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Heinz-Wilhelm hat geschrieben: Magnesium kann auch buchstäblich in die Hose gehen . Ich habe bei Marathons einige unschöne Sachen gesehen und gerochen .

Dazu steht im verlinkten Dokument auch was

Heute 16,2 km gejoggt .

jottlieb hat geschrieben:Ich habe mich vor allem auf das "vom Arzt" verordnet bezogen.
Wer für Muskelkrämpfe anfällig ist und ohne Magnesium keine bekommt, der braucht nicht unbedingt zum Arzt zu gehen um sich bestätigen zu lassen was man eh schon weiss.

Gegen eine zeitlich begrenzte Zufuhr von Mineralstoffen spricht IMHO nichts.
Wenn Du aber nach Absetzen sofort wieder Probleme bekommst, würde ich mal den Arzt meines Vertrauens aufsuchen und versuchen, der Ursache für diese Mangelerscheinung zu ergründen. Denn "normal" ist das meiner Meinung nicht.
Im Gegensatz zu der von Dir verlinkten Seite glaube ich eher an die andere vertretene Meinung, dass man sich als "normaler" Freizeitsportler bei ausgewogener Ernährung und ohne anderweitige Disposition nicht in einen Mineralstoffdefizit hineintrainieren kann.

jottlieb hat geschrieben:

Heinz-Wilhelm hat geschrieben: Magnesium kann auch buchstäblich in die Hose gehen . Ich habe bei Marathons einige unschöne Sachen gesehen und gerochen .

Dazu steht im verlinkten Dokument auch was

Jo, wer zu hartem Stuhlgang neigt, sollte das mal ausprobieren ...

Viele Sportler laufen nicht das ganze Jahr durch . Sobald es draußen ungemütlich und früh dunkel wird ist Schluss mit lustig .
Wenn dann noch Schnee und Frost dazu kommen , bleiben nur noch die ganz Unerschrockenen über .

Im Frühjahr wird dann wieder angefangen und viele wollen so schnell wie möglich an die Leistungen von vor dem Trainingsabbruch anknüpfen .
Das kann dann schon mal zwicken oder es zwickt gar nicht , weil die Kondition so schlecht geworden ist und der Lauf aufgrund von Sauerstoffmangel abgebrochen wird , bevor die Muskulatur überhaupt was merkt .
Ich bin der Meinung , das ganze Jahr bei jedem Wetter zu laufen , schützt am besten vor Verletzungen , Muskelkater oder Krämpfen .

Ich musste mal wegen einer Leisten-OP für 6 Wochen aussetzen . Danach war es grausam zu laufen . Die Kondition war in sich zusammengefallen .
Bei 10 km musste ich 4 Gehpausen von 200 m einlegen . Für 10 km habe ich 1:10 h gebraucht und mir tat alles weh . Es hat bestimmt noch 6 Wochen gedauert , bis das Laufen wieder Spaß machte .
Bei Wettkämpfen bin ich 10 km vorher in 44 min gelaufen .

Nur aufgrund von Faulheit oder Bequemlichkeit werde ich mein Training im Winter nicht unterbrechen . Vor Krankheiten ist natürlich keiner sicher .

Vollste Zustimmung. Insbesondere ist leider zu konstatieren, dass die benötigte Aufwand um eine Laufpause zu kompensieren mit zunehmendem Alter leider nicht weniger wird ...
Wo früher eine Woche reichte, kostet mich das heute locker 3-4 ...

Wer nur läuft, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, der verlegt sich im Winter vielleicht auf etwas anderes und das ist natürlich OK.

Der Läufer aus Überzeugung und Leidenschaft lässt sich so leicht von schlechter werden Wetter nicht abschrecken.
Wobei ich zugeben muss: wenn es richtig schüttet laufe ich auch nicht los ...
Kälte ist dagegen überhaupt kein Problem, dagegen gibt es geeignete Bekleidung.

Heute wieder 4,6km gelaufen. Es wird schon gleichmäßiger und nur einmal zwischendurch 100m gegangen ist aber viel zu warm hier...

Feryl hat geschrieben:Heute wieder 4,6km gelaufen. Es wird schon gleichmäßiger und nur einmal zwischendurch 100m gegangen ist aber viel zu warm hier...

Ich hoffe das mein nächster Beiträg nicht wieder polarisiert:

Ich würde niemals bei knallender Sonne laufen, das gibt sehr schnell Kreislaufprobleme. Ich mag's aber grundsätzlich nicht so warm, zumindest nicht wenn es praktisch windstill ist. Das Paderborner Klima ist ein Fall für sich. Abends gehe ich erst Laufen, wenn die Temperaturen unter 20°C gefallen sind.

Heinz-Wilhelm hat geschrieben:Nur aufgrund von Faulheit oder Bequemlichkeit werde ich mein Training ... nicht unterbrechen .

Also da muss ich zugeben, dass ich jetzt gerade eine vierwöchige Faulheitsphase hatte. Nach dem Halbmarathon hatte ich diverse kleine Zipperlein, die sich erst beruhigen mussten und ich war auch nicht sehr motiviert. Bin aber viel Radgefahren. Wenn ich ins Büro und zurück fahre, sind das immerhin auch 20km.

Bravado hat geschrieben:Vollste Zustimmung. Insbesondere ist leider zu konstatieren, dass die benötigte Aufwand um eine Laufpause zu kompensieren mit zunehmendem Alter leider nicht weniger wird ... Wo früher eine Woche reichte, kostet mich das heute locker 3-4 ...

Damit hast Du leider recht. Hab ich letzte Woche auch gemerkt. 5 Tage Muskelkater. Trotz langsamen Laufens. Ich geh morgen früh aber ganz bestimmt ...

Gruß CT

Das mit dem Wetter stimmt, begrenzt...
Als regelmäßig er Laufer bekommt man sommerliche Temperatur nicht von heute auf morgen mit.
Parallel kann man auf sein angelehrntes Körpergefühl nutzen und bei Sommertemperaturen einfach mal auf Rekordjagd verzichten.
Dazu auf Wasserzuführung achten, fertig

Mysterion hat geschrieben:

Feryl hat geschrieben:Heute wieder 4,6km gelaufen. Es wird schon gleichmäßiger und nur einmal zwischendurch 100m gegangen ist aber viel zu warm hier...

Ich hoffe das mein nächster Beiträg nicht wieder polarisiert:

Ich würde niemals bei knallender Sonne laufen, das gibt sehr schnell Kreislaufprobleme. Ich mag's aber grundsätzlich nicht so warm, zumindest nicht wenn es praktisch windstill ist. Das Paderborner Klima ist ein Fall für sich. Abends gehe ich erst Laufen, wenn die Temperaturen unter 20°C gefallen sind.

Keine Sorge, knallende Sonne war es nicht. War auch noch recht früh, also bevor es dann ganz warm wurde. Du kommst aus Paderborn? Das Klima hier nebenan in Gütersloh ist ja ähnlich.