Hallöle,
da ich gerade etwas mehr Zeit habe, an dieser Stelle ein paar Sätze zum zweiten Mini-nuDay.
Ich habe mir gerade noch mal die Beiträge von Berti, Edgar & Timo durchgelesen und kann sagen, dass ich mit ihren Meinungen und Einschätzungen völlig konform gehe.
Soll heißen:
I.) nuLine 32, nuJubilee & "Die perfekte Welle" (
) spielen auf Augenhöhe. Da es die Letztgenannten nicht mehr gibt, kann ich mir weitere Ausführungen ersparen und eine Kaufempfehlung für die 32 aussprechen.
II.) Die nuBox 559 ist einfach scheiss sexy
, trotz, oder vielleicht gerade wegen ihrer eingebauten "Badewanne". Ich kann Edgar verstehen, der kurzzeitig vor Berti auf Knien gekrochen ist (rein metaphorisch natürlich), um ihm den Oldie abzuschwatzen.
III.) nuWave 125 und nuVero 14 sind beides sehr geile Trümmer, die bei mir aufgrund ihrer Größe und wegen meiner Hörgewohnheiten (geringer Hörabstand und überwiegend Zimmerlautstärke) völlig oversized wären.
Vielleicht hängt's aber auch nur damit zusammen, dass Kompaktboxen auf mich mehr Reiz ausströmen.
IV.) Die nuPros klingen in meinen Ohren tonal sehr ähnlich und detailreich, wobei die große Schwester im Tiefton ein Pfund drauflegt. Allerdings würde
ich jederzeit die kleine nuPro 10 vorziehen, weil mir ihre Proportionen viel stimmiger erscheinen als die der 20er, die mir auf dem Schreibtisch viel zu groß wären und mir ihr mehr im Bass nicht so wichtig ist. Als Preisknaller gehen in meinen Ohren jedoch beide durch.
V.) Das vieldiskutierte Rauschen der nuPros empfinde
ich bei korrekter Einstellung (Lautstärkeregler auf maximal 12 bis 13 Uhr) und Hörabständen am Schreibtisch ab etwa einem halben Meter als völlig vernachlässigbar bzw. bei laufender Musik nicht hörbar. Ich kann aber (zumindest im Ansatz) nachvollziehen, wenn sich irgendwelche Silent-Fanatiker vom Grundrauschen gestört fühlen.
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Ansonsten seien nachfolgend noch eine paar Gründe aufgeführt, warum ein Mini-nuDay (egal ob im Norden oder Süden
), Spaß macht:
a) Es ist total spannend, die hinter den Nicks steckenden realen Personen kennen zu lernen. Man baut sich ja anhand der Beiträge ein Bild eines Nutzers auf, und es ist sehr witzig, wenn dieses Bild plötzlich zerfliesst und sich zu etwas völlig anderem zusammensetzt. Geht zumindest mir so...
b) Man kann sich in kurzer Zeit durch eine ganze Reihe von Nubert-Modellen hören. Das spart Porto und das Diskutieren des Gehörten mit den Kollegen ist aufschlussreich. Spannend wäre für mich als Mini-nuDay-Veteran (
) allerdings auch, mal das eine oder andere Modell von Mitbewerbern vor die Ohren zu bekommen.
c) Man bekommt die Möglichkeit, unter Gleichgesinnten ein paar schöne Stunden zu verbringen, die leider wie im Fluge an einem vorüberziehen.
d.) Wenn's gut läuft, hängt man mit einem der NSF-Entwickler eine Weile auf dem Balkon ab, lässt die Füsse im Wind baumeln und sich in der Sonne brutzeln – ganz ohne Boxen oder anderes Gedöns in der Nähe.
e.) Wenn's richtig gut läuft bringt, sponsert die NSF sogar den Kuchen für den Kaffee am Nachmittag.
f.) Wenn man oft genug einen Mini-nuDay veranstaltet, ruft das Nachahmer (
) auf den Plan.
Grüße,
Markus