Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Und das bedeutet, sie röhren lauter rum?

Sorry, ich erkenne den Sinn nicht...

Brauchst auch nicht.
Sie sollen aber auch leise sein laut Rezenssionen. Ich kann es erst verifizieren, wenn ich die 3 Teile hier und getestet habe. Aber das wird bis August (Mitte August) dauern.

Viel Spass, wünsch ich. Ich liebe die NAS-Boxen..

Die Datenrettung läuft grade mit UFS Explorer - Miese Dateisysteme auf den kleinen Servern sei dank...........

Heute ist ein QNAP 212 geliefert worden, damit ist jetzt hoffentlich ruhe im Schrank (Akustisch war der ETrayZ hörbar, der QNAP ist da besser!)
Muss jetzt nur noch ein paar Gigabyte an Daten schieben

@ McBrandy:
Ich habe mich schon etwas "geärgert", werde aber nicht umtauschen:
Schau dir auch mal den QNap 119+ an! Schneller, mehr RAM, dafür nur 1 HDD-Schacht (RAID-1 ist KEINE gute Datensicherung, besser dafür eine zweite Externe Platte betreiben!!) Kostet etwa 20€ "Aufpreis"........

Hi Jens

Danke für den Tipp. Ne externe möchte ich nicht dran hängen. Aber ich glaub, von den 119+ gibt es auch ne 2-Schachtlösung von QNAP.
Schreib einfach mal deine Erfahrungen.
Am Freitag werde ich nochmal operiert, dann Genesung und danach Urlaub. Im Urlaub greife ich das Projekt dann an.

Gruß
Christian

Überleg' dir einfach gut, wie die Sicherungs-Strategie aussehen soll. Weder ist RAID eine Sicherung/Backup, noch ist es mit mehreren Platten in einem Gehäuse getan.

Was für ein "mieses" Dateisystem verwendete die abgerauchte Box? Häufig steigt einfach ein Platte aus (aus dem Betriebssystem, nicht wegen effektiven Defekts. Wird nicht mehr erkannt, oder "RAID broken", o. ä.), in Tat und Wahrheit kann die Platte aber noch betrieben werden, und auch ausgelesen.

Es gibt genau zwei NAS-Hersteller, die ich ernst nehmen kann:
Synology und Qnap (für mich in dieser Reihenfolge, das ist aber Geschmack). Alle Bastellösungen von Unternehmen, die auf den NAS-Zug mit aufspringen wollen, sind genau das: Bastellösungen. Die können nur die Hälfte, die noch nicht mal richtig, und am Ende steht man mit einem instabilen System allein da, es ist zu nix kompatibel und geholfen wird einem auch nicht.

Gerade beim Datenspeichern lohnt sich der eine oder andere Euro mehr für ein Markenprodukt. Man kauft sich dafür den Konfort, das Ding nachher wirklich in die Ecke stellen und vergessen zu können, es läuft einfach. Wenn man es gerne preiswerter möchte, kann man auch bei den beiden grossen Herstellern das Richtige finden.

Wichtig ist, zu wissen, was man tut - also einlesen in Backup-Möglichkeiten, Strategie zurecht legen, DANN kaufen. Das teuerste Top-Modell mit RAID 3423 ist meist das Falsche

Morgen

Ist das schön mal ne Woche nicht um 5:40 auf zu stehen

Also mal ein kleiner Erfahrungsbericht:Auspacken und anschließen:
Sehr robust verpackt, viel Puffermaterial dabei.
Die nötigen Kabel (Netzteil und ein LAN-Kabel) sind dabei.
Der Server ist weiß und aus angenehmem Plastik, eine Gehäusehälfte kann man nach hinten weg schieben.
Dann sieht man den Schlitten für die HDDs.
Die erste wird direkt angeschlossen, indem man sie in den Schacht schiebt und dabei die starren Anschlüsse einrasten. Die zweite HDD wird über beiliegende Adapterkabel "fliegend" angeschlossen, wenn man sie im Schacht angeschraubt hat.
Dann ein erstes Einschalten:
Piep kurz und rattert, danach ein paar blinkende Lampen.
CD in den PC, nach Anleitung installiert -> Es wird empfohlen direkt eine neue Firmware runter zu laden und zu installieren. Diese ist gepackt als ZIP, die *.img darin wird benötigt. Dazu gibt es natürlich nirgends eine Erklärung. Ich habe es problemlos geschafft, absolute Laien könnte es überfordern?!
Dann so einige Fragen nach Zeit und genutzter Servertypen als FTP, Samba, UPNP, Mail etc. beantworten, wie die Festplatte(n) genutzt werden sollen (Raid 01 oder 1, oder nur meine eine HDD) und dann wird knapp 20 Minuten alles eingerichtet.

Ab dem Punkt konnte ich Problemlos meine Daten über Netzwerk schaufeln, zur Erleichterung habe ich dann noch eine Netzwerkverknüpfung als Laufwerk Y auf die Platte im Server gemacht, fertig.
Jetzt konnte ich ca. 200 GByte an Daten auf den Server kopieren

Da ich den Server auch als Media-Server nutzte und deswegen den QNap gegenüber Synology vorgezogen habe da ein TwonkyServer installiert ist, musste ich dort natürlich auch noch alles einrichten (Welche Daten liegen wo), und hier bin ich enttäuscht:
Mein alter ETrayZ-Server mit Twonky 4.? hatte wesentlich mehr auswahlmöglichkeiten der Datendarstellung und Sortierung.


@ McBrandy: Alles Gute und VIEL GLÜCK bei der OP!
Zudem wird keíne Internetradio-Serverliste mehr angeboten - Das war eine sehr feine Sache, die ich intensiv genutzt habe!
Ich muss mal schaun, ob ich da noch was einstellen kann, aber ich bezweifle das.

Da ich ja mit dem alten Server beinahe einen erheblichen Datenverlust erlitten hatte, habe ich mir jetzt auch Gedanken über eine Sicherung gemacht:
Mit der One-Touch-Copy vom QNap kann man am vorderen USB-Anschluss eine HDD anschließen und muss nur einen Knopf drücken, dann werden alle Daten der Festplatte auf die HDD am USB-Anschluss kopiert! Dauert zwar etwas, aber läuft automatisch. Zur Sicherung muss ich also nur noch die externe HDD an machen, Knopf drück und fertig.
Für die Kritiker: Ja, wenn meine Wohnung ab brennt sind die Daten weg. Aber ich könnte die HDD ja einfach jedes mal wo anders lagern und nicht unter dem Server!

die 2 Schatel Lösung heißt dann 219P+.

Wobei die 119P+ mit der neuen Firmware auch ein Raid-1 mit einer externen Platte realisieren kann.

Wenn die Daten nicht wichtig sind, brauchst natürlich kein Backup, ansonsten meiner Meinung nach externe Platte Pflicht.
Bei mir läuft mittlerweile eine Festplatte, die per eSata angeschlossen ist an der 419P, zur Datensicherung mit bzw. wird aktiviert um die Daten zu sichern und dann wieder abgeschaltet. Somit bin ich was Firmware-Bugs, Festplattenschäden (2 kaputte Platten bei Raid-5, Raid kaputt) oder nicht funktioniernde Rebuilds auf der sicheren Seite.

Ansonsten kann ich mich da Kyrpton nur anschließen, bis auf die Reiehnfolge bei den NAS Herstellern

@JensII

welche Firmware hast du installiert ? Es gibt auch die Möglichkeit Tonky 6.xx auf dem Qnap zu betreiben

Die Minimal-Lösung bezüglich Backup lautet:

- 1-Bay NAS des namhaften Herstellers. Hier liegen die Daten. Muss genug Leistung haben, für die Dienste, die genutzt werden sollen. Z.B. Squeezebox-Server oder Twonky, allenfalls drum besser NICHT das billigste Modell nehmen. Eine grosse Platte rein, und basta.

- 1-Bay NAS vom selben Hersteller, ruhig das allergünstigste Modell. Das kommt mit einer gleichen Platte auf eine anderes Regal, in einen anderen Raum, in den Keller, halt je nachdem, wo man es hinstellen kann. Nicht unbedingt gleich daneben, wenn möglich. Hier landen (vollautomatisch) die Sicherungen. In der Nacht, Tempo ist völlig belanglos.

- eine externe Platte gleicher Lösung.

Gesichert wird so:

- automatisch nächtlich (je nach Bedarf seltener/öfter, wer unter der Woche daheim nichts am PC macht, kommt auch mit einmal wöchentlich aus).
- periodisch (alle zwei Wochen z.B., abhängig vom automatischen Rhythmus oben) auf die externe Disk. Diese nimmt man zur Arbeit mit und legt sie dort ab.

Dieses Vorgehen kostet wenig und ist bezüglich Sicherheit so manchem teurerem, aber dämlich aufgegleisten Konzept überlegen.

@ Mystefix:
QNap-Server-Version: Reicht das?

Wenn nein: