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Verfasst: So 6. Jun 2010, 22:57
von König Ralf I
imacer hat geschrieben:
Der Dollar fällt dagegen schon so lange wie ich denken kann(kann sich jemand daran erinnern das der Dollar gegenüber der/dem DM/ € längerfristig mal gestiegen ist ?
79 bis 84? *g*

Natürlich ist es nur ein Teil, aber ebenso wird die Bedeutung des Dollar/Euro Kurses für unseren Export überschätzt.
60% (?) unseres Exports geht in andere EU Länder, dazu noch China usw...so bedeutend ist der Kurs für unsere Abnehmer nicht, als dass wir alleine dadurch großartig profitieren könnten.

Schwache Währungen sind langfristig immer schlecht für das entsprechende Land.

Mir reicht mein Arbeitsplatz , für den das sehr entscheidend sein kann .
Und das ist mir wichtiger , als wenn hier das Vermögen von X oder Y kurzfristig ein wenig abgenommen hat.
(Man möge mir die egoistische Sichtweise verzeihen)

Und der € ist von einer schwachen Währung weit entfernt.Sie ist nur ein bischen weniger stark.Das ist alles.



Grüße
Ralf

Verfasst: Mo 7. Jun 2010, 22:57
von imacer
Wenn es dir reicht, ist es ja vollkommen ok.
Toleranz gegenüber anderen Einstellungen kann man ja dennoch aufbringen.
Und der € ist von einer schwachen Währung weit entfernt.Sie ist nur ein bischen weniger stark.Das ist alles.
Ja, NOCH ist es so ;)
Ich hoffe auch, dass es so bleibt, aber die Weichen, die zur Zeit gestellt werden, können für unsere Währung auch noch ungeahnte Folgen haben....auch für deinen Arbeitsplatz.

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 16:28
von gerry09
Moin Leute,

jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, meine dazu: dieses Spielfeld solltet Ihr lieber den Profis überlassen. Einer davon, den ich aus eigener Anschauung erleben durfte, heißt Axel Retz. Nebenbei schreibt er noch ätzende Wirtschaftskolumnen, die, meiner Meinung nach, die Dinge auf den Punkt bringen. Viel Spaß!
http://nachrichten.finanztreff.de/news_ ... chtes.html

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 20:22
von imacer
dieses Spielfeld solltet Ihr lieber den Profis überlassen. Einer davon, den ich aus eigener Anschauung erleben durfte, heißt Axel Retz.
Dieser Herr "ermutigt" doch auf seiner Webseite die Leute, am großen Spiel teilzunehmen, wenn auch nach seiner Methode bzw Strategie.
Die Grafik mit den Ein- und Ausstiegsindikatoren, erinnert mich an den sog. "Gebert Indikator", der seit 1996 in einem Börsenmagazin veröffentlicht wird, aber auch selbst leicht zu bestimmen ist.

Newsletter und Tipps für 300 oder 400 Euro/Jahr.
Davon mag man halten, was man will ;)

Aber auch jeder Profi fängt mal klein an! Letzten Endes muss man selbst Erfahrungen sammeln, Zeit investieren und sich einfach damit beschäftigen, was bei Finanzfragen sicher nicht bei der Mehrheit der Bevölkerung der Fall ist.
Von nichts, kommt nichts. :)

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 20:45
von Inder-Nett
imacer hat geschrieben:Aber auch jeder Profi fängt mal klein an!
Von denen, die klein angefangen haben und Alles verloren haben hört man nicht so viel, denn denen fehlen die Mittel, um das publik zu machen!

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 21:00
von Dueren
Am besten fährt man eh wenn man genau das Gegenteil von dem macht was die Profis raten.

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 22:08
von imacer
Von denen, die klein angefangen haben und Alles verloren haben hört man nicht so viel, denn denen fehlen die Mittel, um das publik zu machen!
Was sollten die denn auch publik machen?
Dass sie alles verloren haben, weil sie falsch investiert haben? Wer will sowas schon lesen...
Am besten fährt man eh wenn man genau das Gegenteil von dem macht was die Profis raten.
Genau, oder die "Zeitung mit den vielen Bildern" als Kontra-Indikator nehmen. ;)
Viele der sog. Profis scheinen ja auch nicht allzu erfolgreich mit ihren eigenen Strategien zu sein, wenn sie noch Bücher und Kolumnen schreiben müssen, oder Seminare abhalten.
Kann natürlich reines Vergnügen sein....

Verfasst: Di 8. Jun 2010, 22:21
von Inder-Nett
imacer hat geschrieben:
Von denen, die klein angefangen haben und Alles verloren haben hört man nicht so viel, denn denen fehlen die Mittel, um das publik zu machen!
Was sollten die denn auch publik machen?
Dass sie alles verloren haben, weil sie falsch investiert haben? Wer will sowas schon lesen...
Klar,, wer hinterher meint, dass er es vorher besser gewusst hätte, der lernt natürlich nichts draus!

Verfasst: Mi 9. Jun 2010, 17:41
von gerry09
Immer wieder interessant, wie schnell manche Leute andere vorverurteilen ohne selber im Bilde zu sein. Nun, ohne hier Herrn Retz als allwissenden "Guru" promoten zu wollen: Recht hat doch der, der nachhaltig dauerhaften Erfolg hat oder irre ich mich da?

Beste Grüsse G.

Verfasst: Mi 9. Jun 2010, 18:45
von imacer
Klar, wer hinterher meint, dass er es vorher besser gewusst hätte, der lernt natürlich nichts draus!
Erfahrungsberichte können ja interessant sein und man kann seine Lehren daraus ziehen, aber davon gibt es auch schließlich genug.
Es muss ja nicht jeder, der sich verspekuliert hat, in die Öffentlichkeit gehen ;)
Immer wieder interessant, wie schnell manche Leute andere vorverurteilen ohne selber im Bilde zu sein. Nun, ohne hier Herrn Retz als allwissenden "Guru" promoten zu wollen: Recht hat doch der, der nachhaltig dauerhaften Erfolg hat oder irre ich mich da?
Sorry, es war nicht meine Absicht, irgendjemanden vorzuverurteilen.Auch mein letzter Satz im letzten Post bezog sich nicht auf den Herrn Retz, sondern war allgemein gefasst! Selbsternannte Gurus gibt es nun in der Tat genug. Ich schrieb nicht, dass ich Herr Retz dazuzähle, dazu habe ich zu wenig über und von ihm gelesen um mir so ein Urteil erlauben zu können.
Natürlich gibt der Erfolg ihm Recht. Erfolg ist über jede Kritik erhaben nicht nur an der Börse ;)

Wie weit Zeiträume gefasst werden müssen, um von Nachhaltigkeit zu sprechen ist Definitionssache. 5 Jahre? 10? 50?
Aber wer in den letzten 10 Jahren, eine durchschnittliche Rendite von mehr als 10 % p.a. hatte, hat seinen Job schon verstanden, würde ich meinen.

Grüße

imacer