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Impedanz und Wirkungsgrad, 4 Ohm besser als 8 Ohm?

Grundlegende Fragen und Antworten zu Lautsprechern
StefanB
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Beitrag von StefanB »

syntheticwave hat geschrieben: Die Hersteller suggerieren uns nur deshalb, man könne Räumlichkeit mittels Hall perfekt erzeugen, weil sie das eigentliche Kriterium nicht annähernd erfüllen können.
Nur mal so nebenbei :

Also :

Ich habŽhier ( bei mir zu Hause ) 5 identische Surrounds, habŽ dazu 3 perfekte Subs ( AW1000 ), alles perfekt aufgestellt und FIR-entzerrt. Sehr guter Standard halt. :idea:

Wenn ich nun verschiedene Scheiben auflege, bei welchen ( aufnahmeseitig ) etwas Wert auf ( unterschiedliche ) Räumlichkeit/Räumlichkeitseindruck gelegt wurde, und jedesmal ein MERKLICH anders Raumgefühl habe, also so, als ob die Akustik des Widergaberaumes komplett "untergeht", darf ich mich dann glücklich schätzen ? :mrgreen:

Erspart mir eure Antworten, ich kenne bereits die einzig mögliche. 8)

Wenn wir dann einmal einst irgendwann soweit sind, dass es Aufnahmen gibt, die nach einer wie auch immer gearteten Synthesis gearbeitet sind, kümmere ich mich darum, versprochen. :wink:

Solange die Lage noch eine gänzlich andere ist, habŽ ich meinen Spass mit der Realität. Tschuldigung :mrgreen:

Stefan
Zuletzt geändert von StefanB am Di 20. Jul 2010, 15:44, insgesamt 1-mal geändert.
Beim Testhören sind wenigstens die Amateure von der Strasse
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Re: Impedanz und Wirkungsgrad, 4 Ohm besser als 8 Ohm?

Beitrag von StefanB »

syntheticwave hat geschrieben: Diese Physikalisch Gegebenheit ist Fehlanpassung. Niedriger Quellwiderstand trifft auf hohen Lastwiderstand.
Insofern : Niedrigere Lastimpedanzen lassen höhere reaktive Ströme zu ( wenns die Quelle denn hergibt ) und bieten bessere Kontrolle. Und für mehr Wirkung ist mehr Fläche die bessere Wahl als sinnvolle physikalische Grenzen zu verlassen.

Stefan
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ramses
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Beitrag von ramses »

Mal so ganz nebenbei @ syntheticwave

Mit welchen Chassis/Lautsprechern arbeitet ihr denn so?
Mir ist kein herkömmlicher Breitbänder bekannt, der die Aufaben für so einen Schallvorhang erfüllen könnte.
Zumal Breitbänder unter Intermodulationsverzerrungen zu leiden haben wie kaum ein anderes Chassis.

schönen Gruß

Hannes
Rotel RSX-1067 [b]::[/b] NAD C372 [b]::[/b] NuWave 105 + ATM [b]::[/b] NuWave 35 [b]::[/b] NuWave CS-65 [b]::[/b] Pana TX-P50V20E [b]::[/b] Pana DMP-BDT300
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Inder-Nett

Re: Wellenfeldsynthese

Beitrag von Inder-Nett »

Kikl hat geschrieben:Die Unterdrückung der Primärreflexionen von der Rückwand kann wohl keine noch so gute Richtcharakteristik ersetzen. Dazu bräuchte man entweder Absorber oder eine zweites Lautsprecherarray an der Rückwand. Das Double Bass Array von Nubert enthält im Prinzip dieses Konzept bereits.
Im Bass-Bereich ist das aktive Unterdrücken der Primärreflexionen von der Rückwand relativ leicht, weil es aufgrund der großen Wellenlänge der Bässe nicht so auf den einzelnen Zentimeter ankommt.
Im Mittel/Hochton-Bereich dürfte das deutlich schwieriger werden!
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Re: Wellenfeldsynthese

Beitrag von syntheticwave »

ramses hat geschrieben: Mit welchen Chassis/Lautsprechern arbeitet ihr denn so?
Mir ist kein herkömmlicher Breitbänder bekannt, der die Aufaben für so einen Schallvorhang erfüllen könnte.
Zumal Breitbänder unter Intermodulationsverzerrungen zu leiden haben wie kaum ein anderes Chassis.
nur 2 zoll Durchmesser, damit sie keine Richtcharakteristik unter 4 kHz aufbauen. Sonst funktioniert Huygens Prinzip nicht. 140 Hz...4kHz gibts unglaublich preiswert und trotzdem gut, wenn man die direkt importiert.
Inder-Nett hat geschrieben:
Kikl hat geschrieben:Die Unterdrückung der Primärreflexionen von der Rückwand kann wohl keine noch so gute Richtcharakteristik ersetzen. Dazu bräuchte man entweder Absorber oder eine zweites Lautsprecherarray an der Rückwand. Das Double Bass Array von Nubert enthält im Prinzip dieses Konzept bereits.
Im Bass-Bereich ist das aktive Unterdrücken der Primärreflexionen von der Rückwand relativ leicht, weil es aufgrund der großen Wellenlänge der Bässe nicht so auf den einzelnen Zentimeter ankommt.
Im Mittel/Hochton-Bereich dürfte das deutlich schwieriger werden!
Man hat das mit WFS- Zeilen schon vor gut zehn Jahren versucht, ist aber mit den Zylinderwellen ziemlich gescheitert weil zu viele unberechenbare Einflüsse eingingen. Mit den an der Rückwand ziemlich parallelen Wellenfronten vom Lautsprecherfeld hoffen wir da auf bessere Ergebnisse. Wir glauben es funktioniert bis ca. 30 cm Wellenlänge, also unter ca 1 kHz. Darüber kann man ja ziemlich effektiv dämpfen.
Bedeutet dann aber doch wieder Lautsprecher hinten.
Gruss H.
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Beitrag von syntheticwave »

StefanB hat geschrieben:
Wenn wir dann einmal einst irgendwann soweit sind, dass es Aufnahmen gibt, die nach einer wie auch immer gearteten Synthesis gearbeitet sind, kümmere ich mich darum, versprochen. :wink:

Solange die Lage noch eine gänzlich andere ist, habŽ ich meinen Spass mit der Realität. Tschuldigung :mrgreen:

Stefan

Hallo Stefan,

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Re: Wellenfeldsynthese

Beitrag von ramses »

syntheticwave hat geschrieben: nur 2 zoll Durchmesser, damit sie keine Richtcharakteristik unter 4 kHz aufbauen. Sonst funktioniert Huygens Prinzip nicht. 140 Hz...4kHz gibts unglaublich preiswert und trotzdem gut, wenn man die direkt importiert.
HiFi geht aber anders als 140Hz bis 4KHz...
Und ein 2 Zoll Treiber der bei 4KHz nicht bündelt? :?
Selbst ne Kalotte mit 30mm (1,18") fängt schon bei 4KHz / 60° an zu bündeln.

schönen Gruß

Hannes
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Re: Wellenfeldsynthese

Beitrag von syntheticwave »

ramses hat geschrieben:HiFi geht aber anders als 140Hz bis 4KHz...
Und ein 2 Zoll Treiber der bei 4KHz nicht bündelt? :?
Selbst ne Kalotte mit 30mm (1,18") fängt schon bei 4KHz / 60° an zu bündeln.
... unter 140 SUB. Ueber 4Khz Bändchen. Es gibt Untersuchungen von Wittek, dass WFS darüber sehr aufwendig ist ( Aliasing), aber kaum noch was bringt, weil mehrere Wellenlängen in den Ohrabstand passen und die Laufzeitortung deshalb ambivalent wird. Für reine Amplitudenortung sind Phantomschallquellen aber ausreichend.

2 Zoll bündelt oben schon etwas, hat aber noch keine Nullstelle im Abstrahlbereich. Noch kleiner würde noch höhere Ankopplung an den SUB bedeuten.
Gruss H.
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Inder-Nett

Beitrag von Inder-Nett »

StefanB hat geschrieben:Wenn ich nun verschiedene Scheiben auflege, bei welchen ( aufnahmeseitig ) etwas Wert auf ( unterschiedliche ) Räumlichkeit/Räumlichkeitseindruck gelegt wurde, und jedesmal ein MERKLICH anders Raumgefühl habe, also so, als ob die Akustik des Widergaberaumes komplett "untergeht", darf ich mich dann glücklich schätzen ? :mrgreen:
Das ist ein logischer Effekt, denn wenn du deinen Wiedergaberaum (und wenn er noch so widerlich ist :twisted: ) lange genug gehört hast, dann lernt dein Gehör, dessen Charakteristik einigermaßen auszublenden, sofern er nicht gerade das Raumklangbild dominiert.

Du hast also hiermit meinen Seegen, dich glücklich zu schätzen. :wink:
StefanB hat geschrieben:Wenn wir dann einmal einst irgendwann soweit sind, dass es Aufnahmen gibt, die nach einer wie auch immer gearteten Synthesis gearbeitet sind, kümmere ich mich darum, versprochen. :wink:

Solange die Lage noch eine gänzlich andere ist, habŽ ich meinen Spass mit der Realität. Tschuldigung :mrgreen:
Die ganze Diskussion hier ist doch eh rein akademischer Natur, denn eine wie auch immer installierbare und realistisch betreibbare WFS-Anordnung für zuhause, die dann auch noch einigermaßen in Richtung HiFi geht, liegt wohl noch in ferner Zukunft.
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Beitrag von syntheticwave »

Inder-Nett hat geschrieben: Die ganze Diskussion hier ist doch eh rein akademischer Natur, denn eine wie auch immer installierbare und realistisch betreibbare WFS-Anordnung für zuhause, die dann auch noch einigermaßen in Richtung HiFi geht, liegt wohl noch in ferner Zukunft.
...technisch wäre sie schon heute machbar. Der modellbasierte Ansatz, mit dem wir arbeiten, braucht nicht die enorme Rechenleistung, die für die Datenbasierte Lösung gebraucht wird. Klar, wenn der Tenor einen Schritt auf der Bühne macht müssen mehrere hunderttausend Laufzeiten der Quelle und ihrer Spiegelschallquellen zu jedem einzelnen Lautsprecher neu berechnet werden. Ist aber simple Vektorrechnung, schafft heute jeder handelsübliche PC. Das Hauptproblem ist eigentlich, eine bezahlbare Lösung für die Unmenge D/A- Wandlungen zu finden. Sonst würde die Anlage teurer als ein Mittelklasseauto, und dann gibt es nicht wirklich einen Markt dafür.
Aber, wenn alles wie geplant läuft, beginnt die ferne Zukunft in drei Jahren.
Gruss H.
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