Und meine Frage bzgl. Belastung während des Schaltens bei diesen "Vielgang-Nabenschaltungen" steht noch. Nicht, dass es dann mit der Zeit "bröselt", wenn man am Berg im Wiegetritt schalten will.
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Eine Glaubensfrage. Die Kettenschaltung ist meistens leichter, man kann das meiste selbst warten und einstellen. Die Nabenschaltung ist geschützt gegen Witterungseinflüsse, und man kann im Stehen schalten, was in der Stadt (Ampeln usw.) sicher besser ist. Aber: Bei gleicher Qualität ist die Kettenschaltung billiger.Weyoun hat geschrieben:Nö, kannte ich nicht. Bisher werden doch aber Kettenschaltungen immer bevorzugt gegen Nabenschaltungen, oder hängt das nur vom Einsatzgebiet des Rades ab?
Ich bin sicher, Du bist groß genug, um selbst zu googeln, Erfahrungsberichte im Netz gibt es ja genug. Ich glaube, man findet wenig, was robuster ist als eine Speedhub, das ist wirklich das Nonplusultra der Schaltungen (siehe auch Preis!). Von der Pinion abgesehen, die aber einen speziellen Rahmen braucht.Weyoun hat geschrieben:Und meine Frage bzgl. Belastung während des Schaltens bei diesen "Vielgang-Nabenschaltungen" steht noch. Nicht, dass es dann mit der Zeit "bröselt", wenn man am Berg im Wiegetritt schalten will.
Ist der Rahmen eine abgestimmte Sonderanfertigung? sieht echt schick aus.Mein traditionelles Stahlbike ist fertig, ist heute im Laden in Berlin eingetroffen:
Groß nein, alt genug ja.Wete hat geschrieben:Ich bin sicher, Du bist groß genug, um selbst zu googeln, Erfahrungsberichte im Netz gibt es ja genug. Ich glaube, man findet wenig, was robuster ist als eine Speedhub, das ist wirklich das Nonplusultra der Schaltungen (siehe auch Preis!). Von der Pinion abgesehen, die aber einen speziellen Rahmen braucht.
Also ist die 11-Gang die einzige, die du empfehlen könntest und selbst die eignet sich nicht für sehr steile Anstiege? Ich glaube, da bleibe ich lieber bei der Kettenschaltung.g.vogt hat geschrieben:Ganz allgemein finde ich die Nabenschaltungen heute recht praxistauglich, mit kleinen Einschränkungen:
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Die Rohloff ist genial, aber schmerzhaft teuer.
Pinon ebenso, und geht nur mit einem speziellen Rahmen.
Die 8er von Shimano hat einen blöden Sprung zwischen 5 und 6, also gerade da wo man es braucht.
Von der 11er hört man gelegentlich von Undichtigkeiten und Schaltproblemen. Auf dem Papier ist sie eigentlich cool, Übersetzungsumfang und -abstufung lesen sich gut.
Alles unter 8 Gängen ist mir zu wenig. Und man kann die 8er und 11er Shimano nicht kurz genug übersetzen, um steile Anstiege zu bewältigen. D.h. man kann schon, aber man darf eigentlich nicht.
Von den 7er und 8er Shimano muss ich zudem berichten, dass sie nicht ewig halten, besonders Kurzstrecke mit viel Druck und Salzlauge bleiben auf Dauer nicht ohne Spuren, untertauchen mögen sie auch nicht.
Also auch nicht die eierlegende Wollmilchsau.joe.i.m hat geschrieben:Shimano Alfine 11Gang hat zum untersten Gang einen recht großen Sprung, da hat man echt das Gefühl, da fehlt eine Zwischenstufe. Im Prinzip wünschte ich mir außer diesem nur noch einen Gang mehr nach oben, dann wäre ich glaub ich richtig zufrieden. Die Alfine gibt es mit 8 oder mit 11 Gängen. Wobei es bei den 11 Gang wohl schon die zweite Generation ist. von daher kann man wohl zumindest hoffen, das eventuelle Kinderkrankheiten schon erledigt sind.
Merci!joe.i.m hat geschrieben:Die verschiedensten Gangschaltungen vergleichen, auch mit guter optischer Darstellung finde ich hier gut gelöst: http://www.ritzelrechner.de/
Also "Shift by Wire" wie es im Automotiv-Bereich genannt wird. Die Frage ist dann, ob die "Intelligenz" wirklich immer im sinnvollsten Gang in der jeweiligen Situation fährt. Als Automatikfahrer weiß ich, dass ich mein DSG manchmal in den manuellen Betrieb versetzen muss (oder im Sportmodus fahren muss), weil sonst zu früh hochgeschaltet wird.joe.i.m hat geschrieben:Edit: Die Alfines gibt es mit der Zeit auch schon als Di2 "Digital Integrated Intelligence" welche nicht mehr per Hebel und Bowdenzug angesprochen werden sondern per Knopfdruck und Elektoniksteuerung.