Hallo Robert,
Wie genau die testen weiß ich jetzt nicht genau.
Wie lange meine ich jetzt.
Eine träge Feinsicherung, welche ja vermutlich in der Netzteilsektion verbaut ist, wird bei 10%/20% Überstrom auch nicht nach 1 Minute durchbrennen, vermute ich mal.
Wenn ich jetzt mal das Beispiel Stereo nehme und praxisfern davon ausgehe das beide Kanäle immer voll ausgelastet werden, dann kann ich 2 x 200Watt schon glauben.
Wenn man jetzt den Impendanzverlauf des Lautsprechers + die Annahme sieht, dass wohl kaum alle Kanäle irgendwann zusammen jeweils 130Watt liefern müssen, kann dieses Konzept aufgehen, das glaube ich auch.
Wie sich das dann anhört, hmm, schwer zu sagen, aber der Denon hat dann einen zig mal so hohen Klirrfaktor wie beispielsweise eine Rotel Endstufe.
Und da liegt der Hase mMn auch begraben, warum man einen Unterschied zwischen AVR und Endstufe hören kann, wenn man will.
Ebenfalls auch dann die Kapazität der Elkos, denn nur die können Stromspitzen ordentlich auffangen (bei den kleinen Netzteilen heutzutage).
Und der elektrische Wirkungsgrad " Cosinus Phi ", welcher angibt, wieviel von der abgenommen Leistung tatsächlich in die gewollte Leistung "umgewandelt" wird.
Da ist es ähnlich wie bei Staubsaugern.Ein guter 1500Watt Staubsauger saugt wesentlich stärker als ein schlechter 3000 Watt Staubsauger.
Und der Wirkungsgrad wird bei Pioneer (klar wegen den Schaltendstufen) und sogar auch bei Denon relativ gut ausfallen.
Onkyo hatte ich selbst schon und die werden nach eigener Erfahrung SAU heiß, also wird der Wirkugsgrad hier schon eher Richtung Glühbirne gehen
.
Wie gesagt, ich denke das man auch heute noch "ausreichend" starke AVR bekommt, da der Wirkungsgrad einfach besser geworden ist.
Was nützt ein 1000Watt Netzteil, wenn dessen einzige Aufgabe es ist, das Gehäuse so heiß werden zu lassen das ich mir ein Spiegelei drauf braten kann.
Trotzdem wird man heute keinen "Susano" mehr bekommen, dass muss jeden klar sein.
Und auch das man eine 683 nicht mit so einem kleinen AVR ausreizen kann!