Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Shuri hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 07:24 Vielleicht bin ich einfach nur zu doof, aber ich verstehe die Problematik nicht. Bei allen Subwoofern von Nubert, die ich bisher besessen habe (immerhin 4 Stück) hat die integrierte Einschaltautomatik tadellos funktioniert. Defekte sind auch keine aufgetreten.

das hat doch nix mit „doof“ zu tun, nicht jeder macht sich Gedanken dazu.
wenn das so funktioniert hat, du zufrieden bist, ist es ja gut.
nur eine „Einschalt Automatik ist halt „nur“ eine Automatik, d.h.

1 - die kommt immer zu spät
2- vielleicht aber auch gar nicht, da abhängig vom Pegel des Eingangs Signals.

gruss

Paffi hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 22:04 Und Trigger bei Subs sind auch sehr oldschool Angefunkt gehen die automatisch an / aus, wenn das sendende Gerät an/aus geht bzw. ein eingesetzter TRX Strom bekommt / ausgeht

Ist doch genauso ein Trigger Signal ….

Es ist vielleicht kein Trigger verbaut, aber ein USB-Anschluss der z.B. zum Schalten von Steckdosen genutzt werden kann.
Ist vielleicht so von Nubert nicht gedacht, aber es gibt Steckdosenleisten die das können.

und genau diese können unter Umständen das „Standbye“ Netzteil des SUBs zerstören
ob das Problem heute inzwischen behoben worden ist?……

macrae-01 hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 15:50 und genau diese können unter Umständen das „Standbye“ Netzteil des SUBs zerstören
ob das Problem heute inzwischen behoben worden ist?……

MiMatthies hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 15:27 Es ist vielleicht kein Trigger verbaut, aber ein USB-Anschluss der z.B. zum Schalten von Steckdosen genutzt werden kann.
Ist vielleicht so von Nubert nicht gedacht, aber es gibt Steckdosenleisten die das können.

das Thema wäre was für nen eigenen Thread, hier ist es doch bisschen Off-Topic.

da hast du natürlich recht,
nur ob das noch was bringt ….. meiner Erfahrung nach eher nichts.

MiMatthies hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 15:27 Es ist vielleicht kein Trigger verbaut, aber ein USB-Anschluss der z.B. zum Schalten von Steckdosen genutzt werden kann.
Ist vielleicht so von Nubert nicht gedacht, aber es gibt Steckdosenleisten die das können.

Um's wieder on-topic zu machen: Auch der NuXinema hat keinen Trigger-Ausgang
Aber mit dem vorhandenen USB-Ausgang kann man kann man auch direkt den Trigger einer Endstufe schalten (USB-Power schaltet sich im Standby aus). Einfach USB 5V auf 12V Adapter und daran einen passenden Mono-Miniklinkenstecker (je nach Trigger 2,5 oder 3,5mm, Polarität beachten).

Schien auch mit dem NuXinema grundsätzlich zu gehen, allerdings hatte ich bei einem meiner ersten fünf Versuche einmal ein klangliches Ein-/Aus-Stottern, so dass ich vorerst mal nicht weiter damit experimentiert habe.

macrae-01 hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 20:38Alle Lösungen mit externen geschalteten Steckdosen, egal wie geschaltet: Finger weg! bei diesen aktiven SUB Verstärkern.
Dabei läuft Ihr immer Gefahr, das "StandBye" Netzteil" im Hauptnetzteil abzuschießen!

Halte ich für ein Gerücht.

Wenn ein Netzteil das nicht verkraftet, ist es schlicht eine Fehlkonstruktion. Ein allgemeingültiges "Naturgesetz" ist das jedenfalls nicht.

Das einzige, was ich nicht machen würde: Geräte mit dicken 50 Hz-Trafos oder -Motoren zusammen mit anderen Geräten über eine einzige Steckdosenleiste abzuschalten, weil die in den Spulen gespeicherte Energie dann die anderen Netzteile abkriegen. Meine Anlagen nehme ich immer vom Netz nach Gebrauch, schalte die Verstärker mit 50 Hz-Trafos allerdings vorher aus.

Wobei Netzteile auch solche Spannungsspitzen klaglos verdauen sollten, schließlich können sie z.B. durch Gewitter auch im normalen Betrieb entstehen.

Ein anderes Problem sind die minderwertigen Schalter/Relais in solchen Steckdosenleisten, denen ich nicht über den Weg traue. Leider gibt es keine Produkte mit fetten Werkzeugmaschinenschaltern oder Industrieschützen, für so etwas würde ich durchaus höhere Preise zahlen.

Hallo Macrae-01,

vielen Dank für ihre Beharrlichkeit bezüglich dem Thema "Einschaltmimik".

Wenn ich die letzten 20 Jahre Nubert-Subwoofer betrachte, gab es durchaus diverse Kundenrückmeldungen und Geräte-Konstellationen, die nicht richtig funktionieren wollten. Ist man aber ehrlich, lag es meist an den Zuspielern, die zu geringe oder zu hohe Ausgangsspannungen ausgegeben haben. Woraufhin wir sogar bei diversen Woofer-Modellen, die Eingangsempfindlichkeit stufenweise einstellbar angeboten haben, was mitunter in der praktischen Bedienung zu Missverständnissen geführt hat...alles ein langer und steiniger Weg.

Bei unseren aktuellen Modellen höre ich jedoch kaum mehr Rückmeldungen diesbezüglich, daher mein Tipp, ein neues Modell der nuSub-Serie zu testen, gegebenenfalls (wie schon vor Jahren) mit unseren Technikern sprechen, das hilf meist mehr, als solch einen Beitrag, in dieser Art und Weise, im falschen Bereich des Forums zu platzieren !

PS: Aus berechtigten Gründen geben wir weder den Namen des Lieferanten (Entwicklung erfolgt ja durch uns), noch einen Schaltplan unserer Endstufen an Kunden, das ist schon aus rechtlichen Gründen nicht einfach, wir bitten um Verständnis.

Liebe Grüße,
Martin Bühler

nubaust hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 17:00 Schien auch mit dem NuXinema grundsätzlich zu gehen, allerdings hatte ich bei einem meiner ersten fünf Versuche einmal ein klangliches Ein-/Aus-Stottern, so dass ich vorerst mal nicht weiter damit experimentiert habe.

Das ist bei meinem Onkyo 818 auch so. Da nutze ich den USB-Ausgang, um eine Steckdose zu schalten, die beispielsweise das ATM versorgt.
Die Lösung ist ein kleiner ATtiny, der erst 1000 ms abwartet und dann ein Beinchen scharf schaltet. Daran hängt dann ein kleines Relais oder ein Optokoppler. Weiß ich gar nicht mehr, müsste ich mal schauen.
Also quasi eine 1-Sekunden-Entprellung.

Edit: Ist ja eh schon seit Ewigkeiten im Forum:
viewtopic.php?f=16&t=38493&p=806965&hil ... ny#p806965