Kat-CeDe hat geschrieben:Hi,
ich verstehe nicht.
Ich auch nicht.
Kat-CeDe hat geschrieben:Woher weißt Du z.B. das "Eine vorher durchgeführte Dynamikkomprimierung"? Du weißt also das die Dynamikkompression VOR dem Mastering der SACD stattfand.
Wenn sie erst beim Mastering stattfindet, ist es auch egal. Jedenfalls fand sie statt, die Dynamikunterschiede zwischen der CD von 1985 und der SACD von 2005 sind ja wohl kaum wegzudiskutieren.
Kat-CeDe hat geschrieben:Ich sage einfach nur mir fällt nichts an der Dynamik auf (ich finde sie genial) und wir haben nicht die Möglichkeit direkt die DSD-Daten auszuwerten.
Dann ist es ja gut, bei mir verstaubt die SACD im Regal und ich höre nur noch die Original-CD. Hast du schon einmal beide im Vergleich gehört?
Kat-CeDe hat geschrieben:Maximale Lautstärke sagt absolut NICHTS über Dynamik aus höchstens über die maximal mögliche Dynamik.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Fakt ist jedoch, dass in der Digitaltechnik das Überschreiten der 0dB-Marke durch die Bildung von Rechtecksignalen zu Verzerrungen führt. Um dem heute üblichen Loudness-War Rechnung zu tragen, werden Limiter eingesetzt, die die Gesamtlautstärke anheben, gleichzeitig aber die Pegelspitzen kappen, damit das Ausgangssignal nicht verzerrt. Die Folge ist, dass sich zwar alles schön laut anhört (vor allem im Auto oder unterwegs über Kopfhörer), aber die Musik wegen der fehlenden Dynamik schnell nervt.
Schade finde ich halt, dass bei der "Brothers in Arms" die dynamischen Möglichkeiten der SACD wegen des Loudness-Wars nicht genutzt werden. Im Bereich der klassischen Musik rentiert sich eine SACD schon eher.
Zum Thema Loudness-War hier eine interessante Seite:
http://www.pleasurizemusic.com/de
Viele Grüße
Thomas