Re: Atmos/Auro/DTS:X - 3D 2.0 oder Revolution?
Verfasst: Mo 25. Jan 2016, 08:25
Schwierig zu beantworten, weil zum Teil auch Geschmackssache.
2.0 ist grundsätzlich auch anders zu betrachten... bei Musik hat die Auro-Matic einen guten Job gemacht, weil die Stereobühne nicht verändert wird und nur subtil etwas nach oben und hinten erweitert wird. Dolby Surround hingegen verändert die Bühne und sowas kann ich bei Musik nicht leiden. Im normalen TV-Programm (2.0) bekommt man oft wenig mit von den Upmixern, außer dass der DSU zuweilen etwas zentriert, was manchmal der Sprachverständlichkeit zugute kommt - man hat aber bei 2.0 die Option, die Fronts zusätzlich mit einzubeziehen (Center Spread).
Bei 5.1 TV ist das mit der Geschmackssache nicht anders - ich hatte z.B. die Auro-Matic zu diesem Zweck öfter an, insbesondere weil sie relativ konstant und unabhängig vom Material nach oben erweitert (die Height-Kanäle bekommen eine modifizierte Version der unteren Lautsprecher ab). Allerdings habe ich bei Filmen mit aufwendigerem und komplexeren Soundtrack gerne auch den DSU verwendet, weil er nur selektiv nach oben mischt - mit Auro-Matic war das dann auch schonmal ein Klangbrei. Letzteres konnte man reduzieren, wenn man die Parameter der Auro-Matic zurückgedreht hat. Aber das war mir zu umständlich.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der DSU für zufriedenstellendes Upmixen viel außerphasiges Soundmaterial benötigt, welches aber im normalen TV-Programm nicht so häufig vorkommt. Ist auch die Frage, ob man bei der Tagesschau oder Magazinen (alles außer Filme) wirklich einen Upmixer bemühen muss. Gute TV-Serien (lassen wir die ganzen Sitcoms mal ohne Wertung außen vor) sind zum Teil schon aufwendiger abgemischt, so dass sich ein Upmixer lohnt.
2.0 ist grundsätzlich auch anders zu betrachten... bei Musik hat die Auro-Matic einen guten Job gemacht, weil die Stereobühne nicht verändert wird und nur subtil etwas nach oben und hinten erweitert wird. Dolby Surround hingegen verändert die Bühne und sowas kann ich bei Musik nicht leiden. Im normalen TV-Programm (2.0) bekommt man oft wenig mit von den Upmixern, außer dass der DSU zuweilen etwas zentriert, was manchmal der Sprachverständlichkeit zugute kommt - man hat aber bei 2.0 die Option, die Fronts zusätzlich mit einzubeziehen (Center Spread).
Bei 5.1 TV ist das mit der Geschmackssache nicht anders - ich hatte z.B. die Auro-Matic zu diesem Zweck öfter an, insbesondere weil sie relativ konstant und unabhängig vom Material nach oben erweitert (die Height-Kanäle bekommen eine modifizierte Version der unteren Lautsprecher ab). Allerdings habe ich bei Filmen mit aufwendigerem und komplexeren Soundtrack gerne auch den DSU verwendet, weil er nur selektiv nach oben mischt - mit Auro-Matic war das dann auch schonmal ein Klangbrei. Letzteres konnte man reduzieren, wenn man die Parameter der Auro-Matic zurückgedreht hat. Aber das war mir zu umständlich.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der DSU für zufriedenstellendes Upmixen viel außerphasiges Soundmaterial benötigt, welches aber im normalen TV-Programm nicht so häufig vorkommt. Ist auch die Frage, ob man bei der Tagesschau oder Magazinen (alles außer Filme) wirklich einen Upmixer bemühen muss. Gute TV-Serien (lassen wir die ganzen Sitcoms mal ohne Wertung außen vor) sind zum Teil schon aufwendiger abgemischt, so dass sich ein Upmixer lohnt.