Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

g.vogt hat geschrieben:

mralbundy hat geschrieben:Wer hat denn mit dem Thema Radfahren angefangen

Ja, ich vergaß, eigentlich sind die Radfahrer schuld. Was denen auch so einfällt, einfach Luft zu holen...

mralbundy hat geschrieben:@g.vogt

Ich finde auch, dass Du übertreibst.

Da ja verdammt viele TDI - Fahrzeuge unterwegs sind, müsstest Du hinteri jedem 10 Auto keuchend und mit Umluftfilter hinterherfahren... Also so schlimm ist es wirklich nicht, und die angesprochenen Rußwölkchen gibt es ja wirklich nur beim Anfahren bzw. Beschleunigen von niedrigen Drehzahlen, also nicht wie bei Bussen oder LKW ständig beim normalen Fahren über die Landstraße.

Ich kann mir sogar vorstellen, dass Du mehr auf das TDI Schild, als auf die Luft achtest...

Hi,

ich finde nicht, dass g. vogt übertreibt. Zumal Du dich mal schlau machen solltest, warum man die Rauchwolken kaum noch sieht, bevor Du verharmlost. Ich halte daher überhaupt nichts von Diesel-PKW.

Viele Leute, die ich kenne, fahren die neuen Diesel auch nur wegen dem Drehmoment, den sie sonst teuer in einen V6 oder mehr erkaufen müssten Der günstigere Preis beim Tanken dient da scheinbar nur als Argument, um die Partnerin vom TDI-Aufpreis zu überzeugen und von der auch heute immer noch schlechten Laufkultur abzulenken

Gruß

FrankOTango

g.vogt hat geschrieben:

mralbundy hat geschrieben:Wer hat denn mit dem Thema Radfahren angefangen

Ja, ich vergaß, eigentlich sind die Radfahrer schuld. Was denen auch so einfällt, einfach Luft zu holen...

Nö, eigentlich ist Rudolf Diesel dran schuld.

Gruss
Christian

FrankOTango hat geschrieben: Zumal Du dich mal schlau machen solltest, warum man die Rauchwolken kaum noch sieht, bevor Du verharmlost. Ich halte daher überhaupt nichts von Diesel-PKW.

Also wenn wir uns wegen jeder Kleinigkeit so in die Hosen machen, wohin führt das ?? Nachher kommen wir noch so weit, dass wir bei einem Verstärkertest den Stromverbrauch noch miteinbeziehen

Und das mit der Laufruhe bei Diesel PKW stimmt auch nur bedingt, da man es lediglich beim Warten an der Ampel merkt - und selbst dann ist es nicht schlimm. Ach ja: habe in der Family noch einen Passat VR6 4Motion - ich verstehe beim besten Willen nicht, warum zB. dieser Benziner mit 16ltr. Verbrauch nun umweltfreundlicher sein soll, als ein Diesel mit 6 ltr. , nur weil er kein Ruß produziert ??

Hallo,

mralbundy hat geschrieben:Also wenn wir uns wegen jeder Kleinigkeit so in die Hosen machen, wohin führt das ?? Nachher kommen wir noch so weit, dass wir bei einem Verstärkertest den Stromverbrauch noch miteinbeziehen

zumindest bei Class-A-Verstärkern fange auch ich mich an zu fragen, was das soll. Und auch unser hochverehrter Herr Nubert macht stolz auf das Konstruktionsprinzip seiner Subwooferendstufen aufmerksam, die weniger Strom verbrauchen als andere Konzepte und trotzdem gut klingen.

...ich verstehe beim besten Willen nicht, warum zB. dieser Benziner mit 16ltr. Verbrauch nun umweltfreundlicher sein soll, als ein Diesel mit 6 ltr. , nur weil er kein Ruß produziert ??

Umweltfreundlichkeit ist halt ein komplexes Thema. Da ist der CO2-Ausstoß (=Verbrauch) als klimaschädliche Komponente die eine Sache. Eine andere ist die Wirkung der Stoffe im Abgas auf den menschlichen Organismus. Und was noch gar keiner hier gefragt hat ist, ob es Sinn macht, mit immensem Energieumsatz anderthalb Tonnen Stahl hin- und herzujagen, um seinen 80kg-Astralkörper von A nach B zu befördern.

Und um den Bogen zur Ausgangsfrage nochmal zu kriegen: Gandalfs Überlegung hinsichtlich Partikelfilter war ja wohl auch, den günstigeren Verbrauch mit reduzierter Schadstoffbelastung zu verbinden.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

g.vogt hat geschrieben: Eine andere ist die Wirkung der Stoffe im Abgas auf den menschlichen Organismus.

So schlimm kann es gar nicht sein, wenn ich mir die Lebenserwartung unserer Vorfahren im Mittelalter so anschaue

Sicher - das hat auch mit dem medizinischen und hygenischen Fortschritt zu tun, aber es zeigt trotzdem , dass wir uns an die Umwelt anpassen und keineswegs alle mit 60 oder 70 sterben, nur weil wir in einer Großstadt mit mehr Abgasen leben.

Und was noch gar keiner hier gefragt hat ist, ob es Sinn macht, mit immensem Energieumsatz anderthalb Tonnen Stahl hin- und herzujagen, um seinen 80kg-Astralkörper von A nach B zu befördern.

80kg ?? Das wäre schön

Tja, wenn ich für meinen Teil nachdenke:

Wenn ich die 6 km ins Geschäft mit den Rad fahre komme ich verschwitzt an , und das will mein Chef nicht. Außerdem verliere ich dann pro Tag mindestens 1 Stunde, in der ich genausogut Geld verdienen könnte.

Beim Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln darf ich erstmal 10 min. zur Haltestelle gehen, dann mit dem Bus 30 Minuten fahren , um die restlichen 1000 mtr. zu laufen. Zeitaufwand: mindestens eine 3/4 Stunde. Dafür zahle ich aber 3 Euro ( einfacher Weg) und darf mit Assis im Bus hocken. Außerdem verliere ich pro Tag auch wieder viel wertvolle Zeit.

Und wie schon gesagt: wir leben in einem Autoland. Da sollte jeder so viel es geht mit dem Auto fahren.

Hallo Al,

mralbundy hat geschrieben:80kg ?? Das wäre schön

das war eine bewusste Stichelei, hab' dich schließlich schon auf Fotos gesehen
Aber nicht böse gemeint, 80kg ist meine eigene, längst verfehlte Richtmarke.

...Wenn ich die 6 km ins Geschäft mit den Rad fahre...

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass du das machen sollst. Das steht mir gar nicht an. Ich fahre auch nur aus Bequemlichkeit Rad! Arbeitsweg sind knapp 4km, durch überwiegend wenig befahrenes Wohngebiet und eine Flussaue. Die Öffentlichen fahren da drumherum und brauchen so lange, dass ich die Strecke in der gleichen Zeit laufen kann. "Schwitztechnisch" geht diese Kurzstrecke gerade noch und es wird weder von Kollegen noch dem Arbeitgeber kritisiert.

Und wie schon gesagt: wir leben in einem Autoland. Da sollte jeder so viel es geht mit dem Auto fahren.

Das ist in meinen Augen mit Verlaub natürlich Blödsinn!


Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hi

Klar, es gibt Spaßautos, wie ein VR6 oder Sparautos 3Liter Lupo. Jeder kann sich seine Autos selber aussuchen, wie er will. Der eine legt halt sein Hauptaugenmerk auf Umwelt und der andere an Spaßfaktor. Es wäre schlimm, wenn jeder das gleiche Auto fahren würde.
Zum Thema Spaßfaktor: Ich habe mich in den letzten Jahren auch geändert. Ich fahre nicht mehr so schnell, aber ich möchte schon noch von der Stelle kommen. Egal, ob ich jetzt nen Diesel oder Benziner fahre.

Naja, wenn man die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, muß man eben viel Zeit mitbringen. Mit dem Auto bin ich natürlich beweglicher. Mit dem Auto kann ich aufhören, wann ich will und mit dem Bus und der Bahn, muß ich sehen, wann der letzte fährt.

Gruss
Christian

Vielleicht sollten wir mittlerweile das Thread-Thema umbenennen

Dann können wir uns gleich auch noch über den Umweltaspekt von Einweggeschirr ( finde ich selber super-praktisch) bis hin zur Wegwerf-Pampers unterhalten *LOL*

Und jetzt komme ich---- Satan. Luzifer. Der Höllenfürst persönlich.
Mit einem alten Auto. Ganz OHNE Cat.
Ich verpeste die Umwelt bis wir alle drauf gehen.
Hätte ja auch gerne einen "Ruspartikelfilter". Zumindest das Auto was dazugehört....
Aber als armer Student geht leider mein ganzes Geld für die AUTOSTEUER drauf. So werde ich mir nie ein neues Auto kaufen können und Steuerfrei durch die Umwelt fahren.
Was für ein Scheiß, die Autosteuer.
Wer viel Geld hat und sich ein neues, dickes Auto kaufen kann muss NICHTS bezahlen.
Wer hingegen arm ist wie eine Kirchenmaus und mit einem 15 Jahre alten, verrosteten Escort durch die Gegend fährt ist jedes Jahr 300€ los, muss jährlich zur ASU (die GAR NICHTS bringt und totale Verarsche ist wenn man eh keinen Cat hat).

Warum muss man ohne Cat eigentlich öfter zur Asu?!? Ist doch totale scheiße! Wenn ich einen Cat habe und der ist kaputt wird die Umwelt jawohl stärker "mehr belastet" als wenn der Vergaser bei einem Auto ohne Cat mal nicht 100 %ig stimmt.....