Onkyo TX-NR717_616

[aaof]

selbst nachdem ich die Eckabsorber zusammen in die Problemecke vom Boden bis unter die Ecke gestellt habe und zusätzlich den Gefahrenbereich mit einem Wandabsorber und einem Kissen bekämpfe, bekomme ich bei tieferen Frequenzen die rechte Überlastung nicht ganz in den Griff.

Ich will Dich jetzt nicht aus Deinem Traum reissen aber Eckabsorber haben keinen bis sehr geringen Effekt auf Bass Peaks im Bassbereich. Das sind einfach Wellenlängen die kümmert es kaum ob da 40cm Schaumstoff steht oder nicht.

Also ich habe die Eckabsorber ja schon länger und ich bin von ihrem Nutzen durchaus überzeugt. Wobei du natürlich recht hast, es ist nicht alleinige Lösung.

Basstraps verringern sehr gut den Nachhhall im Bassbereich aber auf Raummoden haben sie so gut wie keine Einfluss. Wenn Du da wirklich eine Erhöhung von 10-20dB hast hilft nur Umstellen oder eine Raumkorrektur.

Tja, ich habe bei Thomann mal geschaut - die Meinungen gehen weit auseinander. Für manche völlig überteuert und nutzlos, schwärmen andere wieder und sind zum Teil überzeugt.

Umstellen der LS kommt nicht in Frage. Ich mache noch diverse Test's - ich glaube das die Absenkung des rechten LS eine Möglichkeit ist. Nachher will ich noch mal neu ein messen und die Position des Mikros doch mal leicht variieren.

Übrigens ist dieses dröhnen bei 80% der Musik gar nicht auffällig, aber gestern Abend lief z. Bsp. Björk und hier war es eben doch spürbar. Jetzt wirkt der Effekt schon weit weniger. Es wird.


Gruß


aaof

[urlaubner]

Basstraps verringern sehr gut den Nachhhall im Bassbereich aber auf Raummoden haben sie so gut wie keine Einfluss. Wenn Du da wirklich eine Erhöhung von 10-20dB hast hilft nur Umstellen oder eine Raumkorrektur.

Tja, ich habe bei Thomann mal geschaut - die Meinungen gehen weit auseinander. Für manche völlig überteuert und nutzlos, schwärmen andere wieder und sind zum Teil überzeugt.

Da sollten die Meinungen aber nicht auseinander gehen! Die Wirkung von Basstraps kann man ganz einfach durch Messungen nachvollziehen. Am Frequenzgang ändert sich (auch durch großzügigen Einsatz von Basstraps) nur minimal etwas. Dagegen verringert sich der Nachhall im Bassbereich enorm. Der Bass hallt kürzer nach und wird dadurch präziser. Das hört man und sieht es in den Messungen (Wasserfalldiagramm). Bei 2 Stück (je 1m hoch, 40cm Kantenlänge) hat man schon einen Unterschied. Ich habe selber mehrere Eckabsorber und will sie auch nicht mehr missen. Aber man muss auch realistisch bleiben und einsehen dass man stehende Wellen im Raum damit nicht in den Griff bekommt.

Übrigens ist dieses dröhnen bei 80% der Musik gar nicht auffällig, aber gestern Abend lief z. Bsp. Björk und hier war es eben doch spürbar. Jetzt wirkt der Effekt schon weit weniger. Es wird.

Richtig dröhnen tut es nur wenn die Dröhnfrequenz(en) genau getroffen werden, bsplw. von einer E-Gitarre. Das betrifft manche Lieder garnicht, andere extrem.

Ich würde an Deiner Stelle der Raumkorrektur von Audyssey mal eine Chance geben. Wie ich das sehe hast Du nur einen festen Hörplatz, das ist doch perfekt für Audyssey.

[aaof]

Ich würde an Deiner Stelle der Raumkorrektur von Audyssey mal eine Chance geben. Wie ich das sehe hast Du nur einen festen Hörplatz, das ist doch perfekt für Audyssey.

Erstmal danke für deine Tipps!

Ich werde am WE mal die Heizung ausschalten und dann ist es hier im Raum ganz leise. Der feste Hörplatz wie du schon sagst, ist ideal. Ich werde das Messmikro für die 3 Messungen nur ganz leicht nach links bzw. rechts stellen. Man sitzt ja nicht immer zu 100% an der gleichen Stelle.

Das mit dem Basstrapp lasse ich mir aber mal durch den Kopf gehen. Ich habe gesehen, dass man bei Thomann auch zur Probe bestellen kann. Sollte es also nicht wirklich helfen, geht er halt wieder zurück (der Invest hält sich ja in überschaubaren Grenzen).

Das Dröhnproblem (welches ja nur bei einigen Cd's besonders auftritt), habe ich jetzt erstmal ganz leicht durch den EQ von i-tunes gelöst. Ohne dass der EQ besonders eingreift, habe ich bei den problematischen Frequenzen mich ganz vorsichtig bewegt und senke nun leicht ab. Das funktioniert ausgesprochen gut und ist wesentlich angenehmer, als ständig hinter die LS zu kriechen und dort den Wahlschalter zu bedienen (den man dann auch gerne mal vergisst).


Gruß


aaof

[bwh]

Tach,
ich würde gern mein Smartphone via Bluetooth mit meinen 616er verbinden um Musik wiederzugeben.
Jetzt zu meiner Frage. Nimmt der 616er auch Bluetooth Adapter von fremd Hersteller?

Ich sehe es nämlich nicht ein den original Onkyo für ca. 50€ zu kaufen wenn ich von anderen Herstellern ein Bluethooth Adapter für 5€ bis 10€ bekomme.

Das gleiche gilt für einen Wlan Stick. Hat jemand schon erfahrungen in dem Bereich?

MfG

[Niraya]

Du kannst auch mit der onkyo Remote App Musik von deinen Smartphone streamen OHNE adapter!

[bwh]

Du kannst auch mit der onkyo Remote App Musik von deinen Smartphone streamen OHNE adapter!

Aber dazu muss der AV auch aufs Netzwerk zugreifen, da die App über W-lan Streamt wo wir wieder das Problem mit dem W-lan Stick hätten.
Ein Kabel zu legen ist leider nicht so einfach deshalb wäre W-lan die einzige möglichkeit.

MfG

[bwh]

Hab mir jetzt den TP-Link TL-WN722NC zugelgt und dieser Funktioniert problemlos an meinem TX-NR 616

MfG

[aaof]

Habe den 717 mit ruhigem Gewissen gegen meinen alten Marantz (SR6004) getauscht.

Die Bedienung fliegt mir zu, endlich kann ich vom PC aus auch über HDMI Musik zum AVR schicken (ging beim Onkyo nicht kA. warum). Der Nachtmodus funktioniert. Der USB Anschluss funktioniert endlich einwandfrei, denn beim Onkyo ging ein Eingang überhaupt nicht und der zweite hatte beim übertragen vom IPod immer wieder kurze Tonaussetzer.

Klanglich nähert sich der Marantz auch wieder näher meiner Stereokette. Ich bleib dabei: selbst im PureModus blieb mir der Onkyo suspekt.

Nächstes Jahr kaufe ich mir den SR 6008 - möglicherweise noch ne optisch passende Endstufe dazu.

Onkyo war ein Abenteuer. Ganz nett aber kommt mir nicht mehr in's Haus.


Gruß


aaof