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nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Fragen und Antworten zu Nubert Aktivlautsprechern
nugehts.los
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von nugehts.los »

Zweck0r hat geschrieben:
nugehts.los hat geschrieben:Das habe ich nicht so verstanden. Es setzt nur ein weitgehend rauschfreies Eingangssignal voraus. Das Rauschen des Vorverstärkers kann man wohl kaum der Box anlasten.
Herr Steidle schreibt ausdrücklich "Verbindung über einen Digitaleingang ohne zwischenzeitliche Wandlung". Das schließt die analoge Eingangssektion der Box und ihren AD-Wandler aus. Und deren Störabstand bräuchte man, um beurteilen zu können, ob es (unter speziellen Bedingungen) überhaupt ein Problem gibt, oder ob das Problem in jedem Fall vor dem Gerät sitzt.
Was hat das mit der Frage zu tun, wie der Signal-Rauschabstand der NuPro ist? Nichts! Das war aber die Frage.
Zuletzt geändert von nugehts.los am Sa 18. Aug 2018, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
Chris 1990
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Chris 1990 »

Der Titel ist vermutlich auch unter anderem auf den Preis bezogen .
Für 100.000€ pro LS wäre etwas mehr know how drin gewesen.
Ich werde sie in 2-3 Wochen hören dürfen. Ein Kaufinteresse meinerseits besteht jedoch nicht.
Gruß Chris

Heimkino:
RX-A1060 - IMG 1000D - BD-S677 -UB 424 - NuBox: 683 + ATM - CS 383 - 311 - DS 301 - 2x AW 1100 - Antimode 8033 S II - Optoma UHD 35 - Akustikleinwand auf 16 m2-KEINE NACHBARN 8)
Indianer

Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Indianer »

Zweck0r hat geschrieben:Die 113 dB gelten nur bei digitaler Verbindung, ADC und Cinch-/XLR-Vorverstärker sind dabei außen vor.
ein nuControl hat über S/PDIF 124 dB und über die Analogeingänge 120 dB Rauschabstand (allerdings mit hochwertigstem Burr-Brown-A/D)
ein nuPower D hat 116 dB bei "Vollaussteuerung" und 88 dB Rauschabstand bei 4 Watt
(während ein nuPower A 117 dB bei 1000 Watt und 93 dB Rauschabstand bei 4 Watt hat)

wenn du Analogien für die nuPros abschätzt, wie könnte dann dein Vergleich mit den Grundigs aussehen?
M. Pedal
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von M. Pedal »

Im Grunde sollte ein simpler Zusammenhang von möglicher Lautstärkeeinstellung der nuPro-X (oder auch nuPro-A) bei analoger (Cinch) oder Bluetooth Zuspielung dargestellt werden, unter Berücksichtigung einer sinnvollen Lautstärkevorwahl.

Wenn man die technischen Daten ins Verhältnis mit einem nuControl setzt, wird klar, dass eine Aktive (A-Serie wie auch X-Serie) einen deutlich höheren Verstärkungsfaktor hat.
Für beide aktiven Generationen gilt: Ein Signalpegel von 300mV genügt zur Vollaussteuerung. Dennoch sind die analogen Eingänge bis 4.8Vrms gegen clipping stabil. Im Fall der XLR Eingänge einer X-Serie sogar bis 12Vrms.
Kein AVR oder Hifi-übliches Zuspielergerät stellt seinen Pre-outs solch geringe Pegel zur Verfügung. Fehlanpassungen durch mobile Smartphones via Kopfhörerausgang oder MP3 Player sind gemeint. Da man aber der Situation "Party auf der Skihütte" eine Chance geben möchte, ist es eben möglich eine nuPro-A und natürlich ebenfalls eine nuPro-X entsprechend lauter aufzudrehen.

Die Grundigs von Aktiv 20 oder 30 bis hin zu den Monolithen sind durchweg stromgegengekoppelte Verstärker. Für die Zeit üblich und toll vom Klang. Vom Grundrauschen bezogen auf die Verstärkungsverhältnisse sind diese aber um Dimensionen schlechter. Eine nuPro X müsste auf -34dB Lautstärke eingestellt werden, um die gleiche Eingangsempfindlichkeit zu haben wie eine Aktiv 20 oder 30 oder 40 von Grundig. Vielleicht wird nun klar, dass ein AVR-Preout jederzeit super als lautstärkegeregelte Vorstufe funktionieren wird.
Indianer

Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Indianer »

ja, herzlichen Dank für's informative Feedback 8)
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Zweck0r »

Danke - das heißt für mich: Entwarnung auf ganzer Linie.

Diese alten Grundigs sind bereits so rauscharm, dass ich sie als absolut nahfeldtauglich einstufe (die XM1500 haben jahrelang meinen PC beschallt). Die verbreiteten JBL LSR305 rauschen deutlich mehr als die Grundigs, das könnte mich im Nahfeld auf die Dauer schon nerven. Ab ungefähr 2m Abstand ist das aber auch weitgehend unhörbar.
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Weyoun
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von Weyoun »

Am Wochenende ist mir noch eine technische Frage eingefallen: Um wie viel (in ms) erhöht sich die Latenzzeit zwischen kabelgebundenem nuLink und Wireless nuLink?

Besten Dank schon mal im Voraus!
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S. Hennig
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von S. Hennig »

nuPro X wired: 4,2 ms
nuPro X wireless: 19 ms

(Das war aber sicher klar, dass ich das als erstes erfrage 8) )

Um noch mal Klärung zu schaffen:

Wir reden hier von Latenz eines Gesamtsystems nicht von Lautsprechern zueinander.

Beide Lautsprecher spielen synchron
AVR: Yamaha CX-A5100 BRP: Oppo BDP-93&203 HD-DVD: Toshiba HD-XE1 CD: Yamaha CDX-1060
Front: nuVero 170 Exclusiv

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airwolf
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von airwolf »

19 ms finde ich signifikant und unerwartet hoch.
Verraten Sie uns, welche Übertragungs- und Kodierverfahren bei dem drahtlosen Verfahren zum Einsatz kommen?

Wie groß ist eigentlich die Grundlatenz der X-Serie (ohne "nuLink", z.B. von USB zu einer Box)?
Ideal wäre eine Aufflistung je nach Eingangsart (besonders interessant wären hierbei USB, TosLink und Stereocinch).
Danke!
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luo
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Re: nuPro X: Die Grenzen des Machbaren

Beitrag von luo »

S. Hennig hat geschrieben:nuPro X wired: 4,2 ms
nuPro X wireless: 19 ms
Fällt das beim Musik machen bereits störend auf, wenn beispielsweise ein Digitalpiano (analog) angeschlossen ist, oder ist eine Verzögerung in dem Bereich noch nicht wahrnehmbar?
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