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Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung nötig
Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
evtl. einfach einen avr mit 3 zonen nehmen? der zentral steht und von dort aus alles geregelt wird...mit app steuerung für die zonen sollte das kein problem sein
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Möchtest du später im Bad wirklich "nur" per Wlan Musik hören?
Eventuell ist es flexiebler, wenn du den Verstärker im Bad lässt, und dann dort analoge Quellen anschließen kannst (z.b. ein Bluetothempfänger der direkt vom Smartphone bespeist wird oder einfach ein Ipod der Analog angestöpselt wird).
Wie schon mal erwähnt: Über ein gut geschirmtes Netzwerkkabel lassen sich auch analoge Signale senden! Das könnte folgendes ermöglichen: Verstärker mit Tapeout (sorry ich kenne mich mit aktuellen AVR's nicht aus) im Wohnzimmer -> Adapterkabel Chinch RJ45 -> Freie Dose -> Frei Dose im Serverraum mit Bad direkt per Brücke verbinden -> Bad RJ45 Chinch Adapter -> Verstärker
Ebenso ließe sich auch ein analoges Signal vom Serverraum (Soundkarte) ins Bad senden.
Als Verstärker würde ich dann so etwas verwenden:
http://www.ebay.de/itm/2-X-50Watt-Class ... 20d6392dab
Im Notfall kann dieser auch durchgehend laufen. Die Class D Chips die darin verbaut sind, sind kein Spielzeug auch wenn der Preis dies vermuten lässt.
Oder so etwas mit einem noch kleineren "sparsameren" Netzteil.
http://www.ebay.de/itm/2-X-15-watt-4-oh ... 51aa908981
In der Küche würde ich Lautsprecherbuchsen und einen Punkt für einen Verstärker (bzw. Radiokombination) vorsehen. Wir haben bei uns in der Küche Quadrophonie in allen 4 Raumecken durch sehr günstige 10Öre Lautsprecher (gut klingende breitbänder). Das hat den riesigen Vorteil, die Küche mit klang zu "fluten" ohne dass es an einer Raumecke wirklich laut ist. Probeweise habe ich dort zwei Kanton Lautsprecher (ähnlich Nubox 380) hineingestellt und der Klang wurde dadurch eher unausgewogener.
Falls du auch in der Küche eine abgehängte Decke hast, wären auch hier mehrere Deckenlautsprecher sicher einfach zu installieren.
Als Lautsprecheranschlussbuchsen bitte ordentliche Steckverbinder verwenden. Speakon oder vielleicht auch XLR.
Eventuell ist es flexiebler, wenn du den Verstärker im Bad lässt, und dann dort analoge Quellen anschließen kannst (z.b. ein Bluetothempfänger der direkt vom Smartphone bespeist wird oder einfach ein Ipod der Analog angestöpselt wird).
Wie schon mal erwähnt: Über ein gut geschirmtes Netzwerkkabel lassen sich auch analoge Signale senden! Das könnte folgendes ermöglichen: Verstärker mit Tapeout (sorry ich kenne mich mit aktuellen AVR's nicht aus) im Wohnzimmer -> Adapterkabel Chinch RJ45 -> Freie Dose -> Frei Dose im Serverraum mit Bad direkt per Brücke verbinden -> Bad RJ45 Chinch Adapter -> Verstärker
Ebenso ließe sich auch ein analoges Signal vom Serverraum (Soundkarte) ins Bad senden.
Als Verstärker würde ich dann so etwas verwenden:
http://www.ebay.de/itm/2-X-50Watt-Class ... 20d6392dab
Im Notfall kann dieser auch durchgehend laufen. Die Class D Chips die darin verbaut sind, sind kein Spielzeug auch wenn der Preis dies vermuten lässt.
Oder so etwas mit einem noch kleineren "sparsameren" Netzteil.
http://www.ebay.de/itm/2-X-15-watt-4-oh ... 51aa908981
In der Küche würde ich Lautsprecherbuchsen und einen Punkt für einen Verstärker (bzw. Radiokombination) vorsehen. Wir haben bei uns in der Küche Quadrophonie in allen 4 Raumecken durch sehr günstige 10Öre Lautsprecher (gut klingende breitbänder). Das hat den riesigen Vorteil, die Küche mit klang zu "fluten" ohne dass es an einer Raumecke wirklich laut ist. Probeweise habe ich dort zwei Kanton Lautsprecher (ähnlich Nubox 380) hineingestellt und der Klang wurde dadurch eher unausgewogener.
Falls du auch in der Küche eine abgehängte Decke hast, wären auch hier mehrere Deckenlautsprecher sicher einfach zu installieren.
Als Lautsprecheranschlussbuchsen bitte ordentliche Steckverbinder verwenden. Speakon oder vielleicht auch XLR.
Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
@caine: eigentlich möchte ich, dass in allen Räumen evtl. außer Wohnzimmer, die Musik auf die selbe Art und Weise gestartet wird. Also alles über eine App. Bei meinen Eltern im Haus werkelt so ein Bosesystem mit dieser Touchfernbedienung. Da ist es egal in welchem Raum man ist, überall kann man auf die selbe Art und Weise die Musik schalten. Ich hätte eben auch gern so etwas, bloß in modern und "nicht-bose"
Daher mein Gedanke mit dem Netzwerk und einer App bspw. mittels Sonos. Alles LAN-gebunden. Wenn ich das mit dem AVR löse, bin ich auf wenige Räume beschränkt und auch nicht so flexibel. So denke ich zumindest.
@Stefan: Das mit der Luftlinie war etwas schlecht formuliert. Natürlich soll alles LAn-gebunden sein. Es ging lediglich um die Entfernung, die man mittels Kabel überbrücken muss. Die verlinkten Amps schauen garnicht mal schlecht aus. Die wären sogar so klein, dass man die durch die Deckenlöcher der LS ein- und ausbauen kann. Muss ich hier zwecks Brandschutz noch irgendwas beachten? bspw. für die Amps irgendwie noch eine Gips-Karton-Umhausung bauen? Ich muss prinzipiell davon ausgehen (vorallem in der Küche), dass ich zwischen GK-Decke und Dampfsperre/Dämmung nur wenig bis gar keinen Platz habe. Nicht dass ich dann irgendwie die Dampfsperre ankokel, oder der Amp den hitzetod stirbt. Kann die Abwärme dieser Teile echt nicht einschätzen.
Da fällt mir ein: irgendwie muss dort ja auch noch ein Netzwerkempfangsgerät untergebracht werden. Und Rapsberry scheint da wohl auszuscheiden, weil die analogen Ausgänge echt mies sein sollen. Und für die digitalen Ausgänge brauche ich wieder einen kleinen Verstärker, mit DA-Wandler. Und die Sonos sind von den Abmessungn zu groß, um sie durch die LS-Löcher zu bekommen. Mein Gott, ich bin schon wieder heillos überfordert
Grüße Moigus
Daher mein Gedanke mit dem Netzwerk und einer App bspw. mittels Sonos. Alles LAN-gebunden. Wenn ich das mit dem AVR löse, bin ich auf wenige Räume beschränkt und auch nicht so flexibel. So denke ich zumindest.
@Stefan: Das mit der Luftlinie war etwas schlecht formuliert. Natürlich soll alles LAn-gebunden sein. Es ging lediglich um die Entfernung, die man mittels Kabel überbrücken muss. Die verlinkten Amps schauen garnicht mal schlecht aus. Die wären sogar so klein, dass man die durch die Deckenlöcher der LS ein- und ausbauen kann. Muss ich hier zwecks Brandschutz noch irgendwas beachten? bspw. für die Amps irgendwie noch eine Gips-Karton-Umhausung bauen? Ich muss prinzipiell davon ausgehen (vorallem in der Küche), dass ich zwischen GK-Decke und Dampfsperre/Dämmung nur wenig bis gar keinen Platz habe. Nicht dass ich dann irgendwie die Dampfsperre ankokel, oder der Amp den hitzetod stirbt. Kann die Abwärme dieser Teile echt nicht einschätzen.
Da fällt mir ein: irgendwie muss dort ja auch noch ein Netzwerkempfangsgerät untergebracht werden. Und Rapsberry scheint da wohl auszuscheiden, weil die analogen Ausgänge echt mies sein sollen. Und für die digitalen Ausgänge brauche ich wieder einen kleinen Verstärker, mit DA-Wandler. Und die Sonos sind von den Abmessungn zu groß, um sie durch die LS-Löcher zu bekommen. Mein Gott, ich bin schon wieder heillos überfordert
Grüße Moigus
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Wenn ich das richtig gesehen habe, bezahlt man für einen Sonos Empfänger mindestens 300€. Das wären für die Küche und das Bad etwa 600€, was ich etwas übertrieben finde, wenn ich bedenke, welche Widergabequalität man dort erreichen kann.
Mein Alternativvorschlag wäre für diese beiden Zimmer Bluetoth und befeuerst beide mittels Smartphone bzw. Tablet (für die ersparte Geldsumme könntest du fast schon ein Tablet einmauern und den Lineout verwenden!).
Das Navigieren in der Musiksammlung verändert sich dadurch nicht, die Smartphoneeigene Verwaltung kann unter Umständen sogar etwas besser sein. Einziger Nachteil ist, dass man einmalig eine Verbindung aufbauen muss und diese nicht GLEICHZEITIG für Bad und Küche möglich ist. So etwas lässt sich aber auf jedem Smartphone dahingehend automatisieren, dass ein Click auf ein Desktopsymbol den Rest für dich macht.
Also weniger flexiebel, dafür aber günstiger und klein.
Diese Lösung ist nicht ganz so schön wie jene von Sonos, aber du weißt auch nicht, ob man die Sonos Lösung wirklich bedenkenlos in die Decke setzten kann. Springen die Geräte in den Standby wenn mal der Strom ausfällt (die FI kommt)? Laufen die Geräte wirklich monatelang ohne einmal "hängen" zu bleiben? So etwas könnte im Betrieb später sehr sehr lästig sein.
Die Class D Verstärker produzieren so gut wie keine Abwärme, bei etwa 85% Wirkungsgrad.
Ich würde eher den Platinenverstärker nehmen und ein Markenschaltnetzteil mit geringem Standbyverbrauch in Deutschland kaufen (Die Netzteile sind nämlich wesentlich "gefährlicher" was Fehlfunktionen anbelangt). Ein Schaltnetzteil mit 15W ist für einen 30W Verstärker ausreichend (Kurzzeitige lassen sich Schaltnetzteile überbelasten, und der allgemeine Verbrauch steigt bei Überdimensionierung nur nach oben).
Direkt in eine Isolierung würde ich jedoch Verstärker und Netzteil nicht direkt einbauen, sondern in einen Holraum.
Je länger ich über dieses Problem nachdenke, desto "besser" wird die Idee auf analoge Verkabelung zurückzugreifen.
Welchen AV Reciever oder Verstärker möchtest du eigentlich später in deiner Hauptanlage verwenden? Wie "opulent" darf deine Hauptanlage sein?
Sobald man einen per APP bedienbaren AVR nimmt, der eventuell 3 Zohnen besitzt (egal ob nun per Endstufe verstärkt oder Analog) lässt sich damit eben auch der Zweck, die Küche und das Bad zu "bedienen" erreichen.
Mein Alternativvorschlag wäre für diese beiden Zimmer Bluetoth und befeuerst beide mittels Smartphone bzw. Tablet (für die ersparte Geldsumme könntest du fast schon ein Tablet einmauern und den Lineout verwenden!).
Das Navigieren in der Musiksammlung verändert sich dadurch nicht, die Smartphoneeigene Verwaltung kann unter Umständen sogar etwas besser sein. Einziger Nachteil ist, dass man einmalig eine Verbindung aufbauen muss und diese nicht GLEICHZEITIG für Bad und Küche möglich ist. So etwas lässt sich aber auf jedem Smartphone dahingehend automatisieren, dass ein Click auf ein Desktopsymbol den Rest für dich macht.
Also weniger flexiebel, dafür aber günstiger und klein.
Diese Lösung ist nicht ganz so schön wie jene von Sonos, aber du weißt auch nicht, ob man die Sonos Lösung wirklich bedenkenlos in die Decke setzten kann. Springen die Geräte in den Standby wenn mal der Strom ausfällt (die FI kommt)? Laufen die Geräte wirklich monatelang ohne einmal "hängen" zu bleiben? So etwas könnte im Betrieb später sehr sehr lästig sein.
Die Class D Verstärker produzieren so gut wie keine Abwärme, bei etwa 85% Wirkungsgrad.
Ich würde eher den Platinenverstärker nehmen und ein Markenschaltnetzteil mit geringem Standbyverbrauch in Deutschland kaufen (Die Netzteile sind nämlich wesentlich "gefährlicher" was Fehlfunktionen anbelangt). Ein Schaltnetzteil mit 15W ist für einen 30W Verstärker ausreichend (Kurzzeitige lassen sich Schaltnetzteile überbelasten, und der allgemeine Verbrauch steigt bei Überdimensionierung nur nach oben).
Direkt in eine Isolierung würde ich jedoch Verstärker und Netzteil nicht direkt einbauen, sondern in einen Holraum.
Je länger ich über dieses Problem nachdenke, desto "besser" wird die Idee auf analoge Verkabelung zurückzugreifen.
Welchen AV Reciever oder Verstärker möchtest du eigentlich später in deiner Hauptanlage verwenden? Wie "opulent" darf deine Hauptanlage sein?
Sobald man einen per APP bedienbaren AVR nimmt, der eventuell 3 Zohnen besitzt (egal ob nun per Endstufe verstärkt oder Analog) lässt sich damit eben auch der Zweck, die Küche und das Bad zu "bedienen" erreichen.
Zuletzt geändert von ++Stefan++ am Do 22. Aug 2013, 09:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
ich würde eher längere Lautsprecher- als Signalkabel verlegen;
Cinchsignale sind auf die Länge eher störungsanfällig als das "Power"-Signal.
eventuell mal bei den günstigen kleinen Chinakrachernumschauen?
Wenn es da einen zerlegt, wäre Ersatz billig...
Cinchsignale sind auf die Länge eher störungsanfällig als das "Power"-Signal.
eventuell mal bei den günstigen kleinen Chinakrachernumschauen?
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Aktuell: 5.0 mit NuPro A-300 an Pio LX 701, nuJu40+ nB460 an Pio VSX 923
Früher: Pio LX59, Onk RZ 820, Onk NR 801, 460 Softline, nuBox 460, CS-3, nuWave 105 + ATM, CS-65, AW-7, nuLook LS-2 + AW-1, CM-1, RS-6, A-20,...
alles per Plex an Samsung TV
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Es kommt etwas auf das Kabel und den Pegel der Quelle an wie empfindlich das Ausgangssignal ist. Man bedenke welche Entferntungen Musiksignale in Studios zurücklegen.
Gute Netzwerkkabel sind paarweise geschirmt, also eigentlich ebenso perfekt für Niederfrequente Signalübertragung. Von daher lassen sich verlegte Netzwerkkabel bestens umfunktionieren, d.h. es müssen KEINE weiteren Kabel verlegt solange noch Netzwerkkabel frei sind.
Mit einem Übertrager lässt sich ein Massebrummen meist umgehen, da sich dann Störungen immer auf beide Adern im Kabel gleich auswirken.
Auch ließe sich das Endstufensignal direkt in das "Netztwerkkabel" (wie gesagt ohne Netzwerkhardware dahinter) senden und dann im Bad wieder auf "Normalpegel" herunterteilen.
Meinen Netzwerkkabeltrick gibts interessanterweise auch fertig zu kaufen:
http://www.thomann.de/de/thomann_nb_40.htm
Hier sind allerdings noch keine Übertrager verbaut, sodass man mit Massebrummen eventuell zu kämpfen hat.
Gute Netzwerkkabel sind paarweise geschirmt, also eigentlich ebenso perfekt für Niederfrequente Signalübertragung. Von daher lassen sich verlegte Netzwerkkabel bestens umfunktionieren, d.h. es müssen KEINE weiteren Kabel verlegt solange noch Netzwerkkabel frei sind.
Mit einem Übertrager lässt sich ein Massebrummen meist umgehen, da sich dann Störungen immer auf beide Adern im Kabel gleich auswirken.
Auch ließe sich das Endstufensignal direkt in das "Netztwerkkabel" (wie gesagt ohne Netzwerkhardware dahinter) senden und dann im Bad wieder auf "Normalpegel" herunterteilen.
Meinen Netzwerkkabeltrick gibts interessanterweise auch fertig zu kaufen:
http://www.thomann.de/de/thomann_nb_40.htm
Hier sind allerdings noch keine Übertrager verbaut, sodass man mit Massebrummen eventuell zu kämpfen hat.
Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Das ist leider ein Ausschlusskriterium. Ich möchte Bad und Küche gleichzeitig, durchaus mit verschiedenen Quellen, füttern können.moigus hat geschrieben:Einziger Nachteil ist, dass man einmalig eine Verbindung aufbauen muss und diese nicht GLEICHZEITIG für Bad und Küche möglich ist
Analoge Kabel zu verlegen ist kein Ausschlusskriterium. Gerade für Küche und bad muss es ja auch nix großes sein. Allemal besser als diese ganzen unsäglichen Küchenradios. Bleibt nur die Frage, welches Gerät oder welche Geräte die Signale "verwaltet" und weiterleitet.moigus hat geschrieben:Je länger ich über dieses Problem nachdenke, desto "besser" wird die Idee auf analoge Verkabelung zurückzugreifen.
Welchen AV Reciever oder Verstärker möchtest du eigentlich später in deiner Hauptanlage verwenden? Wie "opulent" darf deine Hauptanlage sein?
Sobald man einen per APP bedienbaren AVR nimmt, der eventuell 3 Zohnen besitzt (egal ob nun per Endstufe verstärkt oder Analog) lässt sich damit eben auch der Zweck, die Küche und das Bad zu "bedienen" erreichen.
Das ganze über einen AVR steuern, scheint mir nicht ganz zielführend. Aus folgenden Gründen:
-der "dicke" AVR müsste dann immer an sein, wenn ich in der Küche Radio hören möchte.
-3 Zonen reichen eigentlich nicht, da ich auch im Schlafzimmer gerne Hörbücher etc. anhöre.
Aber vielleicht kann man das Pferd auch von einer andere Seite aufzäumen. Angenommen, es gibt ein Gerät, welches per Netzwerk in sämtliche Quellen eingebunden ist, und sagen wir mindestens 4 Stereoausgänge besitzt, welches via Tablett steuerbar sind. (also Radio auf Ausgang 1, MP3 auf Ausgang 2, etc.). Dann könnte ich dieses Gerät ja in meinen Stromschrank verbannen. Von dort gehen dann entweder die Signalkabel in die jeweiligen Räumen, wo sich dann die Verstärker samt LS in der Decke befinden. Oder aber die verstärker sind ebenfalls im Stromschrank, und von dort gehen die "Leistungskabel" zu den LS. So ähnlich funktioniert das wie gesagt bei dem BOSe-System meiner Eltern. Von diesem zentralen Gerät gehen die Kabel zu den jeweiligen Endstufen, und von dort zu den jeweiligen LS. Wäre prinzipiell denkbar. Wie nennt man solche Geräte? So etwas muss es doch eigentlich auch als Einschubkarte für Server geben, oder? Bspw. mehrere Soundkarten, oder Soundkarten, mit entsprechenden Ausgängen. Das ganze muss dann eben Remote viA Tablet gesteuert werden.
Zur Hauptanlage: Momentan bin ich da noch sehr spartanisch bestückt. Habe einen älteren Stereoreceiver, an dem zwei 311er mit ATM werkeln. Bin damit momentan auch super zufrieden. In dem dann bedeutend größeren Wohnzimmer liebäugel ich dann später evtl. mit zwei 84ern und modernem AVR. Und vielleicht wird das ganze dann später zu einem Surroundset erweitere (bspw. 24er). hierfür werde ich auf jeden Fall schon Kabel bzw. Leerrohre verlegen. Aber das hat für mich erstmal wenig Priorität, da Nachwuchs unterwegs ist und der braucht dann ja auch seine Ruhe, weshalb man die Boxen eh kaum ausfahren wird.
Alles nicht so einfach
Grüße Moigus
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Ich habe mich vielleicht falsch ausgedrückt:
BT ist eine Punkt zu Punkt Verbindung, mit zwei "Smartsonstwas" Geräten ist es möglich 2 Räume mit unterschiedlichen Klängen zu versorgen, jedoch nicht umgekehrt (2 Räume, gleiche Quelle). Ich kann daher gut verstehen, weshalb eine solche Lösung wegfällt.
Soundkarten mit mehreren Ausgängen sind überhaupt kein Problem! Problematisch ist da eher die Abspielsoftware die so etwas kann, denn die ist nicht weit verbreitet also kaum zu empfehlen. http://www.multizoneaudioplayer.com/
Alternativ wäre natürlich gleich die Soundkarte als "Mixerkonsole" zu verwenden. Hier allerdings fehlt ebenfalls die "gute Fernbedienbarkeit", denn hier ließen sich nur Signale Umschalten aber nicht direkt die Player ansteuern.
Der Einzige Vorteil einer Zentralen PC Steuereinheit ist jedoch die Möglichkeit Raumkorrekturen anzuwenden! Dafür würde ich fast über Bedienungsleichen gehen.
http://audiovero.de/acourateconvolver.html
Mit 4 Zohnen bewegst du dich also schon in einer Gegend, in der "Standardlösungen" (AVR) langsam begrenzt sind und "Speziallösungen" (Sonos) im Komplettsystem teuer sind.
->
In Alle Räume in denen du Netzwerk und Musik haben möchtest, würde ich Netzwerkkabel doppelt verlegen, um eventuell über eines der Kabel ein Analoges oder Digitales Audiosignal zu senden.
->
Es gibt nach wie vor 1000 Möglichkeiten das Problem zu lösen, und aus meiner Sicht gibt es nur properitäre Lösungen die an Hersteller gebunden sind.
->
Eine "intelligente" Box irgendwo hinter einer Verkleidung zu verstecken wird früher oder später Probleme bereiten. Eine Sonos Box müsste im Bad, wie auch im Schlafzimmer zugänglich sein.
Mal eine fiese Frage: Möchtest du auch andere Dinge automatisieren? Z.b. die Heizung oder die Rolläden
BT ist eine Punkt zu Punkt Verbindung, mit zwei "Smartsonstwas" Geräten ist es möglich 2 Räume mit unterschiedlichen Klängen zu versorgen, jedoch nicht umgekehrt (2 Räume, gleiche Quelle). Ich kann daher gut verstehen, weshalb eine solche Lösung wegfällt.
Soundkarten mit mehreren Ausgängen sind überhaupt kein Problem! Problematisch ist da eher die Abspielsoftware die so etwas kann, denn die ist nicht weit verbreitet also kaum zu empfehlen. http://www.multizoneaudioplayer.com/
Alternativ wäre natürlich gleich die Soundkarte als "Mixerkonsole" zu verwenden. Hier allerdings fehlt ebenfalls die "gute Fernbedienbarkeit", denn hier ließen sich nur Signale Umschalten aber nicht direkt die Player ansteuern.
Der Einzige Vorteil einer Zentralen PC Steuereinheit ist jedoch die Möglichkeit Raumkorrekturen anzuwenden! Dafür würde ich fast über Bedienungsleichen gehen.
http://audiovero.de/acourateconvolver.html
Mit 4 Zohnen bewegst du dich also schon in einer Gegend, in der "Standardlösungen" (AVR) langsam begrenzt sind und "Speziallösungen" (Sonos) im Komplettsystem teuer sind.
->
In Alle Räume in denen du Netzwerk und Musik haben möchtest, würde ich Netzwerkkabel doppelt verlegen, um eventuell über eines der Kabel ein Analoges oder Digitales Audiosignal zu senden.
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Es gibt nach wie vor 1000 Möglichkeiten das Problem zu lösen, und aus meiner Sicht gibt es nur properitäre Lösungen die an Hersteller gebunden sind.
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Eine "intelligente" Box irgendwo hinter einer Verkleidung zu verstecken wird früher oder später Probleme bereiten. Eine Sonos Box müsste im Bad, wie auch im Schlafzimmer zugänglich sein.
Mal eine fiese Frage: Möchtest du auch andere Dinge automatisieren? Z.b. die Heizung oder die Rolläden
Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Ich glaube ich werde es erstmal auch dabei belassen, also ordentlich Kabel und Leerrohre zu verlgen. Ich erhoffe mir von unserem Elektriker diesbezüglich auch noch etwas input. Irgend eine Lösung wird es schon geben.++Stefan++ hat geschrieben:In Alle Räume in denen du Netzwerk und Musik haben möchtest, würde ich Netzwerkkabel doppelt verlegen, um eventuell über eines der Kabel ein Analoges oder Digitales Audiosignal zu senden.
So fies ist die Frage garnichtmoigus hat geschrieben:Mal eine fiese Frage: Möchtest du auch andere Dinge automatisieren? Z.b. die Heizung oder die Rolläden
-Heizung: ist ja als Stand-Alone schon halbautomatisiert (mit Heizzeiten etc.). Vernetzen: nein
-(Außen)Rolläden: keine vorhanden, da sie optisch den Fabrikcharakter zerstören würden. Also: nein
-Markise für Dachterrasse: zumindest Netzwerkkabel vorsehen. Markise steht auch erst nächstes Jahr auf der Agenda.
Momentan les ich mich gerade bei upnp-Renderern ein. Vielleicht könnte das ja eine Möglichkeit sein.
Grüße Moigus
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Re: Vorbereitung für vernetztes Heim, kleine Hilfestellung n
Sofern nicht alle Thermostate an den Heizungen schon vorhanden sind, würde ich hier von Anfang an auf eine Zentral steuerbare Automatisierung setzten mit so etwas wie dem MAX System von ELV. Häufig dient die Zentrale nur zum Programmieren, d.h. alle einzelnen Empfänger sind auch ohne Zentrale funktionsfähig.
Irgendwie ist dieser EDV Kram überall ähnlich, wenn man erstmal das Sytem im Kopf hat wie eine Vernetzung so funktionieren könnte, dann ist es egal ob nun UPNP Renderer oder Heizung.
Netzterkkabel sind sicher nirgendwo die falsche Wahl, zur not lassen sich da auch ganz einfache Steuersignale über die Leitung schicken weit ab des Netzwerkprotokolls.
Den Raspery Pi würde ich mir noch nicht ganz aus dem Kopf schlagen. Es gibt schließlich sehr günstige USB Soundkarten (mit einem BB2706Chip) die man dort anschließen kann.
Für Bad und Küche reicht es, fürs Schlafzimmer könnte man dort direkt eine Nupro anschließen.
Irgendwie ist dieser EDV Kram überall ähnlich, wenn man erstmal das Sytem im Kopf hat wie eine Vernetzung so funktionieren könnte, dann ist es egal ob nun UPNP Renderer oder Heizung.
Netzterkkabel sind sicher nirgendwo die falsche Wahl, zur not lassen sich da auch ganz einfache Steuersignale über die Leitung schicken weit ab des Netzwerkprotokolls.
Den Raspery Pi würde ich mir noch nicht ganz aus dem Kopf schlagen. Es gibt schließlich sehr günstige USB Soundkarten (mit einem BB2706Chip) die man dort anschließen kann.
Für Bad und Küche reicht es, fürs Schlafzimmer könnte man dort direkt eine Nupro anschließen.
Zuletzt geändert von ++Stefan++ am Do 22. Aug 2013, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.