Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Pfui deibel

hifiwilli hat geschrieben:Die Musik klang bei der nuP A irgendwie aufgeräumter.

Ich liebe diese blumige Sprache.
Bestand denn bei dem Vergleich wirklich Pegelgleichheit (<= 1 dB, noch besser <= 0,5 dB)? Selbst bei gleichem Vorstufensignal können Endstufen hier aufgrund verschiedener Verstärkungsfaktoren mit gänzlich anderen Pegeln aufwarten, was dann natürlich spürbar ist. Und leider klingt meist der lauter spielende Verstärler besser.

nuPower A klingt bei allen Pegeln besser. Auch bei den leisen.

Ich habe doch keinen wissenschaftlichen Test gemacht. Ich genieße einfach Musik. Und habe so nebenbei meine Eindrücke geschildert.

HighwayStar hat geschrieben:nuPower A klingt bei allen Pegeln besser. Auch bei den leisen.

Das habe ich dich nicht gefragt.

HighwayStar hat geschrieben:Ich habe doch keinen wissenschaftlichen Test gemacht. Ich genieße einfach Musik. Und habe so nebenbei meine Eindrücke geschildert.

Ein Pegelabgleich ist keine Raketenwissenschaft, er ist schnell gemacht. Vor allem in Anbetracht des hohen finanziellen Aufwandes (beide Verstärker sind wahrlich keine Schnäppchen) würde ich diese beiden Verstärker niemals ohne Pegelabgleich miteinander vergleichen. Leider bleibt dann von deinen Schilderungen nicht mehr viel Substanz übrig, wenn die Bedingungen nicht die gleichen waren.

Frage an alle, die dem teureren, schwächeren und energiefressenderen nuP A klanglichen Zugewinn gegenüber dem D absprechen: was genau wollt ihr damit Herrn Nubert unterstellen?

Lieber Weyoun,

dass du Verstärker nur mit Pegelabgleich vergleichen möchtest, sei dir umbenommen. Wenn ich darauf verzichtet habe, heißt das aber noch lange nicht, dass mein Höreindruck keine Substanz hat.

Du bist ganz herzlich eingeladen, bei mir vorbeizukommen – ein Bett im Gästezimmer steht bereit. Und dann wirst auch du hören, dass

- nuPower A einfach nochmals besser auflöst als nuPower D
- nuPower D im Vergleich zur nuPower A den Raum einfach weiter aufspannt, vor allem nach hinten
- nuPower A im Bass präziser, trockener ist
- etc. pp.

Vielleicht zu meinem "Review" noch ein paar Infos:

Ich bin kein Poser, dem es darauf ankommt, Bilder einer möglichst spektakulären Front in den üblichen Social-Media-Kanälen zu präsentieren. (Dann hätte ich bei der NSF einfach angefragt, ob es nicht ein Leergehäuse der nuPower A gibt.)

Mein Review mag etwas begeistert sein. Aber ich stand und stehe beim Musikgenuss nicht unter der Einwirkung psychoaktiver Substanzen. Ich war und bin schlicht im positiven Sinne überrascht, in welchem Maße mir die nuPower A die Freude am Musikhören steigert.

Und weil du den vermeintlichen hohen finanziellen Aufwand ansprichst: sowohl nuPower A wie auch nuPower D bieten ein phantastisches Preis-/Leistungsverhältnis. Auch deshalb habe ich keine Sekunde gezögert, die Gelegenheit für meine nuPower A zu ergreifen, ohne dass ich sie zuvor zur Probe hören konnte.

Indianer hat geschrieben:Frage an alle, die dem teureren, schwächeren und energiefressenderen nuP A klanglichen Zugewinn gegenüber dem D absprechen: was genau wollt ihr damit Herrn Nubert unterstellen?

Wo hat Herr Nubert behauptet, dass billigere Verstärker nicht vollständig transparent für das Gehör sein können ?

Wo hat Rolex behauptet, dass ihre Uhren genauer gehen, als billige Quarzuhren ?

Es sind einfach technische Kunstwerke für den visuellen und haptischen Genuss. Und das beruhigende Gefühl technischer Daten, die über jeden Zweifel erhaben sind.

Indianer hat geschrieben:Frage an alle

Diese Frage stelle ich mir auch. Dabei gibt es doch dieses tolle Interview mit Entwickler Markus Pedal, das die Unterschiede zwischen D und A schön herausarbeitet: viewtopic.php?f=32&t=40514

Nun, er weist noch niedrigere Verzerrungswerte auf, wobei diese ohnehin weit unter der Hörbarkeitsgrenze liegen.

Dafür ist die Signalgüte des nuPower A unerreicht, wobei die Unterschiede in dieser Größenordnung freilich nur noch messtechnisch zu ermitteln sind, aber kaum noch hörbar.

HighwayStar hat geschrieben:dass du Verstärker nur mit Pegelabgleich vergleichen möchtest, sei dir umbenommen. Wenn ich darauf verzichtet habe, heißt das aber noch lange nicht, dass mein Höreindruck keine Substanz hat.

Und genau hier täuscht sich nun mal leider das menschliche Ohr. Du kannst nichts dafür, schuld ist die Natur.

HighwayStar hat geschrieben: Du bist ganz herzlich eingeladen, bei mir vorbeizukommen – ein Bett im Gästezimmer steht bereit. Und dann wirst auch du hören, dass

- nuPower A einfach nochmals besser auflöst als nuPower D
- nuPower D im Vergleich zur nuPower A den Raum einfach weiter aufspannt, vor allem nach hinten
- nuPower A im Bass präziser, trockener ist
- etc. pp.

Vielen Dank für die Gastfreundschaft! Wenn ich nun aber nach der Eingegelung nichts höre (ohne Aussicht auf Einpegelung brauche ich gar nicht erst Richtung München losfahren), gelte ich dann als hörgeschädigt?