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NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
- Weyoun
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Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Manches fällt nun mal unter den Punkt "Firmeninterna", die man nicht so leichtfertig rausrückt, weil die Konkurrenz sonst schneller aufschließt als nötig.
Irgendwo ist mit "ehrlich" auch mal die Grenze erreicht, schließlich ist Nubert eine Firma die knapp 100 Mäuler zu stopfen hat und keine gemeinnützige Organisiation.
Irgendwo ist mit "ehrlich" auch mal die Grenze erreicht, schließlich ist Nubert eine Firma die knapp 100 Mäuler zu stopfen hat und keine gemeinnützige Organisiation.
- Butti
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Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Das ist schon ein Dilemma für Nubert.
Würde man Klartext reden, wieso die Spezifikationen der NuPros sind wie sie sind...der Aufschrei, die Diskussionen...die Absatzzahlen.
Würde man Klartext reden, wieso die Spezifikationen der NuPros sind wie sie sind...der Aufschrei, die Diskussionen...die Absatzzahlen.
Die Konkurrenz ist bereits einen Schritt weiter.Weyoun hat geschrieben:Manches fällt nun mal unter den Punkt "Firmeninterna", die man nicht so leichtfertig rausrückt, weil die Konkurrenz sonst schneller aufschließt als nötig.
Nubert sollte mit 32bit/384kHz kontern.24 bit/192 kHz from source to driver.
- Weyoun
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Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Es geht hier aber wohl NICHT darum, was für eine "Ausgang-Bitrate" und "Ausgang-Sampling-Frequenz" Nubert eingangsseitig "einspeisen" kann, sondern was Nubert INTERN für eine Bitrate sowie Samplingrate bei DSP-seitigen Berechnungen einsetzt.
Bsp.: Man Speist Signale mit max. 24 Bit / 96 kHz ein und rechnet intern mit 32 Bit und 384 kHz (ein krasses Beispiel zugegeben)
Bsp.: Man Speist Signale mit max. 24 Bit / 96 kHz ein und rechnet intern mit 32 Bit und 384 kHz (ein krasses Beispiel zugegeben)
Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Gibt es denn mittelfristig irgendwelche Pläne die sie offenzulegen bereit wären, über USB mindestens die gleiche Abtastrate/Bittiefe als Eingabe zuzulassen wie über den optisch digitalen Eingang?R. Steidle hat geschrieben:Die in dem Artikel veröffentlichte Angabe ist inkorrekt. Der DSP arbeitet mit einer deutlich höheren Auflösung. Wir haben die tatsächlichen Werte aber nie offiziell veröffentlicht und werden das auch weiterhin nicht.
Wie ich zuvor geschrieben hatte, kann z.B. bei neuesten Macs nicht mehr davon ausgegangen werden, dass ein optisch digitaler Ausgang (von vielleicht sowieso variierender Qualität) überhaupt zur Verfügung steht, so dass Möglichkeiten zum Abspielen der jetzt immer häufiger auf Download-Portalen wie Qobuz angebotenen "Hi-Res"-Musik über die NuPros ungenutzt bleiben bzw. vorheriges Downsampling erfordern.
Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Du liegst häufig falsch oder fairerweise in diesem Fall nicht zwangsläufig richtig. Wenn der Staff meint, es gibt keine offiziellen Infos, dann gibts die auch nicht dort im Thread zu lesen. Der User Goran bohrte mehrfach nach und bekam keine Antwort.Weyoun hat geschrieben:Na da lag ich ja gar nicht mal so falsch.
Sitzt der DSP nicht vor der PWM Endstufe?
Das steht da:
-Is DSP resmpling all inputs to a common 24/96 or are the inputs treated natively?
Analog input is converted as stated above, all digital signals entered via S/PDIF are treated natively, if possible.
Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Sch'gebs auf. Du musst ein Lehrerkind sein.Weyoun hat geschrieben:Da steht aber auchGenau darauf wollte ich hinaus.-What is the frequency of the PWM clock?
384 kHz.
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Re: NuPro & Upsampling - Eure Erfahrungen
Als kleiner Zwischenruf nochmal 2 Dinge:
Ja es ist entscheidend(er), mit welchen Raten intern gearbeitet wird. Wenn runtergesampelt wird, macht eine hohe Eingangsrate nur noch wenig Sinn. Es gibt nur den Effekt, daß man bei hohen Raten einen effektiv geringeren Jitter an das Endsystem überträgt, was es einfacher macht, daß die PLL des Endgerätes träge arbeiten kann und damit die bessere Taktrekonstruktion ermöglicht, die bei USB essenziell ist. Zudem ist es mitunter besser, hohe Daten zu übertragen und diese runterzusampel, als nur die geringen Daten zu haben.
Dies ist aber nur theoretisch so, weil je nach Signalverarbeitung / Filter in den Chips überabgetastete Signale auch durchaus schlechtere Resultate liefern. In dem Zusammenhang wäre es interessant, die Modulationsart der digitalen Ansteuerung der Lautsprecher ins Spiel zu bringen. Während man da auf Kleinsignalebene alles veranstalten kann, inklusive Dither, Shaping und PreDistortion auf Megaherzen (DSD), kann man die Leistungstreiber am Ende nicht mit beliebigen Frequenzen fahren. Solche modulierten PDM-Stufen arbeiten typisch im Bereich von 100kHz-500kHz (wegen der Umschaltverluste der Transistoren / H-Brücken) und können die Höhen, die man mit 192kHz transportieren kann, ohnehin nicht perfekt repräsentieren. Von daher ist ein Gewinn durch 96k statt 48k eher theoretisch. Auch interessant ist es, daß bei nicht so optimalen Treibern, Signalführung und vor allem Kabeln, die Signalqualität bei hohen Abtastraten mitunter in den Keller geht, was auch den Jitter hochtreibt. Bei S/PDIF kann man das schon mal sehen. Bei USB 2.0 sollte das weniger ein Problem sein.
Ja, manche Konkurrenz ist da weiter. Aber: Schaue Ich mir meine nächstbeste Alternative zu den NuPros (Consumertechnik!!!!) an, dann sehe Ich da für meine Zwecke die KH120 (ProAudio), die es in analog und digital gibt. Machen 192kHz und leisten sich den Luxus, den Tweater mit einer AB-Stufe zu fahren. Der Preis ist dann aber auch im Bereich von ziemlich genau 200% der leistungstechnisch vergleichbaren NuPro300. Für die klanglich mindestens so guten NuPro 200 habe Ich zum gleichen Preis damals nichts Vergleichbares gefunden. Klanglich kommen die durchaus an meine AX7 ran, die aber auch teurer sind und nicht digital können und das war mir wichtig. Daher die Alternative.
Warum also die NuPro:
Mehr noch, als Details der Signalverarbeitung sind es die mechanischen Dinge, die den Klang machen. Ich hatte einen einzigen weiteren digitalen Montor in der Preisregion aufgetrieben, der noch in Frage kam, aber offenbar recht popelige Basslautsprecher verbaut oder das Gehäuse macht Probleme. Die Bässe waren etwas matschig. Da Nubert viel Erfahrung mit passiven Boxen und damit sowohl den Lautsprechern als auch im Gehäusebau hat, kann man da halt eher was erwarten, als bei manch anderen Boxenbauern.
Ja es ist entscheidend(er), mit welchen Raten intern gearbeitet wird. Wenn runtergesampelt wird, macht eine hohe Eingangsrate nur noch wenig Sinn. Es gibt nur den Effekt, daß man bei hohen Raten einen effektiv geringeren Jitter an das Endsystem überträgt, was es einfacher macht, daß die PLL des Endgerätes träge arbeiten kann und damit die bessere Taktrekonstruktion ermöglicht, die bei USB essenziell ist. Zudem ist es mitunter besser, hohe Daten zu übertragen und diese runterzusampel, als nur die geringen Daten zu haben.
Dies ist aber nur theoretisch so, weil je nach Signalverarbeitung / Filter in den Chips überabgetastete Signale auch durchaus schlechtere Resultate liefern. In dem Zusammenhang wäre es interessant, die Modulationsart der digitalen Ansteuerung der Lautsprecher ins Spiel zu bringen. Während man da auf Kleinsignalebene alles veranstalten kann, inklusive Dither, Shaping und PreDistortion auf Megaherzen (DSD), kann man die Leistungstreiber am Ende nicht mit beliebigen Frequenzen fahren. Solche modulierten PDM-Stufen arbeiten typisch im Bereich von 100kHz-500kHz (wegen der Umschaltverluste der Transistoren / H-Brücken) und können die Höhen, die man mit 192kHz transportieren kann, ohnehin nicht perfekt repräsentieren. Von daher ist ein Gewinn durch 96k statt 48k eher theoretisch. Auch interessant ist es, daß bei nicht so optimalen Treibern, Signalführung und vor allem Kabeln, die Signalqualität bei hohen Abtastraten mitunter in den Keller geht, was auch den Jitter hochtreibt. Bei S/PDIF kann man das schon mal sehen. Bei USB 2.0 sollte das weniger ein Problem sein.
Ja, manche Konkurrenz ist da weiter. Aber: Schaue Ich mir meine nächstbeste Alternative zu den NuPros (Consumertechnik!!!!) an, dann sehe Ich da für meine Zwecke die KH120 (ProAudio), die es in analog und digital gibt. Machen 192kHz und leisten sich den Luxus, den Tweater mit einer AB-Stufe zu fahren. Der Preis ist dann aber auch im Bereich von ziemlich genau 200% der leistungstechnisch vergleichbaren NuPro300. Für die klanglich mindestens so guten NuPro 200 habe Ich zum gleichen Preis damals nichts Vergleichbares gefunden. Klanglich kommen die durchaus an meine AX7 ran, die aber auch teurer sind und nicht digital können und das war mir wichtig. Daher die Alternative.
Warum also die NuPro:
Mehr noch, als Details der Signalverarbeitung sind es die mechanischen Dinge, die den Klang machen. Ich hatte einen einzigen weiteren digitalen Montor in der Preisregion aufgetrieben, der noch in Frage kam, aber offenbar recht popelige Basslautsprecher verbaut oder das Gehäuse macht Probleme. Die Bässe waren etwas matschig. Da Nubert viel Erfahrung mit passiven Boxen und damit sowohl den Lautsprechern als auch im Gehäusebau hat, kann man da halt eher was erwarten, als bei manch anderen Boxenbauern.