Re: Mini-Nuday am 1. Mai in Velten (b.Berlin)
Verfasst: Sa 2. Mai 2015, 18:29
Okay Leute, da es ja meine 84 war und ich den direkten Vergleich zur 284 mal hören wollte, noch ein paar Worte von mir.
So direkt und korrekt war es dann ja doch nicht, da wie gesagt kein Pegelabgleich, kein kurzes Umschalten und keine saubere ABAB-Aufstellung möglich war.
Außerdem hatte uns ja Volker auch zur Mithilfe bei seiner Entscheidung hinsichtlich der Endstufen zu sich eingeladen. Das ging übrigens quasi Unentschieden aus - er wird die Rotel wohl behalten.
Der optische Unterschied 84 zu 284 ist schon gewaltig, wenn sie nebeneinander stehen. Pummelig ist da auch mein erster Gedanke gewesen. Bei mir stehen die beiden auf 45 mm hohen Sockeln, das macht sie schlanker.
Ich hatte mein Testmusik als FLAC dabei und ich konnte nach Lust und Laune hören. Mitgebrachte CDs wurden auch gehört. Vor allem wollte ich die 84 mal in einem anderen Raum hören, um aus dem Gedächtnis mit meinem Raum zu vergleichen. Volkers WZ ist zum Stereo-Hören ja sehr gut optimiert. Sein Antimode lief im Bypass mit, die Standard-Presets haben wir nur mal durchgetestet. Ein ATM 84 war nicht dabei.
Also hörten wir ca. 2 Stunden querbeet Rock, Pop und Elektronik, für Volker auch Pink Floyd. Ich muss gestehen, ich konnte keine wirklich gravierenden Unterschiede zu meinem WZ feststellen. Die 84 spielte in der mir vertrauten Art mit hoher Präzision, Bühne und Bassstärke - Die Stereomitte und Räumlichkeit war sehr gut zu orten, da habe ich bei mir etwas Probleme, Sax liegt aber an meiner Einrichtung. Pegel haben wir nicht getestet, nur gehobene Zimmerlautstärke. Bei dynamischen Passagen hat sie locker und sauber gespielt.
Wir haben uns im Sweetspot abgewechselt, dem andächtigen Schweigen und Nicken der andere drei Hörer konnte ich eine gewisse Bewunderung und Staunen entnehmen.
Nach einer Stärkung und Umbaupause spielten wir nun mit der 284 nahezu die gleichen Stücke.
Der erste Eindruck war, dass die Musik jetzt irgendwie von weiter oben auf uns herabstrahlt.
Die hörbaren Unterschiede waren erstaunlich gering. Sicher löst die 284 die Mitten und Höhen noch etwas besser auf, aber das ist konstuktionsbedingt eigentlich zu erwarten gewesen. Beim Bass konnte ich keinen Unterschied hören, vielleicht etwas präziser. Ihre Stärken kann die 284 sicher eher bei Klassik und Jazz ausspielen, da sie die Musik noch etwas mehr "seziert". Die oft beschriebene Höhenbetonung kann ich nicht feststellen.
Wenn man die 284 gehört hat, klingt die 84 etwas mehr "zusammen", Volker nannte es homogener.
Man kann das eine oder andere Klangbid mehr mögen oder nicht, es sind beides sehr sehr gute LS in ihrer Preisklasse.
Mein Fazit: Ich bleibe vorerst bei den Kleinen. Wenn ein Upgrade ansteht, dann gleich auf NuVero.
Ein Zwischenschritt macht für mich derzeit keinen Sinn.
In den nächsten Monaten wir erstmal ein Haus gebaut.
Danke nochmal allen für den tollen NuDay!
So direkt und korrekt war es dann ja doch nicht, da wie gesagt kein Pegelabgleich, kein kurzes Umschalten und keine saubere ABAB-Aufstellung möglich war.
Außerdem hatte uns ja Volker auch zur Mithilfe bei seiner Entscheidung hinsichtlich der Endstufen zu sich eingeladen. Das ging übrigens quasi Unentschieden aus - er wird die Rotel wohl behalten.
Der optische Unterschied 84 zu 284 ist schon gewaltig, wenn sie nebeneinander stehen. Pummelig ist da auch mein erster Gedanke gewesen. Bei mir stehen die beiden auf 45 mm hohen Sockeln, das macht sie schlanker.
Ich hatte mein Testmusik als FLAC dabei und ich konnte nach Lust und Laune hören. Mitgebrachte CDs wurden auch gehört. Vor allem wollte ich die 84 mal in einem anderen Raum hören, um aus dem Gedächtnis mit meinem Raum zu vergleichen. Volkers WZ ist zum Stereo-Hören ja sehr gut optimiert. Sein Antimode lief im Bypass mit, die Standard-Presets haben wir nur mal durchgetestet. Ein ATM 84 war nicht dabei.
Also hörten wir ca. 2 Stunden querbeet Rock, Pop und Elektronik, für Volker auch Pink Floyd. Ich muss gestehen, ich konnte keine wirklich gravierenden Unterschiede zu meinem WZ feststellen. Die 84 spielte in der mir vertrauten Art mit hoher Präzision, Bühne und Bassstärke - Die Stereomitte und Räumlichkeit war sehr gut zu orten, da habe ich bei mir etwas Probleme, Sax liegt aber an meiner Einrichtung. Pegel haben wir nicht getestet, nur gehobene Zimmerlautstärke. Bei dynamischen Passagen hat sie locker und sauber gespielt.
Wir haben uns im Sweetspot abgewechselt, dem andächtigen Schweigen und Nicken der andere drei Hörer konnte ich eine gewisse Bewunderung und Staunen entnehmen.
Nach einer Stärkung und Umbaupause spielten wir nun mit der 284 nahezu die gleichen Stücke.
Der erste Eindruck war, dass die Musik jetzt irgendwie von weiter oben auf uns herabstrahlt.
Die hörbaren Unterschiede waren erstaunlich gering. Sicher löst die 284 die Mitten und Höhen noch etwas besser auf, aber das ist konstuktionsbedingt eigentlich zu erwarten gewesen. Beim Bass konnte ich keinen Unterschied hören, vielleicht etwas präziser. Ihre Stärken kann die 284 sicher eher bei Klassik und Jazz ausspielen, da sie die Musik noch etwas mehr "seziert". Die oft beschriebene Höhenbetonung kann ich nicht feststellen.
Wenn man die 284 gehört hat, klingt die 84 etwas mehr "zusammen", Volker nannte es homogener.
Man kann das eine oder andere Klangbid mehr mögen oder nicht, es sind beides sehr sehr gute LS in ihrer Preisklasse.
Mein Fazit: Ich bleibe vorerst bei den Kleinen. Wenn ein Upgrade ansteht, dann gleich auf NuVero.
Ein Zwischenschritt macht für mich derzeit keinen Sinn.
In den nächsten Monaten wir erstmal ein Haus gebaut.
Danke nochmal allen für den tollen NuDay!