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Welche DVD gab's zuletzt (im Player)?
- Blap
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Ein Fall für Cleopatra Jones
Cleopatra Jones (Tamara Dobson) ist eine coole Super-Bulette. Da sie der örtlichen Gangster-Bossine (Shelley Winters) ins Handwerk pfuscht, möchte die vollschlanke Mommy unsere eifrige Cleo gern aus dem Weg räumen. Doch so leicht tanzt man einer Cleo Jones nicht auf dem Afroschädel herum...
"Cleopatra Jones" ist ein kleiner Blaxploitation Klassiker aus der ersten Hälfte der Siebziger. Mit Standards wie "Shaft" oder "Foxy Brown" kann sich dieser Film nicht messen. Wer allerdings auf die Seventies steht und bei Blaxploitation ebenfalls keinen Brechreiz verspürt, sollte den Streifen durchaus auf die persönliche Merkliste setzen. Tamara Dobson agiert ganz ordentlich, aber die wahren Glanzpunkte werden von den Bösewichten gesetzt. Antonio Fargas spielt schön schleimig, Shelley Winters als fette, hysterische Obergaunerin kommt herrlich bekloppt, abgedreht und hässlich über die Mattscheibe.
Ansonsten ist der Film ein wenig zu zahm ausgefallen. Der übliche Rassenkram ist spürbar, aber ein wenig zahnlos. Die Sprache vulgär, aber nicht wirklich zügellos. Eindeutig zu kurz kommen Sex und Gewalt. Ein wenig Möpse und Mettgut gehören einfach als Gewürz in das gepflegte Genre-Süppchen.
Die DVD ist typisch Warner. Immerhin geht die Bildqualität in Ordnung, aber Extras, liebevolle Aufmachung oder gar ein Booklet? Fehlanzeige! Da die Scheibe inzwischen für kleines Geld zu bekommen ist, kann man dieses Manko aber durchaus tolerieren.
Symphatischer Film, trotz angezogener Handbremse. Freundliche 6,5/10
Cleopatra Jones (Tamara Dobson) ist eine coole Super-Bulette. Da sie der örtlichen Gangster-Bossine (Shelley Winters) ins Handwerk pfuscht, möchte die vollschlanke Mommy unsere eifrige Cleo gern aus dem Weg räumen. Doch so leicht tanzt man einer Cleo Jones nicht auf dem Afroschädel herum...
"Cleopatra Jones" ist ein kleiner Blaxploitation Klassiker aus der ersten Hälfte der Siebziger. Mit Standards wie "Shaft" oder "Foxy Brown" kann sich dieser Film nicht messen. Wer allerdings auf die Seventies steht und bei Blaxploitation ebenfalls keinen Brechreiz verspürt, sollte den Streifen durchaus auf die persönliche Merkliste setzen. Tamara Dobson agiert ganz ordentlich, aber die wahren Glanzpunkte werden von den Bösewichten gesetzt. Antonio Fargas spielt schön schleimig, Shelley Winters als fette, hysterische Obergaunerin kommt herrlich bekloppt, abgedreht und hässlich über die Mattscheibe.
Ansonsten ist der Film ein wenig zu zahm ausgefallen. Der übliche Rassenkram ist spürbar, aber ein wenig zahnlos. Die Sprache vulgär, aber nicht wirklich zügellos. Eindeutig zu kurz kommen Sex und Gewalt. Ein wenig Möpse und Mettgut gehören einfach als Gewürz in das gepflegte Genre-Süppchen.
Die DVD ist typisch Warner. Immerhin geht die Bildqualität in Ordnung, aber Extras, liebevolle Aufmachung oder gar ein Booklet? Fehlanzeige! Da die Scheibe inzwischen für kleines Geld zu bekommen ist, kann man dieses Manko aber durchaus tolerieren.
Symphatischer Film, trotz angezogener Handbremse. Freundliche 6,5/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Tardif
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50 erste Dates
Henry Roth lebt als Zoo-Tierarzt auf Hawaii und genießt das unbeschwerte Schürzenjäger-Dasein in vollen Zügen - bis er sich unsterblich in die süße Lucy Whitmore verliebt. Obwohl auch sie auf Henrys Charme anspringt, steht der Romanze eine Kleinigkeit im Wege: Lucy leidet unter dem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und durchlebt - dank der Bemühungen von Vater und Bruder - seit über einem Jahr immer wieder denselben Tag. Doch Henry lässt sich nicht abschrecken und wirbt um seine Traumfrau - jeden Tag aufs Neue
Recht ordentliche Komödie, mal das richtige um nach nem harten Tag ncht viel nachdenken zu müssen !!
[/b]
Henry Roth lebt als Zoo-Tierarzt auf Hawaii und genießt das unbeschwerte Schürzenjäger-Dasein in vollen Zügen - bis er sich unsterblich in die süße Lucy Whitmore verliebt. Obwohl auch sie auf Henrys Charme anspringt, steht der Romanze eine Kleinigkeit im Wege: Lucy leidet unter dem Verlust des Kurzzeitgedächtnisses und durchlebt - dank der Bemühungen von Vater und Bruder - seit über einem Jahr immer wieder denselben Tag. Doch Henry lässt sich nicht abschrecken und wirbt um seine Traumfrau - jeden Tag aufs Neue
Recht ordentliche Komödie, mal das richtige um nach nem harten Tag ncht viel nachdenken zu müssen !!
[/b]
Samsung 52F96,
nuBox 2x 681, 2x DS-301, CS-411, AW991
Onkyo TX NR929, Sony PlayStation 3, Panasonic DMP-BD35
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A Nightmare in Rotterdamm Live 2004 (Hardcore Techno bzw Gabber!)
Live ist was anderes- Total komisch geschnitten, die Party. (Diese nervigen Freddyeinblenungen, hätte man sich sparen können)
Bild und Ton gehen in Ordnung!
Und mit 50 Minuten ist diese DVD auch echt unverschämt kurz!
Am besten haben mit folgende Auftritte und Acts gefallen:
Neophyte (Der Kerl is ja letzens Vater geworden¬^^)- Wirft sich einfach in die Menge!
Evil Activities
Richtig agressive Caoten die Jungs- Einer der beiden hat in die Kamera getreten, der arme Kameramann...gefällt mir! (Das Publikum was vorne stand, tut mir echt leid*g*)
Rotterdamm Terror Corps
Die Jungs bieten die geilste Show und rechtfertigen die Freigabe ab 18 Jahren.
Hardcore Techno= Terror!!!!- Hardcore nackte (Aber richtig nackt) geile junge Frauen und jede Menge Alkohol in die Menge und Vixe (Son weißes Zeug auf jeden Fall- Mitten ins Publikum und das war kein Schaum)
Und ansonsten war es auch super
Freue mich richtig nächstes Jahr live dabei zu sein- TERROR!!!!!!!
Live ist was anderes- Total komisch geschnitten, die Party. (Diese nervigen Freddyeinblenungen, hätte man sich sparen können)
Bild und Ton gehen in Ordnung!
Und mit 50 Minuten ist diese DVD auch echt unverschämt kurz!
Am besten haben mit folgende Auftritte und Acts gefallen:
Neophyte (Der Kerl is ja letzens Vater geworden¬^^)- Wirft sich einfach in die Menge!
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- Tardif
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Na das hört sich ja mal nach was an ! Find ich klasse. GibtŽs davon nen Trailer oder so etwas im Netz ??Argaween hat geschrieben:A Nightmare in Rotterdamm Live 2004 (Hardcore Techno bzw Gabber!)
Live ist was anderes- Total komisch geschnitten, die Party. (Diese nervigen Freddyeinblenungen, hätte man sich sparen können)
Bild und Ton gehen in Ordnung!
Und mit 50 Minuten ist diese DVD auch echt unverschämt kurz!
Am besten haben mit folgende Auftritte und Acts gefallen:
Neophyte (Der Kerl is ja letzens Vater geworden¬^^)- Wirft sich einfach in die Menge!
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Hardcore Techno= Terror!!!!- Hardcore nackte (Aber richtig nackt) geile junge Frauen und jede Menge Alkohol in die Menge und Vixe (Son weißes Zeug auf jeden Fall- Mitten ins Publikum und das war kein Schaum)
Und ansonsten war es auch super
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Gruß Dennis
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Hier sieht man es leider nicht wie das am Ende passiert*g*- Und Hab nur Evil ActivitesTardif hat geschrieben:Na das hört sich ja mal nach was an ! Find ich klasse. GibtŽs davon nen Trailer oder so etwas im Netz ??Argaween hat geschrieben:A Nightmare in Rotterdamm Live 2004 (Hardcore Techno bzw Gabber!)
Live ist was anderes- Total komisch geschnitten, die Party. (Diese nervigen Freddyeinblenungen, hätte man sich sparen können)
Bild und Ton gehen in Ordnung!
Und mit 50 Minuten ist diese DVD auch echt unverschämt kurz!
Am besten haben mit folgende Auftritte und Acts gefallen:
Neophyte (Der Kerl is ja letzens Vater geworden¬^^)- Wirft sich einfach in die Menge!
Evil Activities
Richtig agressive Caoten die Jungs- Einer der beiden hat in die Kamera getreten, der arme Kameramann...gefällt mir! (Das Publikum was vorne stand, tut mir echt leid*g*)
Rotterdamm Terror Corps
Die Jungs bieten die geilste Show und rechtfertigen die Freigabe ab 18 Jahren.
Hardcore Techno= Terror!!!!- Hardcore nackte (Aber richtig nackt) geile junge Frauen und jede Menge Alkohol in die Menge und Vixe (Son weißes Zeug auf jeden Fall- Mitten ins Publikum und das war kein Schaum)
Und ansonsten war es auch super
Freue mich richtig nächstes Jahr live dabei zu sein- TERROR!!!!!!!
Gruß Dennis
Aber Mukke bummst trozdem^^
http://www.youtube.com/watch?v=m56WHWC5GSs
Trailer gibt es zu Nightmare Parties genug bei der Tube
Aber Hellraiser ist noch geiler
- Blap
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The Hitcher (Remake)
Grace und Jim machen sind mit dem Auto unterwegs in die Ferien. Nachts eiert das Pärchen durch New-Mexico, Jim überfährt aus Versehen fast einen vermeintlichen Anhalter. Da Grace die Angelegenheit unheimlich ist, lässt man die Gestalt im Regen stehen, doch bereits an der nächsten Tankstelle trifft man den Unbekannten wieder. Da Jim von seinem schlechten Gewissen geplagt wird, erklärt er sich bereit den Kerl ein Stück mitzunehmen. Diese Entscheidung soll sich schnell als fataler Fehler entpuppen, denn Jim und Grace haben sich einen eiskalten Psychopathen ins Gefährt geholt...
Ich will nicht gleich aus Prinzip mit dem mahnenden "Früher war alles besser Zeigefinger" wedeln. Doch ohne Zweifel ist das Original von "The Hitcher" einer DER Kult-Klassiker aus den achtziger Jahren. Ergo muss sich das Remake seinem mächtigen Vorbild stellen.
Die Handlung wurde im Vergleich zum Original ein wenig gestrafft, so ist die weibliche Hauptfigur gleich von Anfang an dabei. Das junge Paar wird von Sophia Bush und Zachary Knighton durchaus brauchbar gespielt. Ok, die beiden reissen keine Bäume aus, aber seien wir ehrlich, C. Thomas Howell, der im Original den "Helden" spielt, ist mit Sicherheit auch keine Ikone der Schauspielkunst. Die Nebenrollen dienen überwiegend als anonyme Metzelmasse, lediglich Neal McDonough kann als lokaler Ober-Bulle ein paar Akzente setzen. Nun aber zur wichtigsten aller Rollen: The Hitcher aka John Ryder! Und genau in diesem Punkt driften Original und Remake weit auseinander. Sean Bean macht seinen Job als neuer Hitcher recht ordentlich, aber einem Vergleich mit dem grandiosen Rutger Hauer hält er nicht im Ansatz stand. Hauer gab dem Charakter eine unglaublich intensive, bösartige, gar dämonische Kraft, strahlte einen teuflischen Sog aus, der alles mit ins Verderben zu stürzen schien. Davon ist Herr Johannes Bohne Lichtjahre entfernt!!!
An dieser Stelle möchte ich auf Neal McDonough eingehen. Man kennt ihn aus TV-Serien wie "Band of Brothers", "Medical Investigation", oder auch durch Nebenrollen in grossen Kinoproduktionen wie z.B. "Minority Report". Witzigerweise hätte ich ihn lieber in der Rolle des Killers gesehen, während Sean Bean sicher einen soliden Bullen abgegeben hätte. Natürlich ist dies nur Wunschdenken. Leider zählt nur der Name, Sean Bean hat unbestritten einen weitaus höreren Bekanntheitsgrad als Herr McDonough.
Was gibt es noch zum Film zu sagen? Das Orignal war intensiver, packender und hatte Rutger Hauer aufzubieten. Daher ist das Remake im Grunde völlig überflüssig. Doch ich will fair bleiben. "Hitcher - Jahrgang 2007" bietet kurzweilige Popcorn-Unterhaltung, durch die sehr straffe, flotte Inszenierung bleiben Hänger aus. Geht man unvoreingenommen an diesen Steifen heran, verbleiben gute 7/10 Punkte.
Grace und Jim machen sind mit dem Auto unterwegs in die Ferien. Nachts eiert das Pärchen durch New-Mexico, Jim überfährt aus Versehen fast einen vermeintlichen Anhalter. Da Grace die Angelegenheit unheimlich ist, lässt man die Gestalt im Regen stehen, doch bereits an der nächsten Tankstelle trifft man den Unbekannten wieder. Da Jim von seinem schlechten Gewissen geplagt wird, erklärt er sich bereit den Kerl ein Stück mitzunehmen. Diese Entscheidung soll sich schnell als fataler Fehler entpuppen, denn Jim und Grace haben sich einen eiskalten Psychopathen ins Gefährt geholt...
Ich will nicht gleich aus Prinzip mit dem mahnenden "Früher war alles besser Zeigefinger" wedeln. Doch ohne Zweifel ist das Original von "The Hitcher" einer DER Kult-Klassiker aus den achtziger Jahren. Ergo muss sich das Remake seinem mächtigen Vorbild stellen.
Die Handlung wurde im Vergleich zum Original ein wenig gestrafft, so ist die weibliche Hauptfigur gleich von Anfang an dabei. Das junge Paar wird von Sophia Bush und Zachary Knighton durchaus brauchbar gespielt. Ok, die beiden reissen keine Bäume aus, aber seien wir ehrlich, C. Thomas Howell, der im Original den "Helden" spielt, ist mit Sicherheit auch keine Ikone der Schauspielkunst. Die Nebenrollen dienen überwiegend als anonyme Metzelmasse, lediglich Neal McDonough kann als lokaler Ober-Bulle ein paar Akzente setzen. Nun aber zur wichtigsten aller Rollen: The Hitcher aka John Ryder! Und genau in diesem Punkt driften Original und Remake weit auseinander. Sean Bean macht seinen Job als neuer Hitcher recht ordentlich, aber einem Vergleich mit dem grandiosen Rutger Hauer hält er nicht im Ansatz stand. Hauer gab dem Charakter eine unglaublich intensive, bösartige, gar dämonische Kraft, strahlte einen teuflischen Sog aus, der alles mit ins Verderben zu stürzen schien. Davon ist Herr Johannes Bohne Lichtjahre entfernt!!!
An dieser Stelle möchte ich auf Neal McDonough eingehen. Man kennt ihn aus TV-Serien wie "Band of Brothers", "Medical Investigation", oder auch durch Nebenrollen in grossen Kinoproduktionen wie z.B. "Minority Report". Witzigerweise hätte ich ihn lieber in der Rolle des Killers gesehen, während Sean Bean sicher einen soliden Bullen abgegeben hätte. Natürlich ist dies nur Wunschdenken. Leider zählt nur der Name, Sean Bean hat unbestritten einen weitaus höreren Bekanntheitsgrad als Herr McDonough.
Was gibt es noch zum Film zu sagen? Das Orignal war intensiver, packender und hatte Rutger Hauer aufzubieten. Daher ist das Remake im Grunde völlig überflüssig. Doch ich will fair bleiben. "Hitcher - Jahrgang 2007" bietet kurzweilige Popcorn-Unterhaltung, durch die sehr straffe, flotte Inszenierung bleiben Hänger aus. Geht man unvoreingenommen an diesen Steifen heran, verbleiben gute 7/10 Punkte.
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
Na das stimmt doch genau mit meiner Wertung überein. Ich hatte schon Angst mir mit meiner Empfehlung den Zorn des Blaps zuzuziehen.Blap hat geschrieben:The Hitcher (Remake)
Geht man unvoreingenommen an diesen Steifen heran, verbleiben gute 7/10 Punkte.
To Topic:
Casino
Nachdem ich mir vor kurzem "GoodFellas" angesehen habe, kam jetzt ein weiterer Mafiastreifen von Martin Scorsese dran.
Die Geschichte beruht wieder auf einer wahren Begebenheit um den Aufstieg und Untergang einiger Gangster. Die Rollen sind wie aus "GoodFellas" gewohnt wieder mit Robert De Niro und Joe Pesci hochkarätig besetzt. Dazu kommt noch Sharon Stone als drogensüchtiges Callgirl.
Die Klasse seines Vorgängers erreicht dieser Streifen aber nicht, dazu weißt er zu viele Längen auf. Als gemütlicher Nachtfilm, ohne große Effekte und in seiner Erzählform kann man ihn ansehen, aber wer etwas mehr Action oder Spannung erwartet wird damit nicht glücklich werden.
5,5/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
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Danach gab es doch lediglich Kill Bill, oder auf welche Filme beziehst du dich?SiMMenS hat geschrieben: Jackie Brown hat mir auch in der Tat nicht so gut gefallen, aber eigentlich ist genau das der typische Quentin Tarantiono Style. Die meisten anderen Filme von ihm waren ja dann nur noch Mainstream , sie haben dann imo ganz schön viel Klasse verloren!
(von mir 9,7/10)
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Schöne Frage zum richtigen Zeitpunkt, da ich mir gestern Tarantinosselbst hat geschrieben:Danach gab es doch lediglich Kill Bill, oder auf welche Filme beziehst du dich?
Death Proof
reingezogen habe. Wer die Story noch nicht kennt: Stuntman Mike (Kurt Russell) findet's geil, mit seinem "todsicheren" (death proof) Stuntcar mit Tempo 200 frontal auf entgegenkommende Fahrzeuge, gefüllt mit gutgebauten Damen, zu rasen oder sie auf andere Art mit seinem Wagen ins Nirvana zu befördern. Doch dann gerät er zu seinem Unglück an die falschen Damen...
Musikalisch untermalt wird der Film von einem typischen - wie immer prima - Tarantino'schem Musikmix.
Klingt cool, leider hapert's an der ungünstigen Dialog-Handlung-Action-Verteilung. Zur Verdeutlichung siehe folgende Kurzzusammenfassung:
Handlung: 2 Minuten
Action: 10 Minuten (jeweils fünf nach gut einer Stunde und am Ende des Films)
Blödes Zeug quatschende Frauen: 100 Minuten.
Die absichtlich eingebauten Bildfehler, die die Optik einer verranzten Kopie eines 70er Jahre Streifens wiederaufleben lassen, nerven zumindest am Anfang ob ihrer Häufigkeit und Vielfalt ziemlich. Nach einer Weile werden sie dann sparsamer eingesetzt.
Für mich der bisher langweiligste Tarantino: 5/10 Punkten.
Viele Grüße,
Markus