Noch eine Ergänzung zur Anschlussfrage; über den Rest schweig ich lieber stille, meine Meinung habe ich weiter oben kundgetan:engel-freak hat geschrieben:Vielen Dank für die nochmaligen Erklärungen. Ich denke so langsam komm ich der Sache näher...
Wenn du nur eine Quelle (CD-Player, wenn ich richtig gelesen habe) nutzt, dann könntest du den KHV auch direkt hinter den CDP hängen und von dort weiter zum Verstärker. Dies böte - zumindest theoretisch - die Möglichkeit, den VV beim KH-Betrieb abzuschalten. Ob das auch praktisch funktioniert hängt von der Konstruktion des VV ab, manche Verstärker verursachen im abgeschalteten Zustand Störungen (durch nichtlineares Verhalten der stromlosen Eingangsschaltung).
PS: Der Violectric 100 kostet bspw. bei Thomann 649 Euro, und dieser Händler hat nach meiner Erfahrung meist recht gute Preise + guten Service. Wenn ich das mal auf meine nuLine 102 samt ATM übersetzen darf müsste ich mir dann einen VV für knapp 6000 Euro kaufen *schluck*
Ok, mir käme das - zumindest ohne Lottogewinn, Reise nach Wuppertal und Papstaudienz - nicht in den Sinn, aber es gibt sicherlich auch Hifi-Freunde, die sowas machen
Wenn mich überhaupt ein KHV interessieren könnte wäre das einer mit Crossfeed. Muss mir mal gelegentlich den Effekt per Winamp und Plugin (Headplug) vor Ohren führen; für Linux hab ich leider keine entsprechende Lösung gefunden.
Daraus kann man nun - je nach Veranlagung - zwei Schlüsse ziehen:engel-freak hat geschrieben:...Ich konnte dann wenigstens noch eine Pro-Ject Head Box (ca. 80-100) testen und mit dem KH-Ausgang am Denon CDP vergleichen. Ich konnte keinen Unterschied zwischen den Geräten erkennen. ...
- der Project ist bereits teuer genug (und verhält sich wie ein Stück Draht)
- der Project ist nicht teuer genug und es braucht einen weitaus teureren KHV, um eine Verbesserung zu erzielen