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Verfasst: Di 20. Jul 2004, 10:41
von schabbeskugel
Malcolm hat geschrieben:Erscheint es dageben sinnvoll, "erst mal die Verstärker auf z. B. auf 1V mit einem 50-Hz-Sinus zu "eichen"" :?:
Herzallerliebster Malcolm,

mein Vorschlag bezog sich eben darauf, dass auch alle Teilnehmer mit gleicher Lautstärke hören, d. h. Sinus-CD-Brennen, auf 1V einstellen, db-Anzeige beim Receiver merken und hochrechnen.
Und am besten noch einen Spektrumanalysator nebenanstellen, der die Differenz zwischen Soll und Ist am Verstärker misst, damit der Clipping-Fall verstärkerseitig schneller entdeckt wird.

Verfasst: Di 20. Jul 2004, 10:44
von Malcolm
Uuuiii....
Also wenn Du diese.... Dinger.... alle hast:
Respekt!
Denke, die Mehrheit hier hat kein E-Technik Labor zur Verfügung.
Deshalb wirds wohl nicht flächendeckend klappen....

Verfasst: Di 20. Jul 2004, 12:14
von bassy
Ich habe bei meinen RC-L in Verbindung mit dem 2*80Watt Verstärker, den ich gerade habe, in meinem 16²meter Raum noch nicht das Prob. einer Überlastung gehabt.
Jedoch das Gefühl, dass ich nicht mehr richtig atmen kann!! komisch!???? ist das bei euch auch so, bei hohen Pegeln?

gruß bassy

Verfasst: Di 20. Jul 2004, 14:27
von rudijopp
Es wäre soo vieles Sinnvoll.....
Z.B. "PMPO" abzuschaffen, in England rechts zu fahren und die Entwicklungsländer stärker zu unterstützen.
Eine Steuer- und Sozialreform nach sozialen Schwerpunkten, mehr Einrichtungen für Jugendliche, eine bessere Integration der Ausländer und eine deutsche Alternative zu McDonalds, Burger King und Subway......
Erscheint es dagegen sinnvol,l "erst mal die Verstärker auf z. B. auf 1V mit einem 50-Hz-Sinus zu "eichen""
...gefällt mir :wink: Worum "labern" wir hier eigentlich :twisted: Die Leistungs-/bzw.Belastungsgrenze ist erreicht, wenn man das Gefühl hat, da verzerrt was - Punkt. Bei dem Einen ist das früher - bei dem Anderen eben später - hängt immer von der LS-AMP-Kombi ab. Wichtig ist nur, dass diese Grenze nicht schon bei gewünschtem Heimkinopegel erreicht wird, dann muss man wohl was ändern :wink:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
ONKYO TX-SR701E-THX & Onkyo TX-DS797-THX / Marantz SR6200
Onkyo TX-DS575 , Onkyo TX-SR600 zzgl. ABL-Testbericht
selbstgemachte Heimkino-Test-DVD:
Rudi's ultimative 51 Trailer-DVD
meine DVD-Sammlung:
Rudi's DVD's

Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 16:06
von Frente
So, heute war's so weit: alle Mitbewohner unterwegs, ich konnte in "Ruhe" noch mal meine kritischen Stücke ausprobieren. Rudi hatte sie im Zitat unserer PM ja schon erwähnt, für die, die's nachvollziehen wollen: Nils Pettar Molvar - "Khmer", Track1 und noch härter: Track4 "On Storm" von Original-CD.
Die Anlagenkonfiguration diesmal ohne NAD oder Uher Endstufe, um das auszuschließen, was Rudi mit seiner Kombi Rotel-Endstufe und Denon Receiver erlebt hat: dass sich Vor- und Endstufe aus welchem Grund auch immer nicht vertragen. Also:
CDP Marantz 67SE übers ABL10/100 an den Harman 5550 angeschlossen, der läuft im Surround-Off und Tone-Out Modus als Stereo Amp, das ABL genau auf 12 Uhr. 30qm Hörraum mit offenem 20qm Nebenraum. Lautsprecher natürlich die 3 Jahre alten NuWave10, mit 4qmm Oehlbach angeschlossen.

Ergebnis:
Bei Track 1 ("Khmer") wirds ab -10db unsauber, bei Scalenstellung -5db die erwähnten Effekte: Der Bass verzerrt bei bei jedem "Zupfer" (ist aber wohl ein Syntie) es blubbert und pumpt. Ohne ABL kann man bis auf 0db gehen, ohne den Bass aus der Ruhe zu bringen. Mehr wollt ich nicht, ab da wirds mir echt zu laut (die Mitten und Höhen).

Bei Track 4 ("On Storm") Hier sind noch tiefere Töne, wenns kein Syntie ist, würde ich es als Trommel identifizieren. Schon bei -15db wirds unsauber, bei -10db kommt das Geräusch dazu, was ich als Anschlagen des TM identifizieren würde. Die verschiedenen Instrumente sind kaum mehr auseinanderzuhalten. Auch ohne ABL komm ich hier nicht auf 0db, aus Angst die LS zu schrotten.

Von den db-Reglerstellung Zahlenwerten her sind diese Resultate etwas besser als mit Endstufe, aber das täuscht: die Endstufen liefern bei gleicher Stellung des Reglers am Receiver deutlich mehr Pegel. Überhaupt Pegel: die Lautstärken, die ich da gefahren habe sind absolut nicht "waahnssinnig" laut, es kam auch bei Nils Petters "Walfischgesangs-Trompete" nicht das Bedürfnis nach Ohrenschützern auf. Bei -15 kann man sich noch (laut) unterhalten, das ist noch keine "Partylautstärke". (ich weiß wovon ich spreche, letztes Wochenende hatten wir eine...)

Ich habs nun also mit 4 Verstärkern durchprobiert: HK6500, Uher Ref.No1, NAD S2200 und endlich auch dem Receiver HK5550 - immer der gleiche Effekt. Das was Rudi mit "meinen" Teststücken erlebt hat, kann ich hier nicht im entferntesten nachvollziehen. Rudi hat auch Wave10, allerdings neue. Er hat sogar zufälligerweise den gleichen CDP. (@ Rudijopp: wenn man die Wave10 zippen könnte, würde ich sie dir ja mal zum testen rübermailen :wink: )
Ich bin mir jetzt sicher, dass mit meinen Waves was nicht stimmt und werde mich mal mit der NFS in Verbindung setzen, vielleicht pack ich sie mal ins Auto, wenn ich wieder an den Bodensee fahre? Es können einfach nicht alle Verstärker "Mist" gewesen sein.

Übrigens zum Thema Wärmeentwicklung bei Harman-Receivern: Der 5550er wurde bei dieser "Tortur" nur minimal wärmer als sonst, wenn er nur als Vorstufe läuft. Wer's versteht...

Gruss, Frente

Verfasst: Sa 24. Jul 2004, 18:58
von rudijopp
Moin Moin,
@Frente
Ich habs nun also mit 4 Verstärkern durchprobiert: HK6500, Uher Ref.No1, NAD S2200 und endlich auch dem Receiver HK5550 - immer der gleiche Effekt. Das was Rudi mit "meinen" Teststücken erlebt hat, kann ich hier nicht im entferntesten nachvollziehen. Rudi hat auch Wave10, allerdings neue. Er hat sogar zufälligerweise den gleichen CDP. (@ Rudijopp: wenn man die Wave10 zippen könnte, würde ich sie dir ja mal zum testen rübermailen )
Ich bin mir jetzt sicher, dass mit meinen Waves was nicht stimmt und werde mich mal mit der NFS in Verbindung setzen, vielleicht pack ich sie mal ins Auto, wenn ich wieder an den Bodensee fahre? Es können einfach nicht alle Verstärker "Mist" gewesen sein.
...Schade, wenn es wirklich an den nuWave liegen sollte, aber das Update hat wohl doch noch einiges mehr an Belastbarkeit gebracht.
Übrigens war Qwert heute bei mir und brachte seinen DENON3803 zum "ABL-Umbau". Bei der Gelegenheit spielte ich ihm auch mal deine "Test-Songs" vor - wenn auch etwas gedämpfter - die Teile haben aber auch Bass... und die Instrumente klingen phantastisch 8O (auch wenn das nicht gerade "meine" Mucke ist)

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

Rudi's publizierte Amp-Umbauten für optimalen ABL-Anschluss:
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Verfasst: So 25. Jul 2004, 10:31
von Master J
Frente hat geschrieben:Von den db-Reglerstellung Zahlenwerten her sind diese Resultate etwas besser als mit Endstufe, aber das täuscht: die Endstufen liefern bei gleicher Stellung des Reglers am Receiver deutlich mehr Pegel.
Ebenso verhält sich's bei der Anzeige der Vorstufe.

Ohne Schallpegelmesser bringt diese Testerei nichts.

Gruss
Jochen, der auch nuWave 125 an's Ende bringt

Verfasst: So 25. Jul 2004, 11:57
von rudijopp
Moin,
Ohne Schallpegelmesser bringt diese Testerei nichts.
...sicherlich ist dieser Test "ungenau", aber zumindestens hat sich klar herausgestellt, daß bei mir höhere Pegel fahrbar sind. Schliesslich sprach Frente von "normalen" Pegeln, wobei bei mir bereits Ohrenschmerz einsetzte :? Letztendlich zählt, das ich Frente ein wenig helfen konnte, da wir beide nuWave10 haben :wink:

bis denn dann,
der Rudi :sweat: :sweat: :sweat:

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Verfasst: So 25. Jul 2004, 14:07
von Frente
Master J hat geschrieben:Ohne Schallpegelmesser bringt diese Testerei nichts.
Großer Meister!
Wenn du's hören würdest, würdest du merken, dass diese Testerei was bringt. (Wenn auch in diesem Fall nicht so erfreuliche Erkenntnisse). Falls nicht, müßtest Du schon verdammt taub sein :wink:
Ich glaube, sowohl Rudi als auch ich sind uns voll bewußt, dass die Pegelanzeige als solche absolut nichts aussagt.

Gruss, Frente

Verfasst: Di 24. Jun 2008, 12:59
von m4xz
*MaldenThreadwiederausgrab* :)

System:
Denon 4306 Receiver
Nubert Nuline 122

Habe heute mal versucht an die Grenze der Boxen (oder eher Receiver) zu gehen.
Getestet wurde mit elektronischer Musik, vor allem mit "ryhtmischen" Bässen im 40-50hz Bereich (also kein üblicher Techno-Bass).

Damit es mir leichter fiel mich direkt vor den Boxen aufzuhalten, habe ich den Bass um 6 dB angehoben, damit die Gesamtlautstärke bei gleicher Bassbelastung etwas geringer ausfällt ;)

Nun gut, Lautstärke erhöht (besitze ja "nur" einen Denon AVR) und mal sehen was passiert...

In etwa beim Bereich von -8 bis -9 db (Lautstärkeeinstellung am Denon) setzen dann plötzlich starke Verzerrungen beim Tiefmitteltöner ein, kurz vorher merkte man eine Änderung des Klangbildes.

Der Hub des TMT war schon etwas "beängstigend" obwohl ich den maximal möglichen Hub wohl noch nicht erreicht hab ;).
Die Basschassis können noch mehr Hub, das konnte ich mit anderen Tests bereits feststellen :lol:

Nun ich denke der Denon war der begrenzende Faktor (was sollte es auch sonst sein :D ).

Ich fühlte mich irgendwie an den Klang einer "Billiganlage" erinnert, zumindest der verzerrte Bass :)

Hatte schon wer ähnliche Erfahrungen mit seinem AV-Receiver?
Ich muss zugeben, ich hab bisland den Denon nie zum Clippen gebracht, aber irgendwann ist immer das erste Mal...