StefanB hat geschrieben:Wenn man den Flac-Codec für´s encoden nur ( gezielt ) schlecht genug einstellt, gibts also Klangverlust ?
Hast du das jetzt absichtlich falsch verstanden?
Es ging hier doch nur das "zerkomprimieren" von mp3s und nicht von VERLUSTLOSEN FLACs
Bei FLAC oder ALAC gibt es gar keine Möglichkeit, was falsch zu machen. Man kann maximal die Komprimierungsstärke um wenige Prozentpunkte variieren, wobei 1% mehr Komprimierung schon 25 bis 50% mehr Prozessorlast verursachen kann. Am besten lässt man also alles auf standard.
Richtig viel in die Hose kann beim mp3-Rippen gehen:
* Flascher Codec (am besten fährt man mit Lame)
* falscher Modus (5 verschiedene Stereo-Modi gibt es)
* falsche Bitrate
* falsche Normalisierung (quasi eine Dynamikkompression => sollte auf jedem Fall ausgeschaltet bleiben)
* diverse Kompressionseinstellungen, die man meist nur über die Eingabekonsole verändern kann (z.B. welches Gehör-Akkustik-Modell denn genommen werden soll) => sollte nur den absoluten Profis überlassen werden
* da gibt es sicher noch mehr Punkte, als die mir im Moment einfallen.
Zum "Retten" seiner MP3-Sammlung gibt es ja jetzt zum Glück super Angebote:
iTunes match (oder die Konkurrenzprodukte von Amazon und Google), wo man seine MP3-Sammlung "legalisieren" lassen kann => Die MP3s, die positiv erkannt werden, werden automatisch in die "Cloud" geladen, so dass man auf jeden Fall am Ende "vernünftige" Qualität hat (die schlechten MP3s auf der Festplatte kann man hinterher löschen, da man jederzeit von der Cloud auf den Rechner bzw. den PC downloaden und streamen kann. Das ganze dann für 25 € im Jahr (Apple und Amazon) oder gar kostenlos (Google)...
LG,
Martin