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Viktor Novyy hat geschrieben:
Ich könnte mir vorstellen, dass das Konzept der nuPyramide in einem normal bis stark gedämpftem Raum nicht 100%ig funktioniert.
Nachhallzeit im Demoraum <0.5s oberhalb von 60Hz
warum ignorieren meinen post alle?
Herr Hennig,
ich finde Sie haben den Raum akustisch sehr gut optimiert. Herr Bühler hat das erwähnt.
Wenn der Raum derart kurze Nachhallzeit hat, bin ich einfach nur gespannt auf Eindrücke - vielleicht mal eigene, und lasse alle Vorbehalte mal beiseite.
OPEN UR MIND
Dynaudio Special Forty + Dynaudio Sub 3 nuConnect AmpX - Cambridge Audio Azur 851N
Hörraum 15m² RA Hofa
Abarth hat geschrieben:Mein Zimmer hat am Hörplatz eine Nachhallzeit von unter 0,5 s über den vollständigen Musikfrequenzbereich (gemessen von MR-Akustik). Einhergehend mit dieser geringen und gleichmäßigen Nachhallzeit präzisierte sich die Musikwiedergabe und - erlebnis. Viele subtilere Details wie ein Schnippen, Saitenanschlag etc. waren vorher gar nicht zu hören.
Das ist aber nicht alles , worauf es ankommt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das "Listener Envelopment" (LEV)... hier ein Artikel, der das Zusammenspiel von LEV und Stereo-Lokalisierung (Focus) thematisiert:
Die hier schon angesprochenen Duevel haben das auf ihrer Seite stehen:
Herkömmliche Lautsprecher (direkt abstrahlende) sind im Bassbereich durchaus omnidirektional, können aber die höheren Frequenzen nur zielgerichtet nach vorne wiedergeben. Das bedeutet, die erste Schallwelle erreicht den Hörer über die gesamte Frequenzbreite, die für den räumlichen Höreindruck und Klangfarben so wichtigen Obertöne erfahren nur eine unvollständige Reflexion selbst wenn man sich im idealen Hördreieck des direkt abstrahlenden Lautsprechers befindet. Da der Mensch 3x mehr Nervenzellen für die höheren Frequenzen als für die tiefen besitzt, läßt sich die Wichtigkeit gerade dieser hohen Frequenzreflexionen erahnen.
Das steht Reflektionen. Und Reflektionen sind Reflektionen, oder nicht?
Gutes Zitat!
Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass alle Reflexionen diesbezüglich gleichwertig sind. Wenn die Flächen so schallhart sind, dass jeder Klang nach 5 Sekunden immer noch durch den Raum wabert, dann ist das vielleicht zu viel des guten - das meinte ich. Du meinst vermutlich, dass man nicht gleich die erste Reflexion killen sollte - was sicherlich stimmen dürfte. Vermutlich gibt es irgendwo zwischen drin ein Optimum...
martinm hat geschrieben:
Herr Hennig,
ich finde Sie haben den Raum akustisch sehr gut optimiert. Herr Bühler hat das erwähnt.
Ich hatte doch erwähnt, dass ich in allen Veranstaltungen alle sieze um alle gleich zu behandeln... und dass man mich gerne duzen kann, haben alle anderen auch so gehandhabt
Ich kann mir schon vorstellen, dass die nuPyramiden ihrem Einsatzzweck entsprechend hervorragend klingen, nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht und halte mich erst einmal mit meinem gefährlichen Halbwissen zurück.
Hier wird es sicherlich noch interessante Diskussionen zum Prinzip geben.