Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo Mirko.....

Aixfoam mal anrufen und beraten lassen. Die Kantenabsorber haben bei mir sehr geholfen und beim user Musixlover ebenfalls.

google mal nach AIXFOAM

gruß
klaus

KDR hat geschrieben:Hallo Mirko.....

Aixfoam mal anrufen und beraten lassen. Die Kantenabsorber haben bei mir sehr geholfen und beim user Musixlover ebenfalls.

google mal nach AIXFOAM

gruß
klaus

....das kann ich bestätigen und weiterempfehlen! Große Klasse das Ergebnis: differenzierter, knackiger Bass und, da die Kantenabsorber als Breitbandabsorber agieren, klasse Mitten und Höhen. Am Anfang hab ich mich bei TV Einblendungen (Sendehinweise) mit einem Zischen immer erschreckt, so differenziert und greifbar sind die Schallereignisse.

Hi Horch,

Antimode macht dir zwar den Frequenzgang glatter, jedoch ändert es nichts an deinem Hauptproblem der stehenden Wellen im Raum. Durch die "Eckabsorber" bzw. Cornerblocks, kannst du dem Bass viel Energie entziehen, da in den Ecken die Raummoden aller Raumdimensionen zusammenkommen. Ich selber habe auch schon mit sehr schmalbandigen EQ gearbeitet, jedoch nur für ein "Feintuning". Zudem nehmen dir EQ häufig auch den "Punch" bei kurzen knackigen Bassimpulsen, diese Impulse würden gar nicht stören, da die Aufschaukelung in deinem Raum auch eine gewisse Trägheit hat. Den Lautsprecher würde ich trotzdem auf eine Linie stellen, allein schon wegen dem Bühnenaufbau. Also wenn du ein paar von den Raumakutiktools in deinem Raum untergebracht hast, dann kannste Antimode nochmal drüber rasseln lassen und hören. Ich hingegen höre mitlerweile ohne EQ. Ich kann dir nur den Tipp geben. Nutze den EQ so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich Lass dich doch einfach mal bei Aixfoam oder RTFS beraten (Beratung bei RTFS ist übrigens auch kostenlos)
Die Basstäler sind übrigens umso tiefer, je höher der Basspeak ist und hohe Basspeaks entstehen bei wandnaher Aufstellung! Also LS raus aus den Ecken. (so weit wie möglich) Dann musste auch nicht so viel mit dem EQ nachkorrigieren.

Gruß
Chris

tf11972 hat geschrieben:
Aber das Beste: Mit der nuVero fühle ich mich augenblicklich in den Konzertsaal von damals versetzt. Genuss pur!

Viele Grüße
Thomas

Ich war Gestern bei Thomas und konnte seine 14er in Verbindung mit dem AW 1300 mit mal "live" anhören. Thomals, herzlichen Dank für den schönen, klangvollen Nachmittag!! Wie schon gesagt, würde ich mich freuen, wenn du dich / ihr euch auch mal zu mir verirren solltest!!

Zu meinen Höreindrücken kannt ich folgendes sagen (bitte legt mich nicht auf technische Details, oder Fachbegriffe fest, ich beschreib einfach frisch von der Leber weg, wie ich es wahrgenommen habe):

Ich kann seine Beschreibung des Klanges nur unterstreichen!!!
Ich hätte nie gedacht, das der AW 1300 einen derart großen und ausschließlich positiven Einfluss hat.

Bei verschiedenen Stücken (Klassik, Jazz, aber auch "Soft-Rock" wie Toto und den Eagles) schaltete Thomas, so dass ich es nicht sehen konnte, mal den Sub aus und wieder an.

Der Unterschied war der Hammer!
Mit zugeschaltetem Sub war man "mittendrin"!

Die einzelnen Musikinstrumente waren plastisch im Raum! Der Bass (z.B. E-Bass) war ohne aufdringlich zu sein, so etwas von präzise und satt zu hören!

Ich bin jetzt total am Grübeln; eigenlich sollte es ja der AW 17 werden, aber der hat nunmal keine DSP und der AW 13 hat nunmal die kleineren Chassis.

Für den AW 13 spricht die Optik

Aber genug Off.

Jedenfalls kann ich Thomas Aussage, dass man den Klang einer nuVero 14 auch noch verbessern kann zu 100 Prozent zustimmen!

ich kann jedem nur Raten, es einmal auszuprobieren.

Der AW 1300 war dabei absolut nich zu orten, einfach genial!!!


Grüße an Alle

Reinhard

horch! hat geschrieben:Was die Aufstellung der Lautsprecher betrifft, wurde im Nachbarforum empfohlen, für die Anwendung mit Antimode, die Lautsprecher eher wandnah aufzustellen, weil das den Raum gleichmäßiger anregen würde. Rein messtechnisch kann ich das bestätigen: bei wandnäherer Aufstellung erreiche ich - wiederum nur mit Antimode - einen flacheren Frequenzgang: es gibt weniger Löcher, und um die Buckel kümmert sich AM. Dass es auch klanglich besser ist, würde ich nicht beschwören...

Tja, da setzt wieder mal vor lauter Wunderschachtel der Verstand aus.

Lassen wir mal das AM weg : Wie stellte man einst LS, die vernünftig spielen sollen, ohne Zauberkistchen auf ? Wandnah ? Hmm ?

Stellen wir jetzt also LS, weil so eine banale Kiste dann besser geht, richtig schön schlecht auf ?

OMG.

Stefan

Hallo,

in meinem Erfahrungsbericht habe ich es so geschrieben:

Es ist auf jeden Fall richtig, vor der Anschaffung des AM die Boxenaufstellung so weit wie möglich zu optimieren und mit den klassischen Mitteln die Raumakustik zu verbessern. Wenn dann noch Wünsche hinsichtlich Frequenzgangoptimierung bleiben, sollte man über den Kauf des AM 2.0 nachdenken.

Das heißt, das AM kann ins Auge gefasst werden, wenn die klassischen Methoden ausgereizt sind und trotzdem der Wunsch nach weiterer Verbesserung im Bassbereich besteht.

In meinem Hörraum stehen die nuVero 14 nicht wandnah, es sind mindestens 1m Wandabstand nach hinten und zu den Seitenwänden. Allerdings habe ich meine Absorber-Woofer (über invertiertes Delay angesteuert) in die Ecken gestellt, weil sie dort bereits ohne Antimode sehr wirksam waren.

Die „richtig schlechte“ Aufstellung gilt meiner Meinung nach für Subwoofer wie in meinem Fall, das AM will ja den Bassbereich optimieren.

Im Mittel- und Hochtonbereich führt eine zu nahe Aufstellung der Hauptlautsprecher an schallharten Seitenwänden zu unerwünschter Kammfilterwirkung, die natürlich zu vermeiden ist.

Von daher liegt hier möglicherweise ein Missverständnis vor.
Vielleicht erleben wir an den nuDays einige anschauliche Versuche zu diesem Thema, wäre toll.

Beste Grüße
OL-DIE

StefanB hat geschrieben:

horch! hat geschrieben:Was die Aufstellung der Lautsprecher betrifft, wurde im Nachbarforum empfohlen, für die Anwendung mit Antimode, die Lautsprecher eher wandnah aufzustellen, weil das den Raum gleichmäßiger anregen würde. Rein messtechnisch kann ich das bestätigen: bei wandnäherer Aufstellung erreiche ich - wiederum nur mit Antimode - einen flacheren Frequenzgang: es gibt weniger Löcher, und um die Buckel kümmert sich AM. Dass es auch klanglich besser ist, würde ich nicht beschwören...

Tja, da setzt wieder mal vor lauter Wunderschachtel der Verstand aus.

Ich weiß nicht, ob deine Kenntnisse ein solches Urteil hergeben. Von Umgangsformen gar nicht zu reden...

StefanB hat geschrieben: Lassen wir mal das AM weg : Wie stellte man einst LS, die vernünftig spielen sollen, ohne Zauberkistchen auf ? Wandnah ? Hmm ?

Was soll das? Ich schrieb ganz klar "für die Anwendung mit Antimode" - und du lässt nun in deiner "Argumentation" diese entscheidende Voraussetzung einfach weg!?

Meßtechnisch ist die Sache bei mir ganz klar: Im Bassbereich erhalte mit wandnaher Aufstellung und Antimode den lineareren Frequenzgang. Ob das auch klanglich die beste Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt - ich experimentiere noch mit verschiedenen Aufstellungen.

StefanB hat geschrieben: Stellen wir jetzt also LS, weil so eine banale Kiste dann besser geht, richtig schön schlecht auf ?

Klar, ich könnte teure Boxen "richtig" aufstellen und mich an Nebensächlichkeiten wie einem unerträglichen Klang nicht stören. Oder ich kann versuchen, aus einer gegebenen Situation das Beste zu machen. Und der Raum sowie dessen primäre Nutzung als Wohnzimmer setzen hier einige Grenzen.

StefanB hat geschrieben: OMG.

Es ist mir völlig rätselhaft, wie jemand ohne Kenntnisse der Situation sich so ereifern kann. Was willst du eigentlich damit sagen oder erreichen?

Hi Horch,

Stefan hat zwar recht, doch find ich die Formulierung auch etwas forsch. Lies dir einfach mal meinen letzten Beitrag durch, der spricht genau das an, worauf Stefan hinaus will. Es sind halt meine Erfahrung für einen guten Sound. Ich hatte auch schon mal überlegungen mit Antimode und Konsorten angestellt, doch dann hab ich mir nur den Behringer Ultracurve 2496 gekauft, um was damit herumzuspielen. Gemessen hab ich natürlich auch wie ein Tier^^ Im Endeffekt ist es aber ratsam den EQ nur dezent ins Spiel zu bringen und lieber große Bassberge mittels geeigneterer LS Aufstellung zu vermeiden.

Trotzdem empfehle ich dir auch noch Musik zu hören und nicht nur noch Sinustöne (Auf Dauer macht man sich nämlich verrückt damit)

Gruß
Chris

Ich will nicht sagen, ich sage :

Ich würde eine Anwendung, die am besten funktioniert, wenn man seine LS so aufstellt, dass der Stereo-Klang schlechter nicht sein kann ( "...für die Anwendung mit AM..." ) , nicht kaufen, geschweige denn anwenden.

Zumindest wissen wir jetzt, dass das AM bei richtig aufgestellten LS erheblich Potential verschenkt. Vielleicht hilft es ja, zwei AM zu kaskadieren ? Ich komm´ jedenfalls mit einmal Audyssey hin...

Stefan

Und dennoch kann es nicht sein, überleg mal was eine wandnahe Aufstellung im Bassbereich provoziert. Die größten Unterschiede zwischen den Moden, wenn das AM nun die Spitzen wegnimmt, bleiben noch immer größere Löcher übrig. Im Besten Fall ein gleichmäßig überhöhter Bassbereich.

Vernünftig aufstellen ist das A und O , auch mit AM. Jedenfalls solange wie du jedes Chassis zum anschlagen kriegst durch Löcher füllen.