehnfachen.