Re: nuPower A
Verfasst: Mo 18. Apr 2016, 19:13
Immer diese humorlosen Hilfs-Sheriffs
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Probier´s mal mit fetten blauen. Du wirst Dich wundern, die holen mindestens dasselbe raus.Prince666 hat geschrieben:Ich tausche die LS-Kabel je nach Musikrichtung, das hat sich bewährt.
Birdy klingt z. B. nur gut mit goldigen Kabeln. Heavy Metal höre ich nur mit Kabeln aus Krupp-Stahl.
Und Ihr habt auch nichts anderes zu tun als zu denunzieren? Sucht Euch mal ein HobbyWeyoun hat geschrieben:Habt ihr kein anderes Hobby, als den Thread zu shreddern?
Oder soll Herr Steidle den Thread erst wieder schließen, bis endgültige Ergebnisse vorliegen?
Die Herren Pedal und Nubert arbeiteten die ganze Woche intensiv am Thema.LogicFuzzy hat geschrieben:Nix für ungut.
Aber langsam sollten doch einige Ergebnisse vorliegen!?
So weit die Aussage von Herrn Nubert. Ich denke, damit sollte die Angelegenheit erst einmal geklärt sein. Noch rund zwei Wochen bis zur High End und dem ersten öffentlichen Auftritt unseres Class-A-"Monsters"!Mit dem nuPower A haben wir einen Endverstärker entwickelt, der in der Spitzenklasse angesiedelt ist.
Bei zweien der drei Tests, die bisher erschienen sind, waren die Ergebnisse auch so, wie wir das „42-kg-Kaliber“ selbst einstufen. Unser Labor ist mit den drei besten Messplätzen ausgestattet, die uns bekannt sind: Die Messsysteme Rohde und Schwarz UPD und UPV sind den Audio-Precision-Geräten bei manchen Aufgaben noch eine Spur überlegen.
Bei den Messungen von Stereoplay hatten wir damit gerechnet, dass die Ergebnisse ähnlich gute Werte zeigen, wie wir sie in unserem Labor immer wieder festgestellt haben - und die in der Nähe der physikalischen Grenzen sind. Beim Anschauen der Stereoplay-Messungen waren wir natürlich ziemlich enttäuscht und konnten sie zunächst nicht nachvollziehen, zumal wir das getestete Exemplar auch selbst gemessen hatten. Wir hatten es intensiv geprüft und für „einwandfrei“ befunden. Auch dieses Exemplar hatte die sensationellen „Signal to noise“-Werte von über 119 dB. Die gehörmäßige Erkennbarkeitsschwelle, ob der Verstärker aus- oder eingeschaltet ist, liegt bei etwa drei Zentimetern Abstand zur Hochtonkalotte oder einer Tieftönermembran (Box mit 87 dB bei 1 W /1 m). Es traten keinerlei Artefakte beim Abhören des Verstärkers mit mehreren Lautsprechern über den gesamten Leistungsbereich auf.
Die erneuten Klirr-Messungen „THD+N“ ergaben unter 0,003% bei allen Leistungen von 50 mW bis ca. 200 W an 8 Ohm. Und die FFT-Messung mit Rohde + Schwarz UPD bei 1 kHz / 400 W an 4 Ohm ergab unter 0,002%.
Nichtsdestotrotz konnten wir bei der erneuten Begutachtung ein gewisses Verbesserungspotential ausmachen. Wir werden nun die nächsten Tage damit verbringen, an diesesn "Stellschrauben" noch etwas zu "drehen". Das weitere Vorgehen klären wir in direkter Absprache mit dem Weka-Verlag. Unser Wunsch ist eine gemeinsame Messung des Geräts.