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Relevanz von Hörberichten/Zweifel an objektiver Aussagekraft

Wenn's nicht so gut in die anderen Themenbereiche passt...
StefanB
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von StefanB »

Aber mal ernsthaft, interessiert mich einfach. Und heute bist du so mitteilsam, da dachte ich frag ich mal. ; )

Gruß
Sencer
Es gibt Markenmaessig fast nix relevantes, egal ob Home-Hifi, Studio oder Live, was mir nicht untergekommen ist. Weil ich danach gegeiert habe. Ob DYNAUDIO EVIDENCE, FOCAL Grossundmaechtig, dito Wilson , Wilson Whow ( der Sub so gross wie ein VW Golf und so mächtig wie nichts anderes ), Thiel, MBL-Radial, MEG, K&H, Genelec, Tannoy, ATC, SA, K&F, EAW, Turbosound, GAE, LAcoustic K2 ( Rock am Ring), RCF TTL, Midas ( benutze ich selber). Die Liste würde Seiten füllen.
Einer von wenigen Irren bei HiFi-privat, woraus dann das Hifi--Forum wurde. Fliegengitterkaempfer ( Magnepan ) im Audiomarkt-Forum. Bastler im audiotreff. HGP kauft z.B. bei G. In Regensburg. Braucht noch wer Taktil ?

Claus Buecher, hoerzone ( Minga ), HiFi Profis in der Frankfurter Kraeme, Kempinski, prolight&sound, alle Hifi-Messen irgendwo, sogar die AAA,-Treffen ( Rehdeko iss Sooooo geil ), thomann, hiesige Recording-Studios waren in meiner schlimmen Zeit mein erstes Wohnzimmer, natürlich mein Haus&Hof-Haendler, dessen Studios ich mit zwei anderen Irren blockierte.
Inzwischen ist Familie und Freunde und Reisen und....angesagt. Alles erscheint irgendwann im rechten Licht.
Ab und zu Dj, Bandbetreuung, und zu Hause entspannt nach Standard 5.1 .

Stefan
Zuletzt geändert von StefanB am So 26. Apr 2015, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von StefanB »

zeitgespenst hat geschrieben:
Wie oder was ist denn Dein Urteil, das ja dann kein Hörbericht ist ?
Grundlage für Investitionen. Die mich grenzenlos Glücklich machen. :wink:

Stefan
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von zeitgespenst »

Hi,

meinte Deine Be"urteil"ung bezogen auf die "Öffentlichkeitsarbeit". Findet nicht statt (Hörbericht) ?
Wenn doch, was ist es ?
Zuletzt geändert von zeitgespenst am So 26. Apr 2015, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße,
Jens

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Genussmensch
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Genussmensch »

@caine
Sorry, aber Dein Beitrag scheint mir ein kleines bisschen zu "undifferenziert", als dass ich darauf im Detail eingehen könnte und wollte. ;-)

Was ich bedauerlich finde, ist, dass Du Dich offensichtlich massiv persönlich provoziert fühlst. Das war nie meine Absicht, und ich sehe offen gestanden auch nicht, mit welchem meiner Beiträge ich Dich persönlich angegriffen hätte.

Die hier laufende Diskussion, die horch - wie ich finde zu Recht - gestartet hat, geht um die Grenzen menschlicher Wahrnehmung und die Relevanz dieser Grenzen für Hörberichte hier im Forum. Ich versuche, gegen horchs These zu argumentieren, dass Hörberichte aufgrund ihrer Subjektivität letztlich keinen (oder einen nur sehr geringen) objektiven, also verallgemeinerungsfähigen Aussagegehalt haben - außer über die Person, die den Bericht schreibt. Ich kann nicht verstehen, weshalb Du diesen Versuch meinerseits auf Dich (oder Deine Anlage/Dein Verständnis vom Hobby Hifi etc) beziehst und hierin offenbar eine so massive Provokation siehst, dass Du meinst, mich in dieser Weise hier öffentlich angreifen zu müssen. Vielleicht magst Du Dich dazu ja einmal äußern, gerne auch per PN.

Viele Grüße

Genussmensch

P.S. Auch in dem anderen Thread erkenne ich - nach nochmaligem Überfliegen - beim besten Willen keinen Beitrag, bei dem ich Dich persönlich angegangen wäre. Und wenn ich recht sehe, habe ich an mehreren Stellen dieses Verstärkerthreads betont, dass es lediglich um Feinheiten, um eine Abrundung geht und dass die Hauptfaktoren für guten Klang Aufnahme, Boxen, Aufstellung und Raum sind. An diesen Feinheiten habe ich allerdings bis jetzt festgehalten, dabei aber immer auch eingeräumt, dass ich nicht versucht habe, mein Hören durch Blindtests im sauberen A/B-Vergleich zu erhärten. Ich habe außerdem mehrfach betont, dass kaufentscheidend für mich nicht klangliche Faktoren, sondern Leistung und Laststabilität sowie Optik und Haptik waren. Wenn Du diese Haltung als provozierend und verbohrt empfindest, dann kann ich das beim besten Willen nicht nachvollziehen. Oder wäre ich nur dann nicht verbohrt, wenn ich hier öffentlich abschwöre und unter Zeugen und Eid erkläre, dass sich sämtliche Verstärker klanglich nicht unterscheiden, auch nicht in den feinsten Nuancen, jetzt und immerdar? (Sorry, so viel zugespitzte Formulierung musste jetzt sein ;-) ).
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von zeitgespenst »

Oh je, das Thema Provokationen bezogen auf fehlende Objektivität des menschlichen Hörvermögens oder was auch immer, zieht sich mittlerweile rondaartig durch die Trets. Immer gleich.

Ich behalte die gewisse Subjektivität von Hörberichten auch stets im Kopf, lese aber mit Interesse Hörberichte.
Mehr dann, wenn sie unter ähnlichen Bedingungen vergleichend zwischen verschiedenen Produkten stattfinden und sogar von mehreren Hörern geteilt werden.
Wenngleich ich die Podukte dann auch immer selbst bewerte, aber irgendwie muss man ja anfangen, wenn man was sucht, denn ich kann mir in der Praxis auch nicht jede Box nach Hause bestellen :wink:
Viele Grüße,
Jens

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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von caine2011 »

@genussmensch: ich fühle mich eigentlich von niemandem persönlich provoziert, aber dein Werdegang ist für mich bezeichnend und faszinierend zugleich

Wie Horch schon schrieb, leicht provozierend aber sehr richtig:
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Sencer »

Stefan: Eine beachtliche Liste. Dem entnehme ich dass du tatsächlich keine Vorauswahl getroffen hast und einfach alles gehört hast. Dann bleibt aber die Frage was der Hifi-interessierte macht der sich nicht 100 verschiedene Lautsprecher im gleichen Raum, verblindet paarweise im Vergleich hören will. Wie würdest du selber vorgehen in so einer Situation, konkret: woran würdest du festmachen, was du ausprobierst und was nicht?
Genussmensch hat geschrieben: Ich kann nicht verstehen, weshalb Du diesen Versuch meinerseits auf Dich (oder Deine Anlage/Dein Verständnis vom Hobby Hifi etc) beziehst und hierin offenbar eine so massive Provokation siehst
Lieber Genussmensch, ich bin nicht caine, aber wenn ich einen gutgemeinten Rat geben darf - in deinem Fall scheint es eine massive Abweichung Selbstbild <-> Fremdbild zu geben. Du bist hier dermassen verbal aggressiv eingestiegen, dass ich es höchst verwunderlich finde, dass du nun nicht nachvollziehen kannst warum sich Leute mit anderen Standpunkten massiv angegriffen fühlen.

Ich verstehe die Intention von horch! für diesen Thread auch ein wenig anders. Eine Diskussion die schon 5 mal begonnen und nie aufgelöst werden konnte weil die Standpunkte zu weit auseinander sind, wird man auch in diesem Thread nicht inhaltlich auflösen können. Was man machen kann ist aber eine Lösung zu finden, wie jeder seine Standpunkte sachlich erläutern kann ohne dass es zu einer Eskalation der Diskussion kommt. Und das hat horch für meine Begriffe aufrichtig versucht in seinem Einstieg. Und deine Beiträge geben für mich ein Musterbeispiel dafür ab wie es nicht funktionieren kann. Eine Lösung die darauf basiert, dass man den anderen dominiert, einschüchtert, eine "kalte Dusche verpasst" oder das Wort entziehen will, ist einem öffentlichen Forum einfach keine Lösung. Eine Lösung muss für beide Seiten funktionieren und akzeptabel sein. Ich denke Reflektion dürfte für einen Genussmensch kein Fremdwort sein, vielleicht reservierst du nochmal ein paar Stunden dafür zu diesem Thema.
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von horch! »

@zeitgespenst:

Das Thema Objektivität/Subjektivität beim Hören ist einfach ein hochinteressantes und meiner Meinung nach ein sehr zentrales zum Verständnis vieler Dinge die hier (oft strittig) diskutiert werden.

Natürlich muss sich niemand dafür interessieren! Aber darüber nachzudenken und zu sprechen kann dazu führen, das provozierende (im negativen Sinne) aus dem Thema raus zu nehmen.

Ich kann immer noch nicht wirklich verstehen, warum sich immer wieder Leute provoziert fühlen, wenn man sagt, ihre Aussagen hätten wenig objektive Aussagekraft. Denn das sind doch i.d.R. die selben Leute, die betonen, dass ihre Beschreibungen subjektiv wären; und sind es nicht auch die selben Leute, die das Emotionale am Musikhören hervorheben und sich gleichzeitig vom Wort "Psychologie" provoziert fühlen? (Ich behaupte nicht, dass es die selben Leute sind, aber ich habe den Eindruck...)

Manchmal kommt mir der Verdacht, dass dahinter das (möglicherweise unbewußte?) Gefühl steckt, subjektives sei grundsätzlich gegenüber dem Objektiven deutlich minderwertiger. :eusa-think: :?:

Ich persönlich halte Subjektivität grundsätzlich mindestens genauso wichtig und wertig wie Objektivität - jedes in seinem Kontext. Für das Hobby Musikhören erscheint mir Subjektvität wesentlich relevanter. Ich glaube, mir fehlt einfach das Verständnis dafür, warum immer wieder Bezüge zu objektiven Tatsachen notwendig sind, um subjektive Wahrnehmungen zu "rechtfertigen". Wie auch immer... jedenfalls ist das keine Geringschätzung persönlicher und subjektiver Erlebnisse - im Gegenteil!
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Genussmensch »

@sencer
Danke für Deine Einschätzung. Es ist immer hilfreich, wenn man ein kritisches Feedback bekommt.

Kurz zu meiner Wahrnehmung: Seit längerem stelle ich fest - zumindest empfinde ich das so -, dass hier Beiträge von Hörern, die ihre Klangeindrücke zu Elektronikkomponenten schildern, teils massiv abgebügelt werden. Gerne werden sie als technische Idioten dargestellt, in jedem Fall aber als Menschen, denen der nötige objektive, rationale Abstand zu ihren eigenen Empfindungen fehlt. Ich nenne bewusst keine Namen, weil es mir hier nicht um eine oder auch mehrere bestimmte Personen geht, sondern um die Tendenz. Und die von Dir zitierte "kalte Dusche" ist genau das, was so mancher Berichtende hier abbekommt, wenn er über mehrere Beiträge verhöhnt wird. So etwas stört mich massiv. Und aus mancher PN weiß ich, dass das auch andere massiv stört und dass hierin der Grund liegt, dass sie lieber davon absehen, ihre Eindrücke hier offen zu posten.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin der Überzeugung, dass es deutlich an Toleranz fehlt. Und das gilt nach meiner Wahrnehmung nicht für beide Seiten gleichermaßen, sondern ich habe den Eindruck, dass die Techniker-/Skeptikerfraktion hier auf dem deutlich höheren Ross sitzt und ihre - gefühlte - Mehrheit weidlich auf Kosten der anderen auslebt.

Dieser Eindruck, den ich hier gewonnen habe, war der Auslöser für manchen pointierten Beitrag meinerseits. Es war dabei nie meine Absicht, jemanden persönlich anzugreifen. Sollte das gleichwohl der Fall gewesen sein, täte es mir Leid!

Umgekehrt wäre ich dankbar, wenn auch die Skeptiker-/Technikerfraktion im Sinne der angemahnten Reflektion einmal in sich ginge und die Wirkung mancher ihrer Beiträge auf den ein oder anderen Foristen überdenken würde. Denn ich hoffe doch, dass uns das Ziel eint, ein möglichst vielfältiges, lebendiges Forum zu bewahren! :D

Viele Grüße

Genussmensch

Edit
Horch war schneller. Ich sehe eigentlich einen sehr breiten Konsens und - bei Lichte betrachtet - recht wenig wirklich Trennendes. ;-)
Zuletzt geändert von Genussmensch am So 26. Apr 2015, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Relevanz von Hörberichten - Zweifel erlaubt?

Beitrag von Brette »

horch! hat geschrieben: Manchmal kommt mir der Verdacht, dass dahinter das (möglicherweise unbewußte?) Gefühl steckt, subjektives sei grundsätzlich gegenüber dem Objektiven deutlich minderwertiger. :eusa-think: :?:
Damit triffst Du den Nagel auf den Kopf!
Ich musste bei diesem Hobby diesbezüglich auch etwas umdenken, liegt wohl auch an meinem technischen Beruf wo es täglich um technisch- logische Zusammenhänge geht, vieles durch Messungen verifiziert.
Objektivität ist hier Trumpf.

Wenn man nun aus dieser Position einen Schritt zurück macht, das ganze nicht mehr so ernst nimmt und etwas aus der Ferne betrachtet und noch einen Schuss Menschlichkeit mit einfließen lässt, bekommt man dann doch eine neue/andere Perspektive auf die Dinge.
Daher tue ich mir schwer mich nur für ein Lager zu entscheiden! :wink:

@Genussmensch
Da haben sich unsere Beiträge gerade überschnitten.
Zuletzt geändert von Brette am So 26. Apr 2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Arbeits- Hobbyzimmer: nuPro A200 - AW1300DSP - Acourate
Küche: nuPro A20 / Bluelino
....aber Musik momentan hauptsächlich über Kopfhörer:
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