Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@NoFate und @mk_stgt und @alle, die es interessieren sollte...: Nach dem Einsteigerkurs habe ich nun am Samstag und Sonntag "trainiert", also eher geübt.

Der Samstag lief weniger flüssig als der Kurs, auch weil ich mit der Einstellung der Skates zu kämpfen hatte. Also, auf ein Neues am Sonntag. Das lief schon weitaus flüssiger.

Ich habe mir zum Üben einen verlassenen Parkplatz mit einem leichten Hügelanstieg ausgesucht, bei dem man im Kreis, aber auch in langgezogenen Achten fahren konnte. Hier hat es wirklich riesigen Spaß gemacht, allerdings war ich nach einer knappen Stunde, in die ich zudem mehrere Pausen eingebaut habe, völlig am Ende. Es ist schon anstrengend und es hat sich mir dann auch erschlossen, warum Cross Skating mehr Kalorien verbrennen soll als die Jogging.

Tatsächlich hat sich bewahrheitet, dass das Cross Skating die Gelenke deutlich weniger als Jagging oder sonstige Laufsportarten belastet. Wo ich nach wenigen 100 Metern Laufens bereits leichtes Unwohlsein am Schienbein und Beingelenk verspüre, hatte ich trotz meines (Über-)Gewichts keine Probleme mit den Skates.

Allerdings benötigt man wohl tatsächlich einge Trainingseinheiten, bevor man sich auch nur ansatzweise auf die Wald- und Feldwege begeben kann. Ich habe jetzt geplant, noch einige Einheiten auf dem Parkplatz meines Vertrauens zu absolvieren und in meinem Urlaub dann mal die erste Tour (auf Asphalt) einzuplanen. Bis jetzt war es jedenfalls keine falsche Entscheidung, das mal auszuprobieren, auch wenn die Ausrüstung nicht ganz billig ist.

Super, vielen Dank für Deine Eindrücke! Irgendwie hört sich das nach Spaß am Kalorien verbrennen an, da bin ich jetzt noch gespannt auf Deine Fortschritte und wie schnell Du welche erzielst

Wenn das Wetter wieder schöner wird, werde ich Dich sicher nochmal nach dem passenden Equipment fragen usw.!

interessanter bericht. vielen dank dafür! ist das er ein "schönwetter" sport wegen griffigkeit, oder ginge das auch bei diesem wetter gerade?

mk_stgt hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 15:15 interessanter bericht. vielen dank dafür! ist das er ein "schönwetter" sport wegen griffigkeit, oder ginge das auch bei diesem wetter gerade?

Das geht grundsätzlich bei jedem Wetter:



Gestern war es bei uns auch eher wechselhaft und 1° C und ich bin auch gefahren, jedoch hätte ich bei Regen oder sehr nassem Boden noch Respekt. Da muss man etwas vorsichtig sein, weil die Bremsen im Regen etwas schlechter greifen (ähnlich wie das auch beim Fahrrad mit den alten Bremsklötzen so war).

Manche fahren auch auf Schnee:

bei schnee dann wenn doch lieber mit ski in der loipe

Andibuss hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 11:41 auch wenn die Ausrüstung nicht ganz billig ist.

Joggen ist (fast immer) Selbstverstümmelung auf Raten. Die wenigsten Läufer die ich sehe können sauber und schonend laufen. Meine häufigste Beobachtung ist der Linksausleger bei dem der Fuss seitlich nach vorne bewegt wird. Und da geht noch viel mehr an Fehlstellungen und falscher Belastung.

Von daher sehr wahrscheinlich eine gute Entscheidung - das künstliche Kniegelenk kostet mehr (Lebensqualität)

Wieviel zahlt man dafür in etwa für die Ausrüstung?

NoFate hat geschrieben: ↑Do 25. Nov 2021, 09:03 als nicht Skifahrer, aber man lernt ja nie aus...

Das geht glaube ich eher in Richtung Eislaufen, Langlauf Skating oder Inline-Skating.

Als (guter) Skifahrer schiebt man eigentlich nicht an und die Bretter stehen parallel.

Wenn ich schon so klug daher rede kann ich ja mal:

- Schwimmen:
Mein absolutes Must - ohne Schwimmen hab ich schlechte Laune. Sehr empfehlenswert für alles und jeden immer und überall. Geht Sommer wie Winter und von 1 bis 101. Um es kurz zu fassen: es gibt einfach keinen schöneren und besseren Sport

- Radln:
Im Frühjahr/Sommer/Herbst wenn die Wochenenden zu schön sind für die Schwimmhalle. Am liebsten lang und tagfüllend dafür moderat im Antritt.

- Kajak:
Perfekt fürs Wochende wenn's zu heiß oder zu nass fürs Radeln wird. Der Zeitvertreib für Menschen mit Hang zum Perspektivwechsel - vom Wasser auf Land statt immer umgekehrt.


Ja, und seit 2G+ Corona testen gehen.... Mund auf bitte aaaahhhhhhhhh

robsen hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 16:20

NoFate hat geschrieben: ↑Do 25. Nov 2021, 09:03 als nicht Skifahrer, aber man lernt ja nie aus...

Das geht glaube ich eher in Richtung Eislaufen, Langlauf Skating oder Inline-Skating.

Als (guter) Skifahrer schiebt man eigentlich nicht an und die Bretter stehen parallel.

Gerade Eisläaufer/Inline-Skater tun sich schwer, da die Körperhaltung eine andere ist. Der Skating-Stil im Langlauf ist recht ähnlich; noch leichter tun sich aber (wohl) Alpin-Skifahrer. Auch dort ist das Skating auf längeren Ziehwegen, auf dem Weg zum Lift, etc. verbreitet. Außerdem sind sowohl der nicht abhebende Fuß und die Körperhaltung vergleichbar.

Langläufer finden eher bei Ski-Rollern ihrer "Heimat". Die haben aber den Nachteil, dass man schon wirklich gut ausgebaute Asphaltwege benötigt.

robsen hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 16:16

Andibuss hat geschrieben: ↑Mo 29. Nov 2021, 11:41 auch wenn die Ausrüstung nicht ganz billig ist.

Wieviel zahlt man dafür in etwa für die Ausrüstung?

Die qualitativ derzeit wohl hochwertigsten Skates liegen je nach Ausführung und Gewichtsklasse zwischen 500,00 und 650,00 €. Kunststoff-Ausführungen eines anderen Herstellers gibt es ab ca. 350,00 €; aber da gab es in letzter Zeit einige Berichte über Konstruktionsbrüche, da man wohl etwas zu viel am Material gespart hat. Dann kommen noch rund 100,00 € für Stöcke hinzu. Nordic-Walking-Stöcke kann man meist nicht verwenden, da sie zu kurz sind. Für die Stocklänge gilt am Anfang die Faustregel 6 bis 12 cm kürzer als die Körpergröße; später können die auch noch länger werden. Schuhe hat man meist schon ("Turnschubindung"). Die Schutzausrüstung ist nicht so teuer (Fahrradhelm hat man meist, Schoner im Set ca. 25,00 €). Dazu kommt noch eine Pumpe für die Reifen (ca. 40,00 € als tragbare Pumpe oder eine Standpumpe kaufen). Da die Reifen (je nach Ausführung) mit bis zu 8,5 bar aufgepumpt werden, kann man oft nicht einfach an die Tanke fahren. Optional wäre noch ein Ersatzrad (ca 50,00 €) oder ein Ersatzschlauch (ca. 10,00 €), sollte man einmal ein Loch haben (oder man läuft halt weiter...).