Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

horch! hat geschrieben:
Ich kann nur jedem, dem es möglich ist, empfehlen, das Fahrrad zu nutzen - lieber 30 Minuten Fahrrad als 10 Minuten Auto, das ist echte Lebensqualität. Leuchtet vielleicht nicht sofort ein, deshalb: ausprobieren!

PS: Und wie Gerald schon erwähnt hat: wenn die Kondition (noch) nicht ausreicht, oder die Entfernung grenzwertig ist: mit Pedelec kann man den Aktionsradius ein ganzes Stück erweitern.

ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich zwar gerne mit dem rad auf arbeit fahre, aber nur weil bei mir 2 dinge gegeben sind:

1. es stört keinen auf arbeit, wie ich rumlaufe, ergo muss ich mich nicht 3-4mal umziehen
2. der gahrradwegausbau ist hier in leipzig so gut, dass ich gefahrlos fahren kann

und das mit der lebensqualität: hmmm für mich ist da fahhradfahren ziemlich gleich zu jedem anderen sport und kenne viele leute bei uns auf arbeit oder bei mir aus dem studium, die meinen, wenn sie vor der arbeit/uni fahrrad fahren sind sie hinterher weniger leistungsfähig und ausgepumpt

Ich habe etwa 10 min. maximal mit dem Rad . Sind 3,5km . Bin froh das ich nicht wie meine Frau mit dem vollen Zug nach Hannover muss.

horch! hat geschrieben:Ich kann nur jedem, dem es möglich ist, empfehlen, das Fahrrad zu nutzen - lieber 30 Minuten Fahrrad als 10 Minuten Auto, das ist echte Lebensqualität. Leuchtet vielleicht nicht sofort ein, deshalb: ausprobieren!

PS: Und wie Gerald schon erwähnt hat: wenn die Kondition (noch) nicht ausreicht, oder die Entfernung grenzwertig ist: mit Pedelec kann man den Aktionsradius ein ganzes Stück erweitern.

Ich habe das mit dem Radfahren auch schon ausprobiert. Strecke wie gesagt 11km und ich wäre mit dem Rad sogar etwas schneller als mit den ÖV. Das Problem ist aber, dass ich schon bei einem Puls von 120 recht schnell anfange überall zu schwitzen. Wahrscheinlich würde mir das sogar auf einem Pedelec passieren (allein schon deshalb, weil ich 25kmh als zu langsam empfinde und somit mehr treten müsste)
Eine Dusche hätte ich zwar im Büro, aber ich kann mir schöneres vostellen, als morgens im Büro zu duschen und extra Klamotten mitzunehmen. Auch dass ich so stark der Witterung ausgesetzt bin gefällt mir nicht an diesem Thema.

Und noch ein Aspekt: Ein richtig gutes E-Bike kostet eine Stange Geld und Strom, Wartung, Versicherung, Radklamotten etc. sind auch nicht gratis. Im Endeffekt käme mich also ein E-Bike im Jahr genauso teuer wie ein mein ÖV-Abo. Und da bevorzuge ich dann doch lieber letzteres. Den Sport hole ich lieber nach Feierabend und am Wochenende nach.

Ich fahre jeden Tag mit dem Rad und das über das ganze Jahr ob Regen oder Schnee zur Arbeit. Da ich ja 2 Schulen ab und zu bedienen muss , dann sind es am Tag etwa 20km mit dem Rad.

Das hält Fit und ist gesund, von den Kosten mal ganz abgesehen.

Ich muss hier auch mal eine Lanze fürs Fahrrad brechen Fahre schon seit 10 Jahren jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit, bei jedem Wetter (außer Glatteis, was selten genug vorkommt).

Arbeitsweg (einfach) 4,5km
Fahrrad 15-20min
Auto 15-20min
Straßenbahn 30-40min

Hätte ich eine längere Anfahrt würde ich sicher trotz der längeren Fahrzeit öffentliche Verkehrsmittel nutzen, weil Auto fahren im Berufsverkehr ist Stress und Zeitverschwendung. Die Zeit in der Bahn kann man doch prima nutzen: z.B. Bücher oder Zeitung lesen. Oder man kauft sich für den gesparten Versicherungsbetrag des nicht vorhandenen Autos richtig gute In-Ear-Kopfhörer und genießt ganz in Ruhe seine Lieblingsmusik.

Hi,

ich hab mich mit dem Thema auch schon beschäftigt. Wegstrecke 25km. Dauer mit dem Auto zwischen 20 und 30min. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln würde es locker 1,5h dauern. Warum das?! Ich müsste zuerst zu einem Bahnhof kommen, der ca. 4km entfernt liegt. Also entweder Fahrrad oder Bus. Dann mit dem Zug in die Stadt, dort mit dem Bus in den Aussenbezirk. Macht wenig Sinn das ganze.
Entscheidung eindeutig Auto. Außerdem bin ich flexibler und kann heimfahren, wann ich will.

Gruß
Christian

An sich fände ich das auch reizvoll, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Die Entfernung ist mit 10km pro Strecke noch überschaubar, wenn es auch recht hügelig ist. Nur leider kann ich bei mir im Job keine Freizeitkleidung tragen, und in voller Büromontur auf dem Fahrrad ist nicht das Wahre! Außerdem müsste ich dann noch im Büro duschen, und spätestens da wird es illusorisch.

Na ja, bleibt nur der Feierabend, wenn die Kinder im Bett sind. Ich freue mich deshalb schon riesig auf die Zeitumstellung Ende März, wenn man endlich wieder abends im Hellen fahren kann!

Viele Grüße

Genussmensch

... und gerade trotz Nieselregen mit dem Fahrrad ins Büro gefahren, um ein paar Wochenendaufräumarbeiten zu erledigen.

Gruß CT

chevalcaplumba hat geschrieben: Ich bekomme aber pro gefahrenem Dienstkilometer zwischen Hauptstandort und den beiden anderen 30 Cent. Mit dem Sprit haut das ganz gut hin, aber nicht der Verschleiß am Auto.

30€ / 100 Km an Sprit? Was fährst du denn für ne Karre? Eigentlich sollten doch 15-20 Cent / Km für Verschleiß übrig bleiben......

Ford BMax. Meine bisherige Kilometerleistung lag bei 12000 km. Jetzt bin ich nach
zehn Monaten schon bei 15000 km. Ich denke mal, das der Wertverlust angestiegen ist.