Re: nuPro, nuVero 4 und Neumann KH 120A [war: nuPro next gen
Verfasst: Mo 2. Jun 2014, 22:57
Zorromaster, vielen Dank für Deinen Vergleich. Da kommt doch zumindest ein wenig, wenn auch natürlich, subjektive Substanz in die fast schon leidige Diskussion. Wenn Du allerdings die Boxen so verglichen hast, wie es die Abbildungen nahelegen, hast Du, es tut mir leid, eine Menge falsch gemacht. Dann wären Deine Ergebnisse deutlich irregulär.
Wie auch die Manuals der Neumänner beschreiben, dürfen sie so nicht stehen wie auf Deinen Fotos. Ich gehe einmal davon aus, dass Du samt Deiner Ohren im Normalfall auf Höhe der Hochtöner oder im Zentrum zwischen HT und MTT der nupros sitzt. Das wäre ja auch korrekt..
Nun sind die Neumänner Studioabhören, dass heißt, sie besitzen eine deutlich engere Abstrahlung als die Nuberts, auch durch ihre Waveguides. In Aufnahme- und Masteringstudios stehen sie als Kleinabhören gemeinhin auf der Meterbridge oder in ähnlicher Höhe auf Stativen dahinter. Wichtig dabei immer: Der Hörer (denn meist ist es nur einer) sollte seine Hörmuscheln genau im akustischen Zentrum der Neumänner positioniert haben. Nur dann können sie leisten, was sie leisten können.
Dein Aufbau muss, wenn er so war wie auf den Fotos, zwangsläufig zu Neumann-Ergebnissen unterhalb ihrer Leistungsfähigkeit führen (in den Disziplinen Transparenz, Bühne, Verfärbungsfreiheit, ja sogar teilweise bei der Transientenwiedergabe)
Sollte ich Deinen Versuchsaufbau missverstanden haben, betrachte mich bitte als gegenstandlos. Nix für ungut, gelt. Sagt ein Nubert-Liebhaber.
Wie auch die Manuals der Neumänner beschreiben, dürfen sie so nicht stehen wie auf Deinen Fotos. Ich gehe einmal davon aus, dass Du samt Deiner Ohren im Normalfall auf Höhe der Hochtöner oder im Zentrum zwischen HT und MTT der nupros sitzt. Das wäre ja auch korrekt..
Nun sind die Neumänner Studioabhören, dass heißt, sie besitzen eine deutlich engere Abstrahlung als die Nuberts, auch durch ihre Waveguides. In Aufnahme- und Masteringstudios stehen sie als Kleinabhören gemeinhin auf der Meterbridge oder in ähnlicher Höhe auf Stativen dahinter. Wichtig dabei immer: Der Hörer (denn meist ist es nur einer) sollte seine Hörmuscheln genau im akustischen Zentrum der Neumänner positioniert haben. Nur dann können sie leisten, was sie leisten können.
Dein Aufbau muss, wenn er so war wie auf den Fotos, zwangsläufig zu Neumann-Ergebnissen unterhalb ihrer Leistungsfähigkeit führen (in den Disziplinen Transparenz, Bühne, Verfärbungsfreiheit, ja sogar teilweise bei der Transientenwiedergabe)
Sollte ich Deinen Versuchsaufbau missverstanden haben, betrachte mich bitte als gegenstandlos. Nix für ungut, gelt. Sagt ein Nubert-Liebhaber.